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Schlagwort: Führungskraft
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Empathie: Kein Platz für Egoismus am Arbeitsplatz – so wird dein Team durch dich mitfühlender
Montagmorgen, 9 Uhr. Im Meeting wirft Lisa eine Idee in den Raum – mutig, durchdacht, engagiert. Noch bevor sie den Satz zu Ende spricht, rollt Tom mit den Augen, unterbricht sie und redet einfach weiter. Der Raum bleibt still. Niemand greift ein. Lisa schweigt für den Rest des Treffens.
Solche Szenen? Passieren täglich. Nicht aus Bosheit. Sondern, weil Empathie fehlt – und Egoismus die Bühne übernimmt. Als Führungskraft hast du die Wahl: Zuschauer sein. Oder Regisseur einer neuen, empathischeren Teamkultur.
Denn eines ist klar: Wo Egoismus regiert, stirbt Zusammenarbeit.
Empathie – mehr als nur ein weiches Gefühl
Egoismus ist der stille Teamkiller
Empathie verändert alles – besonders unter deiner Führung
So wirst du zur empathischen Führungskraft (ohne an Autorität zu verlieren)
Empathie beginnt oben – und läuft dann durch jede Etage
Fazit: Empathie ist Führungskraft
Empathie – mehr als nur ein weiches Gefühl
Empathie klingt weich. Aber unterschätze sie nicht. Sie ist kein Kuschelfaktor, sondern Führungskraftverstärker.
Empathie heißt: Ich sehe dich.
Heißt: Ich nehme wahr, was dich beschäftigt – auch wenn du es nicht aussprichst.Zwei Formen wirken hier wie zwei Seiten derselben Medaille:
- Kognitive Empathie – ich verstehe deinen Standpunkt.
- Emotionale Empathie – ich spüre, wie es dir dabei geht.
Im Business heißt das nicht, jede Emotion zu therapieren. Sondern: Situationen wirklich erfassen, bevor man reagiert. Zuhören, nicht nur abwarten, bis man selbst wieder spricht.

Egoismus ist der stille Teamkiller
Egoismus trägt oft Anzug und ein Lächeln. Er ist nicht immer laut – manchmal tritt er in Form von subtiler Selbstinszenierung auf, von Machtspielchen, von Desinteresse am anderen.
Und er wirkt:
- Mitarbeitende ziehen sich zurück.
- Ideen bleiben unausgesprochen.
- Fehler werden vertuscht statt geteilt.
- Teams funktionieren nur noch auf dem Papier.
Wer sich nicht gesehen fühlt, hört auf, sich zu zeigen.

Empathie verändert alles – besonders unter deiner Führung
Willst du wissen, was aus einem guten Team ein großartiges macht? Nicht Tools. Nicht KPIs. Sondern Vertrauen. Und Vertrauen wächst auf dem Boden von Empathie.
»Empathie war einer der entscheidenden Faktoren für leistungsstarke Teams.«
— Google’s Project AristotleWenn Menschen das Gefühl haben, dass ihre Gedanken und Gefühle Platz haben – dann entstehen Sicherheit, Kreativität, und echtes Engagement. Dann kommt Energie zurück, ohne dass du ständig anschieben musst.

So wirst du zur empathischen Führungskraft
(ohne an Autorität zu verlieren)Empathie ist kein Persönlichkeitsmerkmal. Sie ist ein Führungsstil. Und sie beginnt mit Beobachtung – bei dir selbst.
Hier ein paar Türöffner:
✔︎ Stell klügere Fragen.
Nicht: „Alles gut bei dir?“
Sondern: „Was war dein größter Stolperstein diese Woche – und was hat dich trotzdem durchziehen lassen?“✔︎ Sei still – wirklich still.
Wenn du aufhörst, sofort zu antworten, schaffst du Raum. In diesem Raum kommen oft die Dinge zur Sprache, die wirklich zählen.✔︎ Sprich auch das Unausgesprochene an.
„Ich habe gespürt, dass dich der Projektverlauf frustriert – täuscht mich das?“
Allein die Frage zeigt Haltung.✔︎ Teile deine eigene Unsicherheit.
Ja, auch das ist Führung. Es macht dich nicht kleiner – sondern menschlicher. Und es macht dich glaubwürdig.
Empathie beginnt oben – und läuft dann durch jede Etage
Dein Team wird nicht das tun, was du sagst. Es wird das tun, was du lebst.
Wenn du andere unterbrichst, wird dein Team es auch tun.
Wenn du echte Anteilnahme zeigst, wird dein Team anfangen, sich füreinander zu interessieren.„Empathie ist die am meisten unterschätzte Führungsqualität – und die wirksamste.“
— Brené BrownDu setzt den Ton. Du bist die Kultur. Und du kannst mit jeder Entscheidung ein Signal setzen: Hier sehen wir Menschen – nicht nur Rollen.

Fazit: Empathie ist Führungskraft
Empathie ist kein Wohlfühl-Extra. Sie ist ein strategischer Hebel. Wer sie meistert, führt nicht nur klüger – sondern nachhaltiger.
Denn Empathie bringt die PS deines Teams auf die Straße. Sie macht dich zur Führungskraft, der man folgt, nicht weil man muss – sondern weil man will.
Probier’s aus:
Beim nächsten Gespräch: Frag nicht nach Zahlen. Frag nach Gedanken. Frag nach Gefühl. Und dann? Hör zu. Richtig zu.
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»Ich bin nicht gut genug – gleich flieg ich auf«: Ein neuer Blick auf das Imposter-Syndrom
Du sitzt im Meeting, nickst, fragst, bringst dich ein. Nur eben mit angezogener Handbremse. Willkommen im Imposter-Syndrom. Außen wirkst du souverän, im Inneren nagt ein Gedanke: »Gleich merkt jemand, dass ich nichts kann.« Du bist richtig gut in dem, was du tust – aber innerlich hast du das Gefühl, du hast es gar nicht verdient.
Die meisten Führungskräfte kennen solche Gedanken. Manche nur als leisen Zweifel in langen Nächten. Andere hingegen werden sie nicht mehr los – trotz beeindruckender Erfolge, Anerkennung und objektiver Kompetenz.
Doch wie kommt es dazu, dass gerade Menschen mit hohem Anspruch an sich selbst das Gefühl haben, nur zu bluffen? Wieso scheinen ausgerechnet sie sich als Hochstapler:innen zu empfinden? Und warum betrifft dieses Gefühl so häufig Führungskräfte?
In diesem Text geht es genau darum – um das Imposter-Syndrom: was es ist, was es nicht ist, und warum es sich gerade in Positionen mit Verantwortung so hartnäckig hält.
Hochstapler im eigenen Leben: Warum Selbstzweifel auch Spitzenleistung begleiten
Souverän nach außen, unsicher nach innen: Der unsichtbare Kampf eines Imposters
Wege aus der Selbstzweifel-Falle: Wie man dem Imposter-Syndrom entkommt
Von der Unsicherheit zur Stärke: Wie Teams zu sicheren Häfen werden
Von der Leistungskultur zur Lernkultur: So entsteht ein Umfeld ohne Imposter-Gefühle
Das Wichtigste in Kürze – und was du mitnehmen kannst
Hochstapler im eigenen Leben:
Warum Selbstzweifel auch Spitzenleistung begleitenDas Imposter-Syndrom ist kein neues Phänomen – aber eines, das besonders viele Leistungsträger:innen trifft. Studien zeigen: Über 70 % der Menschen erleben im Lauf ihres Lebens solche Imposter-Gefühle. Besonders häufig betroffen: Führungskräfte, Hochleister:innen, Frauen in Männerdomänen, Menschen mit AD(H)S oder mit Migrationshintergrund. Also: ziemlich viele.
Es ist dieses nagende Gefühl, dass der eigene Erfolg nicht verdient ist. Dass man irgendwie durchgerutscht ist. Und bald auffliegt. Wer so denkt, arbeitet nicht weniger – oft sogar mehr. Nur mit mehr Druck, mehr Selbstzweifeln, mehr Rückzug.
Menschen mit Imposter-Syndrom (auch »Hochstapler-Syndrom«) schreiben ihren Erfolg nicht sich selbst zu, sondern äußeren Faktoren – Glück, Zufall, netten Kolleg:innen. Und obwohl sie objektiv kompetent sind, glauben sie innerlich:
»Ich bin ein Betrüger – bald werde ich auffliegen.«
»Jeder wird merken, dass ich nicht gut genug bin.«
»Ich habe einfach Glück gehabt.«
»Ich verdiene diesen Erfolg nicht.«
»Ich muss härter arbeiten als alle anderen, um zu beweisen, dass ich nicht versage.«
»Die anderen sind viel kompetenter als ich.«
»Ich darf keine Fehler machen, sonst fliege ich auf.«Diese Selbstzweifel sind nicht harmlos. Sie machen aus leistungsfähigen Menschen stille Zeitbomben: Sie liefern, aber sie leiden. Und je weiter sie aufsteigen, desto größer die Angst, bald als Hochstapler:in aufzufliegen. Der innere Druck wächst. Delegieren wird schwerer. Man kompensiert – mit übertriebener Kontrolle oder übermäßigem Fleiß. Statt Stolz: Druck. Statt Selbstvertrauen: Grübelei. Statt Klarheit: Überforderung.

Souverän nach außen, unsicher nach innen:
Der unsichtbare Kampf eines ImpostersEine Szene: Eine erfahrene Führungskraft, top ausgebildet, jahrelange Erfolge. Im Meeting spricht sie mit klarer Stimme, gibt Orientierung, motiviert. Ihre Leute schätzen sie. Aber sobald sie allein ist, denkt sie: Ich kann nichts. Alles Glück. Oder gute Mitarbeiter:innen. Oder einfach nur Fassade. Sie fühlt sich wie jemand, der in einer gemieteten Wohnung lebt und jederzeit rausfliegen könnte. Oder als wäre alles geliehen – und jemand kommt bald, um es zurückzufordern.
Das Imposter-Syndrom frisst sich leise in ihren Arbeitsalltag. Sie sitzt abends länger im Büro als nötig, liest Präsentationen drei-, viermal gegen, bevor sie sie abschickt, weil sie glaubt, sie sei nicht gut genug. Delegieren fällt ihr schwer – was, wenn jemand anders es besser macht? Oder merkt, dass sie selbst keine »richtige« Führungskraft ist?
In Besprechungen hört sie sich oft selbst reden – eloquent, kontrolliert – und trotzdem zweifelt sie hinterher an jedem Satz. Sie vermeidet es, Fragen zu stellen, aus Angst, inkompetent zu wirken. Stattdessen übernimmt sie Aufgaben, die eigentlich ins Team gehören. Sie wird zur Einzelkämpferin, obwohl sie ein ganzes Team leitet.
Das Tragische: Genau diese Menschen sind oft besonders reflektiert, empathisch und leistungsfähig. Aber sie trauen sich selbst nicht. Ihr Blick auf sich ist verzerrt – oft geprägt durch frühe Erfahrungen. Vielleicht wurde Leistung in der Kindheit nie gelobt. Vielleicht wurde Anerkennung an Bedingungen geknüpft. Vielleicht ist der innere Antreiber nie zufrieden. Solche Muster setzen sich fort – auch in der Chefetage.
Diese innere Unsicherheit bleibt selten ohne Folgen. Sie erzeugt Distanz: Zwischen ihr und dem Team, aber auch zwischen ihr und sich selbst. Das Team merkt, dass sie ständig alles selbst machen will, wenig Raum lässt, selten echtes Feedback gibt. Vertrauen entsteht schwer, Innovation stockt. Niemand weiß so recht, woran man bei ihr ist – auch sie selbst nicht.
Im Unternehmen bleibt das oft lange unbemerkt. Denn auf dem Papier liefert diese Führungskraft. Doch unter der Oberfläche kostet der innere Kampf Energie – viel Energie. Was motiviert beginnt, verwandelt sich in Daueranspannung. Und aus der wird mit der Zeit Erschöpfung.

Wege aus der Selbstzweifel-Falle:
Wie man dem Imposter-Syndrom entkommtLass uns bei der betroffenen Führungskraft bleiben – der, die immer noch glaubt, irgendwann als Blenderin dazustehen. Was hilft ihr konkret, diesen inneren Film umzuschreiben?
Zuerst: Klarheit gewinnen. Sie beginnt, sich selbst zuzuhören. Nicht nur, was sie sagt, sondern was sie glaubt. Zum Beispiel den Satz: »Ich bin nur erfolgreich, weil ich Glück hatte.« Statt ihn sofort wegzuschieben, schaut sie ihn sich genau an. Woher kommt dieser Gedanke? Wem gehört er eigentlich – ihrer eigenen Erfahrung oder einer alten inneren Stimme, vielleicht aus der Studienzeit, vielleicht aus der Kindheit?
Diese Selbstklärung ist wie ein Lichtschalter im dunklen Raum. Sobald sie die Gedanken erkennt, kann sie Abstand gewinnen. Sie beginnt, ihr inneres Drehbuch umzuschreiben.
Ein nächster Schritt: Erfolge sichtbar machen. Nicht im Kopf, nicht auf Zuruf – sondern schwarz auf weiß. Sie beginnt ein Erfolgstagebuch. Jeden Freitag notiert sie, was sie bewirkt hat. Nicht nur Ergebnisse, sondern auch: Wem habe ich heute geholfen, besser zu arbeiten? Welche Entscheidung habe ich getroffen, die Mut brauchte? Wo habe ich Klarheit geschaffen? Nach und nach entsteht ein ganz neues Bild – eines, das sie selbst gezeichnet hat.
Gleichzeitig sucht sie sich einen Sparringspartner: Mentoring oder Coaching. Jemand, der nicht bestätigt, was sie schon glaubt, sondern herausfordert. Der sie sieht – nicht als Rolle, sondern als Mensch. In diesen Gesprächen darf sie zweifeln, darf Fragen stellen, darf sich zeigen. Und sie merkt: Das macht sie nicht schwächer, sondern glaubwürdiger. Weil sie lernt, dass Stärke nichts mit Perfektion zu tun hat.
Ein weiterer Hebel: Ein neuer Umgang mit Fehlern. Früher bedeutete ein Fehler für sie: Ich bin nicht gut genug. Heute übt sie, Fehler als Teil ihres Lernens zu sehen. Wenn sie mit dem Team eine Entscheidung trifft, die sich später als unklug herausstellt, nimmt sie sich nicht zurück. Sie geht voran und sagt: »Das haben wir anders eingeschätzt – und jetzt justieren wir nach.« Keine Ausflüchte. Keine Schuldspiele. Stattdessen Präsenz. Und das Erstaunliche: Das Team wächst daran. Weil sie vorlebt, dass man führen kann, ohne alles zu wissen.
Nach und nach spürt sie, wie der Druck nachlässt. Nicht weil die Aufgaben leichter werden – sondern weil sie sich selbst nicht mehr dauernd kleinmacht. Das Gefühl, »nicht gut genug« zu sein, ist noch da. Aber es sitzt nicht mehr am Steuer. Es fährt nur noch mit. Und das ist der Unterschied.

Von der Unsicherheit zur Stärke:
Wie Teams zu sicheren Häfen werdenSchauen wir uns an, wie ein Team zum sicheren Hafen werden kann – auch für Führungskräfte, die mit dem Imposter-Gefühl ringen.
Stell dir vor, dieses Team arbeitet hart, liefert zuverlässig, aber irgendetwas liegt in der Luft. Gespräche bleiben an der Oberfläche. Feedback klingt höflich, aber nie ganz ehrlich. Fehler? Werden analysiert, aber selten wirklich geteilt. Es herrscht eine stille Unsicherheit: Zeig lieber keine Schwäche – nicht, dass jemand denkt, du bist überfordert.
Genau hier liegt der Schlüssel: Die Führungskraft setzt den ersten Ton. Nicht mit großen Gesten, sondern mit kleinen, echten Momenten. Sie beginnt damit, Dinge auszusprechen, die sonst im Raum hängen. Vielleicht so: »Ich war mir bei der Entscheidung gestern nicht sicher. Ich hab’s so eingeschätzt, aber ich bin gespannt, wie ihr das seht.« Oder: »Ich hatte heute Mühe, den Fokus zu halten – geht’s euch manchmal auch so?«
Das verändert alles. Denn plötzlich merken die anderen: Hier darf man sich zeigen. Nicht nur die Leistung, sondern auch der Mensch dahinter. Das ist der Anfang von psychologischer Sicherheit – einem Zustand, in dem Menschen sich trauen, ihre Meinung zu sagen, Ideen zu teilen, Fragen zu stellen, ohne Angst, abgewertet zu werden.
Ein weiterer Schritt: Lob und Feedback werden konkret und ehrlich. Kein inflationäres Schulterklopfen, sondern Rückmeldung, die Substanz hat. Statt: »Gute Arbeit« hört jemand: »Dein kritischer Blick auf die Zahlen hat uns davor bewahrt, in die falsche Richtung zu laufen – danke dafür.« Das verändert, wie Menschen sich selbst sehen. Es macht sichtbar, was oft unsichtbar bleibt – und gibt Imposter-Gefühlen weniger Raum.
Gleichzeitig achtet die Führungskraft auf die Dynamik im Team. Wer neigt dazu, alles selbst machen zu wollen? Wer spielt Erfolge herunter? Wer wirkt angestrengt – obwohl äußerlich alles läuft? In One-on-One-Gesprächen schafft sie Raum für das, was zwischen den Zeilen mitschwingt. Und manchmal reicht schon eine einfache Einladung: »Ich hab den Eindruck, du zweifelst gerade an dir – stimmt das?« Solche Sätze sind wie Türöffner. Sie zeigen: Du bist hier richtig. So wie du bist.
Solche Sätze machen sichtbar, was sonst unsichtbar bleibt. Sie laden ein, über innere Muster zu sprechen – ohne Pathologisierung, ohne Etiketten. Wer darüber redet, merkt oft: Ich bin nicht allein. Und ich bin mehr als mein Zweifel.
Nach und nach entsteht ein neues Miteinander. Ein Klima, in dem man sich nicht profilieren muss, um dazuzugehören. In dem man sich gegenseitig stützt – nicht aus Pflicht, sondern aus Vertrauen. Ein Team, das sich traut, zu wachsen, weil niemand sich ständig beweisen muss.

Von der Leistungskultur zur Lernkultur:
So entsteht ein Umfeld ohne Imposter-GefühleImposter-Gefühle entstehen nicht nur im Kopf, sie wachsen auch im Klima, das eine Organisation erzeugt. Unternehmen, die Vielfalt, Leistung und Resilienz stärken wollen, sollten das Imposter-Syndrom nicht als individuelles Problem betrachten. Es geht nicht um »Reparatur« – sondern um Kultur. Um Räume, in denen Menschen mit all ihren Stärken und Unsicherheiten wachsen können.
Stell dir ein Unternehmen vor, das Leistung groß schreibt. Die Ansprüche sind hoch, die Kalender voll, die Deadlines eng. In Meetings werden Ergebnisse präsentiert, selten Fragen gestellt. Fehler werden analysiert, aber nicht reflektiert. Wer hier leise zweifelt, bleibt damit oft allein. Die Botschaft zwischen den Zeilen lautet: Sei stark. Sei kompetent. Sei effizient.
In so einem Umfeld gedeiht das Imposter-Syndrom fast automatisch. Es ist wie ein Schatten, der sich mit durch die Flure bewegt – besonders dort, wo sich niemand traut, ihn anzusprechen.
Die Lösung beginnt nicht bei neuen Tools, sondern bei einem Kulturwandel. Und der fängt oben an.
Führung beginnt mit Haltung. Wenn Vorstände und Bereichsleiter:innen nicht nur Erfolge feiern, sondern auch Irrtümer zeigen – entsteht ein anderes Klima. Wenn jemand in einem All-Hands-Meeting sagt: »Wir haben hier eine Strategie verfolgt, die nicht aufgegangen ist – das war meine Entscheidung, und ich will draus lernen.« – dann ist das keine Schwäche. Es ist Kulturarbeit.
Ebenso entscheidend: Entwicklung sichtbar machen. Viele Menschen fühlen sich wie Hochstapler:innen, weil sie ihren eigenen Fortschritt nicht sehen. Hier helfen Strukturen, die Rückmeldung ermöglichen – nicht nur auf Ziele, sondern auf Lernprozesse. Entwicklungsgespräche, Peer-Feedback, Reflexionsformate. Alles, was zeigt: Du wächst. Du wirst besser. Nicht trotz Unsicherheit, sondern mit ihr.
HR-Programme können dabei Hebel sein, aber sie müssen echtes Vertrauen fördern. Mentoring-Programme sind besonders wirksam, wenn sie nicht nur Karrieretipps geben, sondern den Blick öffnen: für den eigenen Wert, für verschiedene Wege, für das, was Erfolg wirklich bedeutet. Ebenso wichtig: Schulungen für Führungskräfte, die Imposter-Dynamiken erkennen – und wissen, wie sie damit umgehen.
Und schließlich: Sprache prägt Kultur. Unternehmen, in denen ständig von »Top Performern« und »High Potentials« die Rede ist, erzeugen Druck – auch bei denen, die schon längst dazugehören, aber sich nicht so fühlen. Es braucht mehr Gespräche über Sinn, Beitrag, Wirksamkeit – und weniger über Status.
Wenn eine Organisation beginnt, diese Räume zu schaffen – in Gesprächen, in Formaten, in der Kommunikation – verändert sich etwas Grundlegendes. Dann wird das Unternehmen nicht nur ein Ort, an dem Menschen leisten, sondern auch einer, an dem sie atmen können. Und aus dem inneren Zweifel wird etwas Neues: Selbstverständnis.

Das Wichtigste in Kürze – und was du mitnehmen kannst
Das Imposter-Syndrom ist kein Zeichen von Inkompetenz – im Gegenteil: Es trifft oft besonders engagierte und talentierte Menschen. Wer es ernst nimmt, erkent darin kein Problem, sondern eine Chance: Für eine neue Kultur, in der Leistung und Menschlichkeit kein Widerspruch sind, sondern gegenseitig stärken.
Was hilft, wenn der innere Hochstapler mitredet
Das Imposter-Syndrom ist keine Störung, kein Krankheitsbild (und als solches auch nicht im DSM-5 oder ICD-11 aufgeführt). Es ist ein Signal – ein Hinweis: Etwas in mir braucht Schutz. Oder Erlaubnis. Oder Orientierung.
Diese Schritte können helfen:
– Verstehen, was wirkt.
Wie wurde Leistung früher bewertet? Gab es nur Zustimmung, wenn du funktioniert hast? Oder Nähe nur, wenn du erfolgreich warst? Gab es Anerkennung nur für Funktionieren – oder auch für Menschsein?
– Sprache beobachten.
Sätze wie »Ich hab einfach Glück gehabt« oder »Die anderen sind viel kompetenter« formen unsere Selbstwahrnehmung. Wenn du deine Sprache änderst, änderst du auch deinen Blick auf dich selbst.
– Eigene Erfolge sichtbar machen.
Nicht nur im Kopf. Auch im Kalender, im Journal oder im Rückblick auf die Woche. Schwarz auf weiß. Du wirst überrascht sein, wie oft du dich unterschätzt.Was Teams stärkt – und Führung möglich macht
Imposter-Gefühle werden selten offen ausgesprochen. Umso wichtiger ist eine Kultur, die dafür Raum schafft. Denn: Wer über Unsicherheit sprechen darf, entwickelt echte Souveränität. Und wer sich selbst vertrauen kann, wird zur glaubwürdigen Führungskraft.
– Klarheit hilft.
Ein gemeinsames Ziel, transparente Erwartungen, ein klarer Rahmen – das gibt Orientierung, stabilisiert, auch innerlich.
– Sicherheit zählt.
In Teams, in denen Fragen erlaubt sind, wirken Zweifel nicht lähmend, sondern menschlich.
– Gemeinschaft verbindet.
Wenn klar ist: Auch andere ringen mit sich, wird Unsicherheit enttabuisiert – und verliert ihren Schrecken.Zum Schluss
Viele erfolgreiche Menschen kennen dieses Gefühl. Die leise Angst, nicht genug zu sein. Die Müdigkeit, alles im Griff haben zu müssen. Die Selbstgespräche, die sich um Fehler drehen – aber nicht um Erfolge.
Die gute Nachricht: Das lässt sich ändern. Nicht auf Knopfdruck. Aber in kleinen Schritten. Und manchmal beginnt es mit einem Satz wie: Vielleicht ist es gar kein Zufall, dass ich hier bin.
Und du? Willst du heute damit anfangen? Dann stell dir nur diese eine Frage: Was habe ich diese Woche gut gemacht – trotz Selbstzweifel?
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Mehr als nur Lob: Wie echte Wertschätzung Teams produktiver macht
Flug OS 65 von Wien nach Chicago. Die Kabine füllt sich langsam, die ersten Gäste kommen an Bord. Einer bleibt kurz stehen, sieht mich an und sagt mit einem Lächeln:
»I think I’ve seen you before – wasn’t it on the flight from Tel Aviv to Vienna a few weeks ago?«Ich runzle die Stirn. »Really?«
Ich schaue in an. Und plötzlich fällt mir alles wieder ein. Der Flug von Tel Aviv – kein entspannter Nachtflug, sondern eine dieser engen, vollen Maschinen, in denen man eigentlich kaum Zeit zum Atmen hat. Und trotzdem: Wir haben ein paar Minuten miteinander gesprochen. Über österreichischen Wein. Ein Gespräch wie ein kurzer Sonnenstrahl mitten im Trubel.
Er nickt und sagt einfach:
»Yes. Because I always remember nice people.«Das hat mich getroffen – im besten Sinn. Nicht, weil es schmeichelhaft war. Sondern weil es mir gezeigt hat, was Wertschätzung wirklich ist: Nicht große Gesten. Nicht Applaus. Sondern dieses stille Gesehenwerden. Dieses Gefühl, dass etwas hängenbleibt. Dass man nicht einfach nur funktioniert hat – sondern als Mensch in Erinnerung geblieben ist.
Und genau das fehlt in vielen Unternehmen. Wertschätzung ist nicht laut, nicht aufdringlich. Aber sie wirkt. Sie bleibt. Sie verändert etwas – in uns und zwischen uns. Und sie ist kein Bonus, kein »Nice to have«, sondern ein menschliches Grundbedürfnis. Wie Sonnenlicht für die Seele.
In diesem Artikel finden wir heraus, was die moderne Psychologie dazu sagt. Und welche Folgen es hat, wenn Wertschätzung fehlt.
Von Maslow zu moderner Psychologie: Warum brauchen Menschen Wertschätzung?
Mangelnde Wertschätzung ist teuer – für Menschen und Unternehmen
Lob allein reicht nicht: Was echte Wertschätzung ausmacht
Mehr als nur Danke sagen: Fünf Wege zu gelebter Anerkennung
Wertschätzung zahlt sich aus – immer
Von Maslow zu moderner Psychologie: Warum brauchen Menschen Wertschätzung?
Abraham Maslow stellte bereits in seiner berühmten Bedürfnispyramide fest, dass Menschen nach Anerkennung und Wertschätzung streben, sobald ihre grundlegenden Bedürfnisse gedeckt sind. Doch seine Theorie stammt aus den 1940er-Jahren – die moderne Psychologie hat dieses Konzept weiterentwickelt und verfeinert.
Die Selbstbestimmungstheorie (Self-Determination Theory, SDT) von Deci und Ryan beschreibt drei psychologische Grundbedürfnisse, die für Motivation und Wohlbefinden entscheidend sind:
- Autonomie: Das Gefühl, das eigene Handeln selbst zu steuern.
- Kompetenz: Die Erfahrung, fähig und wirksam zu sein.
- Soziale Eingebundenheit: Das Bedürfnis nach Anerkennung und Zugehörigkeit.
Wertschätzung versorgt diese Bedürfnisse. Sie zeigt Menschen, dass sie gesehen und ihre Beiträge geschätzt werden – und das ist die Grundlage für Motivation, Teamgeist und langfristiges Engagement.

Mangelnde Wertschätzung ist teuer – für Menschen und Unternehmen
Ein Mangel an Wertschätzung wirkt wie Sand im Getriebe: Er bremst Motivation, Zusammenhalt und Innovationskraft. Auf individueller Ebene führt fehlende Anerkennung zu Frustration, Unsicherheit und Stress. Menschen, die sich dauerhaft nicht gesehen fühlen, verlieren nach und nach ihre innere Antriebskraft.
Doch das betrifft nicht nur Einzelne. In Teams entsteht ein Klima der Resignation: Mitarbeitende tauschen sich weniger aus, unterstützen sich nicht mehr aktiv und erledigen nur noch das Nötigste. Das Wir-Gefühl zerfällt, während Konflikte und Missverständnisse zunehmen.
Auch für Unternehmen hat dies schwerwiegende Folgen. Das Job-Demands-Resources-Modell (JD-R) zeigt: Wer viel leisten muss, braucht auch genug Anerkennung und Unterstützung – sonst droht Überlastung. Sind die Arbeitsanforderungen (Job Demands) hoch, aber Anerkennung, soziale Unterstützung und Mitspracherecht gering, steigen Stress, Krankenstand und Fluktuation.
Ein Unternehmen ohne Wertschätzung wird so zur kühlen, distanzierten Maschinerie – Mitarbeitende kündigen innerlich oder verlassen frustriert das Unternehmen. Das kostet nicht nur Geld, sondern auch Innovationskraft und Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt.

Lob allein reicht nicht: Was echte Wertschätzung ausmacht
Gute Führung ist wie Gartenarbeit: Wer will, dass sein Team gedeiht, muss regelmäßig gießen – mit Wertschätzung, Anerkennung und echtem Interesse. Der Ansatz des Positive Leadership zeigt, dass Führungskräfte durch gezielte Anerkennung und Stärkenorientierung ein positives Arbeitsumfeld schaffen können. Studien belegen, dass Teams unter positiven Führungskräften produktiver, kreativer und zufriedener arbeiten.
Doch echte Wertschätzung geht über oberflächliches Lob hinaus. Sie bedeutet, Menschen mit Respekt zu begegnen, ihre Beiträge ernst zu nehmen und ihre individuellen Stärken gezielt zu fördern. Positive Leadership bedeutet beispielsweise, Mitarbeitenden Verantwortung zu übertragen, statt Aufgaben nur zu delegieren.

Mehr als nur Danke sagen: Fünf Wege zu gelebter Anerkennung
Wie können Führungskräfte Wertschätzung im Alltag leben? Hier einige konkrete Tipps:
- Aktives Zuhören: Mitarbeitenden Aufmerksamkeit schenken, ihre Anliegen ernst nehmen.
- Regelmäßiges, konstruktives Feedback: Klare, ehrliche Anerkennung geben, aber auch Entwicklungspotenziale aufzeigen.
- Stärkenorientierung: Individuelle Talente erkennen und gezielt fördern.
- Beteiligung und Verantwortung: Mitarbeitende in Entscheidungen einbeziehen und ihnen Verantwortung übertragen.
- Kleine Gesten mit großer Wirkung: Ein ehrliches Dankeschön, ein persönliches Lob oder ein gemeinsames Teamessen können viel bewirken.
Eine Führungskraft, die Wertschätzung lebt, könnte sagen: »Ich sehe, wie viel Mühe du dir gibst – das macht einen Unterschied.«

Wertschätzung zahlt sich aus – immer
Wertschätzung ist kein Nice-to-have, sondern der Klebstoff, der Teams zusammenhält. Theorien wie die Selbstbestimmungstheorie, das Job-Demands-Resources-Modell und Positive Leadership zeigen, dass gelebte Wertschätzung nicht nur das Wohlbefinden steigert, sondern auch die Produktivität und Innovationskraft eines Unternehmens erhöht.
Die gute Nachricht: Wertschätzung ist keine Frage von großen Gesten oder hohen Budgets – sondern von echtem Interesse, aufrichtiger Anerkennung und kleinen Taten, die große Wirkung haben.
Die Frage ist also: Wie kannst du heute konkret mehr Wertschätzung in deinen Arbeitsalltag integrieren? Teste es doch einmal aus: Lobe heute gezielt jemanden für eine Leistung. Du wirst sehen, was passiert!
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Führungsalltag meistern – mit AD(H)S und den richtigen Werkzeugen
Jetzt geht es ans Eingemachte! Vielleicht hast du dich in den vorherigen Artikeln schon mit den Herausforderungen von AD(H)S im Führungsalltag auseinandergesetzt. Wir haben darüber gesprochen, warum Zeitmanagement für Führungskräfte mit AD(H)S eine besondere Hürde sein kann, welche Lösungsansätze es gibt und wie du deine individuellen Stärken gezielt nutzen kannst. Doch wie sieht das in der Praxis aus?
In diesem Artikel bekommst du konkrete Werkzeuge an die Hand, mit denen du deinen Führungsalltag strukturieren und effektiver gestalten kannst. Es geht um Strategien zur Selbstorganisation, um technische Hilfsmittel und darum, wie du dein Umfeld so gestaltest, dass es dich optimal unterstützt. So kannst du nicht nur deine Produktivität steigern, sondern auch langfristig gesund und ausgeglichen bleiben.
- Gesund bleiben als Führungskraft: Burnout vermeiden
- Struktur und Fokus: Dein Plan für den erfolgreichen Arbeitstag
- Netzwerk, Coaching und Mentoring: Deine Unterstützung im Führungsalltag
- Mit den richtigen Tools zum Erfolg: Technische Hilfsmittel
- Erfolgreich führen durch Selbstreflexion und ehrliches Feedback
Dein Führungsstil – authentisch und effektiv mit AD(H)S

1.
Gesund bleiben als Führungskraft: Burnout vermeidenAls Führungskraft mit AD(H)S kann es leicht passieren, dass du dich in der Arbeit verlierst und dabei deine eigene Gesundheit und Erholung vernachlässigst. Daher ist es besonders wichtig, Arbeit und Erholung in Einklang zu bringen. Plane regelmäßige Pausen fest in deinem Kalender ein. Genauso wie Meetings und Arbeitszeiten verdient auch deine Erholung Aufmerksamkeit. Blockiere bewusst Zeit für Pausen, in denen du abschalten und auftanken kannst.
Bewegung und frische Luft sind ebenfalls Schlüssel, um Stress abzubauen und den Kopf frei zu bekommen. Du musst keine langen Spaziergänge machen – schon kurze Bewegungseinheiten zwischendurch können helfen, deinen Kreislauf anzuregen und neue Energie zu tanken. Also schnapp dir zwischendurch mal die Gelegenheit, nach draußen zu gehen, selbst wenn es nur für 10 Minuten ist.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, »Nein« zu sagen. Gerade als Führungskraft kannst du schnell in die Falle tappen, immer ja zu sagen, um Erwartungen zu erfüllen oder Aufgaben zu übernehmen. Doch hier ist es entscheidend, dass du deine eigenen Grenzen erkennst und konsequent Prioritäten setzt. Wenn du merkst, dass du dich mit zu vielen Aufgaben überforderst, lehne zusätzliche Verpflichtungen ab und konzentriere dich auf das Wesentliche. Nur so kannst du langfristig gesund und produktiv bleiben.

2.
Struktur und Fokus: Dein Plan für den erfolgreichen ArbeitstagEin effektives Zeitmanagement ist für Führungskräfte mit AD(H)S besonders wichtig, um nicht in der Vielzahl an Aufgaben und Terminen unterzugehen. Mit einer klaren Struktur und einer gut organisierten Checkliste behältst du den Überblick und stellst sicher, dass keine wichtigen Aufgaben aus dem Blick geraten. Eine strukturierte Herangehensweise hilft dir, Prioritäten zu setzen und fokussiert zu bleiben, sodass du auch in stressigen Phasen nicht den Faden verlierst.
Ein hilfreicher Ansatz, um den Tag gezielt zu starten, ist die »Erste 3 Regel«. Beginne deinen Tag, indem du dir drei Aufgaben aussuchst, die du unbedingt erledigen möchtest. Diese sollten die wichtigsten und dringendsten Aufgaben sein, um deinen Fokus auf das Wesentliche zu richten. So vermeidest du es, dass du dich verzettelst.
Eine andere Methode, die dir besonders hilfreich sein kann, ist Time Boxing. Dabei teilst du deinen Arbeitstag in klare Zeitblöcke ein, um dich auf einzelne Aufgaben zu fokussieren und Überforderung zu vermeiden. Zum Beispiel könntest du dir für jede Aufgabe ein bestimmtes Zeitfenster setzen, damit du nicht in Details versinkst, sondern den Überblick behältst.
Eine weitere nützliche Technik ist die Pomodoro-Technik. Hierbei arbeitest du in 25-minütigen Intervallen, gefolgt von einer kurzen Pause. Diese Methode hat gleich mehrere Vorteile: Sie hilft dir, deine Konzentration aufrechtzuerhalten, während die regelmäßigen Pausen dir ermöglichen, deine Energie immer wieder aufzuladen. Dadurch bleibst du frisch und produktiv, ohne dich zu überlasten. Besonders bei langen Arbeitstagen oder bei komplexen Aufgaben kannst du mit dieser Technik deine Leistung konstant hochhalten.
Für viele mit AD(H)S ist es besonders hilfreich, wenn sie in einer ruhigen Umgebung arbeiten. Wenn es in deinem Umfeld zu viel störenden Lärm gibt, können Noise-Canceling Kopfhörer eine echte Unterstützung sein, um Ablenkungen auszublenden. Auch Hintergrund-Musik, die keine komplexen Texte hat, kann dir dabei helfen, deinen Fokus zu erhöhen und eine konstante Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Die richtige akustische Unterstützung sorgt, dass du deine Konzentration auf das Wesentliche lenken kannst, ohne dich von äußeren Störungen beeinflussen zu lassen.
Ein besonders wichtiger Punkt ist es, den Hyperfokus zu nutzen. Wenn du merkst, dass du in bestimmten Momenten besonders konzentriert und produktiv bist, solltest du diese Zeiten für anspruchsvolle Aufgaben oder kreative Projekte nutzen. Plane deine Arbeitszeiten daher entsprechend deinem Energielevel – und nimm dir Aufgaben vor, die dich besonders herausfordern oder interessieren, wenn du in diesen intensiven Konzentrationsphasen bist.
Routinen sind ein wahres Erfolgsgeheimnis fürs Selbstmanagement. Schaffe dir eine Morgen- und Abendroutine mit festen Ritualen, die dir helfen, gut in den Tag zu starten und ihn auch bewusst zu beenden. Ein Start-up-Ritual hilft dir, fokussiert in den Arbeitstag zu kommen, während ein Shut-Down-Ritual dafür sorgt, dass du den Tag richtig abschließt und deinen Kopf freibekommst.

3.
Netzwerk, Coaching und Mentoring: Deine Unterstützung im FührungsalltagEs kann einen großen Unterschied machen, wenn du mit einem Coach arbeitest, der sich mit AD(H)S auskennt. Ein Coach kann dir maßgeschneiderte Strategien an die Hand geben, die dir helfen, deine Aufgaben besser zu strukturieren und gleichzeitig deine Stärken voll zu nutzen.
Außerdem kann Mentoring eine tolle Möglichkeit sein. Wenn du mit einer erfahrenen Führungskraft sprichst, die ähnliche Herausforderungen hatte, kannst du unglaublich viel lernen. Sie kann dir aus erster Hand zeigen, wie sie mit den eigenen Schwierigkeiten umgegangen ist, und dir konkrete Lösungen anbieten, die auch für dich funktionieren.
Und nicht zuletzt ist es eine gute Idee, dich mit anderen auszutauschen, die ebenfalls AD(H)S haben. Der Kontakt zu Gleichgesinnten ist sehr wertvoll, weil man so direkt Tipps und neue Perspektiven bekommt, die einem im Alltag oft weiterhelfen. Gemeinsam könnt ihr Best Practices teilen und euch gegenseitig motivieren.

4.
Mit den richtigen Tools zum Erfolg: Technische HilfsmittelTechnik kann ein echter Game-Changer sein, wenn es darum geht, AD(H)S-bedingte Herausforderungen zu managen. Eine einfache, aber sehr hilfreiche Möglichkeit sind Reminder-Apps. Tools wie Todoist oder Notion erinnern dich an Aufgaben und Deadlines, sodass du nichts Wichtiges vergisst. Sie sind sehr praktisch, weil sie dir helfen, den Überblick zu behalten und Prioritäten richtig zu setzen.
Projektmanagement-Software wie Monday.com oder Asana ist ebenfalls ein großer Vorteil. Damit kannst du deine Projekte klar strukturieren und die einzelnen Aufgaben übersichtlich organisieren. Besonders mit Kanban-Boards, zum Beispiel in Trello, hast du eine visuelle Darstellung deiner Aufgaben, damit du den Fortschritt siehst und schnell entscheiden kannst, was als nächstes ansteht.
Ein digitaler Kalender, wie Google Calendar oder Outlook, ist ein weiteres hilfreiches Tool. Du kannst Meetings und Aufgaben detailliert eintragen und dir Erinnerungen schicken lassen. Auf diese Weise hast du deine Termine immer im Blick und vermeidest, wichtige Dinge zu übersehen.
Kommunikationstools wie Slack oder MS Teams können ebenfalls sehr hilfreich sein. Sie bieten einen Überblick über Gespräche und Aufgaben und du kannst wichtige Informationen schnell finden. So verfolgst du alle relevanten Konversationen, ohne den Faden zu verlieren.

5.
Erfolgreich führen durch Selbstreflexion und ehrliches FeedbackSelbstreflexion ist ein wichtiger Teil des Führungsprozesses, besonders wenn du mit AD(H)S arbeitest. Ein Erfolgstagebuch kann dir dabei helfen. Halte fest, was dir gut gelungen ist, um zu sehen, was gut läuft. Wenn du regelmäßig notierst, was du erreicht hast, wirst du selbstbewusster und erkennst, dass du auf dem richtigen Weg bist.
Genauso wichtig ist es, dass du Feedback einholst. Frag dein Team nach ehrlichem Feedback zu deinem Führungsstil. Du wirst überrascht sein, wie wertvoll und aufschlussreich die Rückmeldungen sein können. Sie zeigen dir nicht nur, was du gut machst, sondern auch, wo du dich noch weiterentwickeln kannst.
Und schließlich: Nimm dir regelmäßig Zeit für eine kurze Reflexion. Stell dir jede Woche die Fragen: Was hat diese Woche gut funktioniert? Was könnte ich verbessern? So kannst du kontinuierlich wachsen und bleibst auf dem richtigen Kurs.

Dein Führungsstil – authentisch und effektiv mit AD(H)S
Führung mit AD(H)S fühlt sich manchmal an wie Jonglieren auf einem Hochseil – mit ständig neuen Bällen in der Luft und dem Wind der Ablenkungen im Rücken. Doch mit den richtigen Strategien kannst du nicht nur die Balance halten, sondern auch gezielt deine Stärken einsetzen. Struktur gibt dir Halt, technische Helfer nehmen dir das Chaos aus dem Kopf, und bewusste Pausen sorgen dafür, dass du nicht ausbrennst.
Aber Führung ist keine Solo-Show. Ein starkes Netzwerk, ehrliches Feedback und gezieltes Mentoring sind wie Sicherheitsseile, die dich auffangen, wenn es turbulent wird. Und das Beste daran: Du kannst deinen eigenen Stil entwickeln – eine Art der Führung, die zu dir passt, statt dich in fremde Konzepte zu zwängen. Denn Führung ist kein starres Konzept – sie lebt von Entwicklung, Reflexion und Anpassung. Erlaube dir, deine eigene Art zu führen zu entdecken und zu verfeinern.
Wenn du noch tiefer in das Thema eintauchen willst, lohnt sich ein Blick in die vorherigen Artikel:
👉 AD(H)S in der Führung: Die größten Herausforderungen im Arbeitsalltag
👉 Warum AD(H)S deine größte Stärke als Führungskraft sein kann
👉 Vom Problem zur Lösung: So überwindest du typische AD(H)S-Hürden als Führungskraft -

Vom Problem zur Lösung: So überwindest du typische AD(H)S-Hürden als Führungskraft
Führungskraft zu sein, bringt immer Herausforderungen mit sich – und mit AD(H)S fühlen sich manche davon vielleicht besonders groß an. Aber lass dich davon nicht abschrecken! AD(H)S kann im Führungsalltag sowohl eine Herausforderung als auch eine wertvolle Ressource sein. Vielleicht kennst du das: Du hast großartige Ideen, bist kreativ und begeisterungsfähig – aber gleichzeitig kämpfen dein Zeitmanagement, deine Konzentration oder deine Impulsivität manchmal gegen dich. Die gute Nachricht ist: Es gibt Strategien, um diese Stolpersteine zu umgehen und dein Potenzial als Führungskraft voll auszuschöpfen. In diesem Artikel bekommst du konkrete, praxiserprobte Ansätze an die Hand, mit denen du typische AD(H)S-Hürden nicht nur bewältigst, sondern sie sogar zu deinem Vorteil nutzt.
- Gemeinsam zum Erfolg: Dein Team als Unterstützung für Schwächen
- Offenheit im Job: Wie du durch Ehrlichkeit Vertrauen aufbaust
- Dein Tempo, dein Erfolg: Flexibles Arbeiten für mehr Produktivität
- Konzentration steigern: Wie du mit einfachen Methoden fokussiert bleibst
- Reflexion statt Reaktion: So meisterst du impulsive Momente
- Starke Ideen, starker Fokus: Deine Stärken gezielt in Projekte einbringen
Dein Weg zur starken Führung: Mit AD(H)S erfolgreich sein

1.
Gemeinsam zum Erfolg: Dein Team als Unterstützung für SchwächenEin wichtiger Schritt für Führungskräfte mit AD(H)S ist es, ein Team aufzubauen, das sie unterstützt – vor allem bei den Dingen, die ihnen selbst schwerfallen. Denn niemand muss alles alleine schaffen. Erkenne deine Schwächen und konzentriere dich auf deine Stärken.
Ein großer Vorteil, den du nutzen kannst, ist Delegation. Überlass deinem Team Aufgaben, die nicht unbedingt zu deinen Stärken gehören. So kannst du dich auf das konzentrieren, was du am besten kannst, und gleichzeitig deinem Team die Möglichkeit geben, sich zu entwickeln.
Das bedeutet konkret, dass du dir Menschen ins Team holst, die in Bereichen gut sind, die dir schwerer fallen, wie etwa bei der Organisation, beim Detaillieren von Aufgaben oder beim langfristigen Planen. Du musst nicht alles selbst managen – und es ist okay, das auch zuzugeben. Wenn du verstehst, wo du Unterstützung brauchst, kannst du dich darauf verlassen, dass die richtigen Personen im Team helfen.
Wichtig ist, dass du dabei offen kommunizierst, wo deine Stärken und Schwächen liegen. Es geht nicht darum, deine Schwächen zu verstecken, sondern sie als etwas zu sehen, das im Team gemeinsam ausgeglichen werden kann. Wenn du das mit deinem Team teilst, schaffst du Vertrauen und förderst eine Atmosphäre, in der jeder seine besten Seiten einbringen kann. So sorgt ihr gemeinsam dafür, dass das Team insgesamt gut funktioniert und die Ziele erreicht werden.

2.
Offenheit im Job: Wie du durch Ehrlichkeit Vertrauen aufbaustEin offener Umgang mit AD(H)S am Arbeitsplatz kann unglaublich befreiend und hilfreich sein – sowohl für dich als Führungskraft als auch für dein Team. Transparenz in Bezug auf deine AD(H)S-Diagnose ermöglicht es anderen, dich besser zu verstehen und deine Arbeitsweise einzuordnen. Es hilft, Missverständnisse zu vermeiden und zeigt, dass du bereit bist, an dir zu arbeiten und deine Herausforderungen anzugehen.
Wenn du offen über AD(H)S sprichst, schaffst du ein Umfeld, in dem sich andere sicherer fühlen, selbst über ihre eigenen Schwierigkeiten oder Unterschiede zu sprechen. Das fördert nicht nur das Vertrauen, sondern sorgt auch dafür, dass Teammitglieder eher bereit sind, ihre Ideen und Unterstützung anzubieten, wenn sie wissen, wie sie dich und deine Arbeitsweise am besten unterstützen können.
Ein weiterer wichtiger Schritt ist, regelmäßig Feedback von deinem Team einzuholen. Das hilft dir nicht nur dabei, deine eigenen blinden Flecken zu erkennen, sondern es zeigt deinem Team auch, dass du ihre Meinungen wertschätzt und bereit bist, dich weiterzuentwickeln. Indem du nach Feedback fragst, gibst du deinem Team das Gefühl, aktiv zum Erfolg der Zusammenarbeit beizutragen. Gleichzeitig kannst du so besser herausfinden, welche Methoden und Arbeitsweisen für dich am besten funktionieren und welche Herausforderungen weiterhin bestehen.

3.
Dein Tempo, dein Erfolg: Flexibles Arbeiten für mehr ProduktivitätEs ist wichtig, dass du als Führungskraft mit AD(H)S nach deinem Energielevel arbeiten kannst. An manchen Tagen sprühst du vor Energie, alles läuft wie am Schnürchen. An anderen Tagen brauchst du vielleicht länger, um in Schwung zu kommen, oder bist einfach nicht so leistungsfähig. Wenn du die Freiheit hast, deine Arbeit nach deinem eigenen Tempo und Energiehaushalt zu gestalten, kannst du viel produktiver und gesünder arbeiten.
Es hilft, dir die Flexibilität zu gönnen, an Tagen, an denen du weniger Energie hast, Aufgaben zu erledigen, die nicht so viel Energie kosten oder dir sogar Zeit für eine Pause zu nehmen, wenn du sie brauchst. Wenn du dich an deinem eigenen Energielevel orientierst, kannst du dich besser erholen und trotzdem produktiv bleiben.
Alternative Arbeitsmodelle wie Gleitzeit oder Homeoffice können hier echte Lebensretter sein. Vielleicht merkst du, dass du morgens etwas länger brauchst, um in die Gänge zu kommen, oder dass du in einer ruhigeren Umgebung zuhause konzentrierter arbeiten kannst. Wenn du die Möglichkeit hast, den Tag so zu gestalten, wie es für dich am besten funktioniert, wirst du merken, dass du viel besser mit deinen Aufgaben und deinem eigenen Energiehaushalt umgehen kannst.

4.
Konzentration steigern: Wie du mit einfachen Methoden fokussiert bleibstEine der besten Möglichkeiten, um konzentrierter zu arbeiten, ist, deine Umgebung so ablenkungsfrei wie möglich zu gestalten. Schalte Benachrichtigungen auf deinem Handy und Computer aus, damit du nicht ständig unterbrochen wirst. Und dann – das klingt vielleicht einfach, aber es hilft enorm: Halte deinen Schreibtisch ordentlich. Wenn der Arbeitsplatz aufgeräumt ist, fühlt sich der Kopf auch viel klarer an, und du kannst dich besser auf die Arbeit konzentrieren.
Mindfulness-Techniken können auch unglaublich nützlich sein. Achtsamkeit hilft dir, im Moment zu bleiben und dich weniger ablenken zu lassen. Schon kleine Dinge wie ein paar tiefe Atemzüge oder eine kurze Meditation zwischendurch können helfen, deinen Fokus zurückzubekommen und den Kopf freizumachen. Es muss nicht viel sein, aber es macht einen großen Unterschied.
Dann kommt das Thema Prioritäten setzen. Bei so vielen Aufgaben ist es leicht, sich verzetteln. Aber wenn du dir bewusst machst, was wirklich wichtig ist, kannst du deine Energie gezielt auf das richten, was wirklich zählt. Frage dich einfach: Was muss heute erledigt werden und was kann auch morgen noch warten?n, wo sie gebraucht wird, ohne die Person zu überfordern. Es sind die Details, die den Unterschied machen!

5.
Reflexion statt Reaktion: So meisterst du impulsive MomenteImpulsivität kann uns manchmal in die Quere kommen, besonders wenn wir schnell auf eine Situation reagieren, ohne vorher nachzudenken. Eine gute Methode, das in den Griff zu bekommen, ist, Entscheidungsprozesse mit einer kurzen Reflexionspause zu versehen. Bevor du eine Entscheidung triffst, nimm dir einfach einen Moment Zeit, um durchzuatmen und über die möglichen Konsequenzen nachzudenken. Das muss nicht lange dauern – oft reicht schon eine Sekunde, um die erste impulsive Reaktion zu stoppen.
Auch Techniken zur emotionalen Regulierung können helfen, impulsive Reaktionen zu vermeiden. Zum Beispiel kann es schon einen großen Unterschied machen, tief durchzuatmen oder sich kurz zu entspannen, bevor man auf stressige Situationen reagiert. Besonders vor wichtigen Gesprächen oder Meetings kann es hilfreich sein, bewusst innezuhalten, um einen klaren Kopf zu behalten und nicht sofort zu reagieren. So behält man die Kontrolle über die Situation und agiert ruhiger und überlegter.

6.
Starke Ideen, starker Fokus: Deine Stärken gezielt in Projekte einbringenEin wichtiger Bestandteil, um mit AD(H)S erfolgreich zu sein, ist, dass du deine einzigartigen Stärken gezielt nutzt. Deine Kreativität ist eine echte Superkraft – also setz sie ein, um innovative Lösungen zu finden und neue Ideen ins Team zu bringen. Wenn du vor einer Herausforderung stehst, denk darüber nach, wie du unkonventionelle Ansätze nutzen kannst, um die Probleme zu lösen. Dein Ideenreichtum ist oft ein echter Vorteil, also lass dich nicht davon abhalten, neue Wege zu denken.
Außerdem ist es wichtig, deine Leidenschaft gezielt einzusetzen. Wenn du dich für eine Aufgabe begeisterst, fällt es dir oft leichter, dich darauf zu konzentrieren und herausragende Ergebnisse zu erzielen. Fokussiere dich auf Projekte, die dir wirklich Spaß machen, und du wirst merken, wie viel leichter dir das Arbeiten fällt.
Wenn du merkst, dass du in einen Zustand des Hyperfokus gerätst – diese Momente, in denen du dich besonders intensiv auf eine Aufgabe konzentrieren kannst – nutze diese Phasen. Plane kreative oder komplexe Arbeiten in diese Zeiten, um dein Potenzial voll auszuschöpfen.
Und schließlich: Deine Begeisterungsfähigkeit ist ansteckend! Teile deine Visionen und Ziele mit deinem Team, um sie zu inspirieren und zu motivieren. Dein Enthusiasmus kann das ganze Team anstecken und für eine positive Dynamik sorgen.

Dein Weg zur starken Führung: Mit AD(H)S erfolgreich sein
Führung mit AD(H)S bringt Herausforderungen mit sich – aber wie du siehst, gibt es viele Möglichkeiten, sie zu meistern. Indem du auf deine Stärken setzt, dein Umfeld bewusst gestaltest und die richtigen Strategien nutzt, kannst du nicht nur deine eigene Arbeit erleichtern, sondern auch dein Team inspirieren und erfolgreich führen.
Der Schlüssel liegt darin, die Werkzeuge zu finden, die für dich funktionieren, und sie konsequent anzuwenden. Bleib offen für neue Ansätze und gib dir selbst die Erlaubnis, deine Führungspersönlichkeit so zu gestalten, wie sie für dich am besten passt. Erfolg ist kein starres Konzept – du kannst ihn auf deine eigene Weise definieren.
Falls du noch tiefer in den Alltag einer Führungskraft mit AD(H)S eintauchen möchtest, wirf einen Blick auf den letzten Artikel: »Führungsalltag meistern – mit AD(H)S und den richtigen Werkzeugen«. Dort findest du weitere wertvolle Ansätze, die dich in deinem beruflichen Alltag unterstützen können.
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Warum AD(H)S deine größte Stärke als Führungskraft sein kann
Wenn du AD(H)S hast, hast du vielleicht schon oft gehört, dass es eine Herausforderung sei – gerade im Berufsleben. Doch was wäre, wenn genau diese Eigenschaften, die dich manchmal ausbremsen, deine größten Stärken als Führungskraft sein könnten? Deine Kreativität, Energie, Empathie und dein Innovationsgeist machen dich zu einer Führungspersönlichkeit, die andere inspiriert und echte Veränderungen vorantreibt. In diesem Artikel erfährst du, warum AD(H)S nicht dein Handicap, sondern deine Superkraft im Leadership sein kann. Denn: Wenn du AD(H)S hast, bringst du eine Menge Stärken mit, die dich zu einer außergewöhnlichen Führungskraft machen können. Deine Denkweise ist anders – und genau das macht dich in deiner Rolle wertvoll. Hier sind einige deiner größten Potenziale:
- Die unkonventionelle Kraft: Kreativität und Innovation
- Die treibende Kraft: Energie und Begeisterungsfähigkeit
- Die emphatische Kraft: Führung mit Herz und Verstand
- Ruhe und schnelle Entscheidungen in Krisen: Deine Problemlösungskompetenz
- Multitasking-Fähigkeit: Flexibilität und schnelle Anpassung
- Die visionäre Kraft: Groß denken und das Team mitreißen
- Risikobereitschaft und Mut: Neue Wege gehen und Veränderungen vorantreiben
- Resilienz und Durchhaltevermögen: Mit Rückschlägen umgehen und immer weitermachen
- Starker Fokus bei Interessen: Wenn Begeisterung den Weg weist
- Charisma und Inspiration: Mit Energie und Authentizität andere anstecken
AD(H)S als Leadership-Superkraft – Wie du AD(H)S-Herausforderungen in Vorteile verwandelst

1.
Die unkonventionelle Kraft: Kreativität und InnovationDu bist ein Querdenker. Herausforderungen betrachtest du aus Blickwinkeln, die anderen oft verborgen bleiben. Das hilft dir nicht nur, alltägliche Probleme zu lösen, sondern auch, frischen Wind in dein Unternehmen zu bringen und Innovationen anzustoßen.
Out-of-the-Box-Denken: Unkonventionelle Lösungsansätze
Du bleibst nicht an starren Mustern hängen. Gerade wenn klassische Ansätze nicht weiterhelfen, findest du oft kreative und unkonventionelle Lösungen. In Zeiten des Wandels bist du genau die Person, die neue Wege eröffnet und deinem Team zeigt, wie man vorankommt.
Ideenreichtum: Ein kontinuierlicher Strom von neuen Ansätzen
Du sprudelst vor Ideen, oder? Dein Kopf ist ein echter Ideenmotor, der ständig neue Ansätze liefert. Das kann dein Unternehmen voranbringen und dir helfen, dich von der Konkurrenz abzuheben. Die Herausforderung liegt darin, aus der Fülle die besten Ideen herauszupicken und gezielt umzusetzen.
Flexibles Denken: Anpassungsfähigkeit in jeder Situation
Egal, was auf dich zukommt – du passt dich schnell an. Du kannst Perspektiven wechseln und neue Lösungen entwickeln, wenn die Umstände es verlangen. In dynamischen und unsicheren Zeiten bist du dadurch eine zuverlässige Stütze für dein Team.
Dein kreatives und flexibles Denken ist ein riesiger Vorteil. Es hilft dir nicht nur, Veränderungen aktiv voranzutreiben, sondern inspiriert auch dein Umfeld. Nutze diese Stärken bewusst – sie machen dich zu einer Führungskraft, die wirklich etwas bewegen kann.

2.
Die treibende Kraft: Energie und BegeisterungsfähigkeitDu hast eine Fähigkeit, die wirklich heraussticht: Wenn du für etwas brennst, kannst du eine unglaubliche Menge an Energie freisetzen. Und das Beste daran? Deine Begeisterung steckt andere an. Damit wirst du zu einem Motor für dein Team und treibst nicht nur Projekte voran, sondern auch die Motivation deiner Mitarbeitenden.
Deine hohe Energie: Ein Motor für Erfolg
Wenn du für ein Projekt oder eine Idee wirklich Feuer gefangen hast, kannst du dich voll reinhängen. Diese Energie hilft dir, auch die schwierigsten Aufgaben anzupacken und durchzuziehen – selbst dann, wenn es mal richtig hart wird. Du gehst mit einer Intensität vor, die nicht nur beeindruckend ist, sondern oft auch überdurchschnittliche Ergebnisse liefert.
Deine Leidenschaft steckt an: Ein Motivationsbooster für das gesamte Team
Das Besondere an deiner Energie? Sie ist ansteckend. Deine Begeisterung kann dein Team mitreißen und motivieren, sich genauso für ein Ziel zu engagieren. Wenn du voller Elan vorangehst, entsteht ein positiver Schwung, der die Stimmung hebt und den Teamgeist stärkt. Es ist diese Energie, die dein Umfeld inspiriert und alle dazu bringt, gemeinsam Großes zu erreichen.
Du hast die Fähigkeit, durch deine Energie und Leidenschaft eine Arbeitsatmosphäre zu schaffen, in der Menschen gerne über sich hinauswachsen. Nutze das bewusst – du bist ein echter Treiber für Innovation, Teamgeist und Erfolg.

3.
Die emphatische Kraft: Führung mit Herz und VerstandEmpathie und Gerechtigkeitssinn – das sind Stärken, die dich als Führungskraft auszeichnen. Deine Erfahrungen mit den Herausforderungen des Lebens geben dir ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse anderer. Du bist jemand, der sicherstellt, dass jede Stimme gehört wird und Fairness im Team herrscht.
Sinn für Gerechtigkeit: Fairness als Priorität
Dir ist es wichtig, dass jeder in deinem Team gleich behandelt wird und sich respektiert fühlt. Du achtest darauf, dass alle die Unterstützung bekommen, die sie brauchen, und du kämpfst dafür, dass niemand benachteiligt wird. Deine Leidenschaft für Fairness schafft ein Umfeld, in dem sich jeder sicher und wertgeschätzt fühlt – eine Grundlage, auf der dein Team wirklich wachsen kann.
Empathie: Ein feines Gespür für Menschen
Du spürst schnell, wenn jemand in deinem Team Unterstützung braucht, auch ohne dass es direkt ausgesprochen wird. Deine eigenen Erfahrungen helfen dir, dich in die Gefühle und Herausforderungen anderer hineinzufühlen. Du bist nicht nur ein Leader, der die Zahlen im Blick hat, sondern auch einer, der die Menschen dahinter sieht. Das macht dich zu einem Anker für dein Team – jemandem, der nicht nur zuhört, sondern wirklich versteht.
Deine Fähigkeit, mit Herz zu führen, schafft Vertrauen und stärkt das Miteinander in deinem Team. Du bist nicht nur ein Manager, sondern ein echter Mentor, der den Menschen Raum gibt, zu wachsen und ihr Bestes zu geben. Nutze diese Stärke – sie macht einen echten Unterschied.en Aufgaben und Projekte gibst, kannst du diese Talente zum Strahlen bringen. So profitieren nicht nur die Mitarbeitenden mit AD(H)S, sondern das ganze Team. Es geht darum, dass du das Beste aus jedem herausholst – und wenn du diese verborgenen Stärken förderst, ist ein großer Schritt in die richtige Richtung!

4.
Ruhe und schnelle Entscheidungen in Krisen: Deine ProblemlösungskompetenzDu bist derjenige, auf den man sich in stürmischen Zeiten verlassen kann. Auch wenn um dich herum Chaos herrscht, behältst du die Ruhe und findest Lösungen. Diese Fähigkeit macht dich zu einer echten Stütze für dein Team – gerade dann, wenn der Druck am größten ist.
Ruhe bewahren, auch wenn es brennt
In Krisen bleibst du erstaunlich ruhig. Wo andere den Kopf verlieren, konzentrierst du dich auf das Wesentliche. Du schaffst es, Stress auszublenden und die nächsten Schritte klar zu erkennen. Diese Gelassenheit gibt deinem Team Sicherheit – sie spüren, dass sie auf dich zählen können, auch wenn die Situation schwierig ist.
Schnelle und durchdachte Entscheidungen
Du reagierst blitzschnell, wenn es drauf ankommt. Dabei verlässt du dich nicht nur auf deine Intuition, sondern ziehst auch viele Informationen gleichzeitig in deine Überlegungen ein. Das ermöglicht dir, in dynamischen Situationen kluge Entscheidungen zu treffen, die oft genau ins Schwarze treffen.
Deine Fähigkeit, in turbulenten Momenten ruhig und fokussiert zu bleiben, macht dich zu einer starken Führungspersönlichkeit. Nutze diese Kompetenz bewusst: Sie hilft nicht nur dir, sondern gibt deinem Team Orientierung und Stabilität – gerade dann, wenn es am meisten gebraucht wird.

5.
Multitasking-Fähigkeit: Flexibilität und schnelle AnpassungDas Jonglieren von Aufgaben ist für dich kein Problem – im Gegenteil, du blühst regelrecht auf, wenn es turbulent wird. Während andere sich von wechselnden Anforderungen gestresst fühlen, findest du kreative Wege, den Überblick zu behalten und Lösungen zu entwickeln.
Verbindungen schaffen, wo andere nur Chaos sehen
Dein breites Interessenspektrum ist eine echte Stärke. Du verknüpfst Informationen und Perspektiven, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Das gibt dir einen Vorteil in komplexen Projekten, denn du erkennst Muster und Lösungen, die anderen verborgen bleiben. Deine Fähigkeit, unterschiedlichste Themen zu kombinieren, sorgt dafür, dass du nicht nur kreativ, sondern auch innovativ arbeitest.
Flexibel in jeder Situation
Du bist schnell. Wenn Prioritäten sich ändern, kannst du nahtlos zwischen Aufgaben wechseln, ohne dabei ins Straucheln zu geraten. In dynamischen Umfeldern ist diese Fähigkeit Gold wert. Du passt dich an, priorisierst neu und bleibst handlungsfähig – auch wenn alles um dich herum in Bewegung ist.
Multitasking ist deine Superkraft, und du setzt sie gezielt ein, um den Herausforderungen des Führungsalltags zu begegnen. Nutze diese Flexibilität und dein Talent, Verbindungen zu erkennen: Damit bist du ein entscheidender Faktor für Kreativität und Erfolg in deinem Team.

6.
Die visionäre Kraft: Groß denken und das Team mitreißenEine deiner herausragendsten Stärken als Führungskraft mit AD(H)S ist deine Fähigkeit, groß zu denken. Du schaust über den Tellerrand hinaus und hast eine klare Vision für die Zukunft – eine Vision, die nicht nur dich, sondern auch dein gesamtes Team inspiriert und motiviert.
Zukunftsorientierung: Visionen entwickeln, die begeistern
Du bist ein Visionär. Du siehst, wo es hingehen soll, und kannst diese Vision so kommunizieren, dass sie andere mitreißt. Deine Ideen sind oft unkonventionell, aber genau das macht sie so kraftvoll. Du erkennst Chancen, wo andere nur Hürden sehen, und führst dein Team mit einer klaren Zielvorstellung durch Veränderungen und Wachstum.
Motivation durch Ziele: Deine Leidenschaft als Antrieb
Mit deinen ambitionierten Zielen bist du ein echter Motivator für dein Team. Du setzt große, messbare Ziele, die nicht nur als Orientierung dienen, sondern auch als Ansporn, das Unmögliche möglich zu machen. Dein Ehrgeiz steckt an und treibt alle dazu an, über sich hinauszuwachsen und neue Höhen zu erreichen. Deine Visionen sind die treibende Kraft, die das Team zu Bestleistungen motiviert.
Deine Fähigkeit, langfristige Ziele zu formulieren und dein Team durch deine Vision zu inspirieren, ist eine unschätzbare Stärke. Nutze diese Energie, um Veränderungen voranzutreiben und Innovationen zu fördern – du bist der Katalysator, der dein Team und deine Organisation in die Zukunft führt.

7.
Risikobereitschaft und Mut: Neue Wege gehen und Veränderungen vorantreibenEine deiner besonderen Stärken als Führungskraft mit AD(H)S ist deine Risikobereitschaft. Du bist nicht nur offen für Veränderungen, sondern suchst aktiv nach innovativen Lösungen und Chancen, die andere vielleicht übersehen. Dein Mut, neue Wege zu gehen und unkonventionelle Entscheidungen zu treffen, verschafft dir einen entscheidenden Vorteil, besonders in schnelllebigen und wettbewerbsintensiven Märkten.
Offenheit für Neues: Keine Angst vor Risiken und Veränderungen
Du gehst Veränderungen mit einer positiven Einstellung an. Wenn du das Potenzial für Wachstum oder Innovation siehst, scheust du dich nicht, Risiken einzugehen. Diese Offenheit für Neues hilft dir, flexibel zu bleiben und auf Veränderungen schnell zu reagieren. Wo andere zögern, bist du bereit, neue Wege zu beschreiten und aus Fehlern zu lernen.
Pioniergeist: Vorreiter in deiner Branche
Deine Risikobereitschaft und dein Drang nach Veränderung machen dich zu einem echten Vorreiter. Du bist nicht nur bereit, neue Technologien auszuprobieren oder unorthodoxe Strategien zu verfolgen – du bist auch in der Lage, dein Unternehmen zu einem Vorreiter in der Branche zu machen. Dein Pioniergeist inspiriert nicht nur dein Team, sondern setzt auch Trends, die andere nachahmen wollen.
Deine Fähigkeit, Risiken einzugehen und Veränderungen aktiv voranzutreiben, ist ein wertvoller Treiber für Innovationen. Nutze deinen Mut und deine Risikobereitschaft, um dein Team zu inspirieren und neue Chancen zu ergreifen. Dein Pioniergeist ist der Schlüssel, um in der heutigen dynamischen Geschäftswelt erfolgreich zu sein.

8.
Resilienz und Durchhaltevermögen: Mit Rückschlägen umgehen und immer weitermachenAls Führungskraft mit AD(H)S zeichnest du dich durch eine beeindruckende Resilienz und ein starkes Durchhaltevermögen aus. Du hast gelernt, mit Rückschlägen umzugehen und lässt dich nicht leicht entmutigen. Diese Fähigkeit, nach Misserfolgen wieder aufzustehen und weiterzumachen, stärkt nicht nur deinen eigenen Charakter, sondern kann auch dein Team inspirieren, in schwierigen Zeiten nicht aufzugeben.
Lernen aus Rückschlägen: Nicht aufgeben, sondern weitermachen
Du hast oft erlebt, dass nicht immer alles nach Plan verläuft, und hast gelernt, Rückschläge als Teil des Prozesses zu akzeptieren. Anstatt dich von Fehlschlägen entmutigen zu lassen, suchst du nach Lösungen und passt deinen Ansatz an. Diese Fähigkeit, aus Fehlern zu lernen und dich kontinuierlich zu verbessern, hilft dir, selbst die schwierigsten Phasen zu überstehen und deine langfristigen Ziele zu erreichen.
Anpassungsfähigkeit: Kreativität als Antwort auf Hindernisse
Rückschläge und Hindernisse motivieren dich noch mehr, Lösungen zu finden. In schwierigen Situationen bist du kreativ und findest neue Wege, deine Ziele zu verfolgen. Deine Flexibilität und Anpassungsfähigkeit ermöglichen es dir, schnell auf Veränderungen zu reagieren und deinen Plan zu modifizieren, wenn es nötig ist. Dein Durchhaltevermögen sorgt dafür, dass du nicht nur Hindernisse überwindest, sondern gestärkt und entschlossener daraus hervorgehst.
Die Resilienz und das Durchhaltevermögen, die du als Führungskraft mit AD(H)S zeigst, sind außergewöhnliche Stärken. Deine Fähigkeit, aus Rückschlägen zu lernen und kreative Lösungen zu finden, hilft dir nicht nur, Herausforderungen zu meistern, sondern auch dein Team sicher durch schwierige Zeiten zu führen.

9.
Starker Fokus bei Interessen: Wenn Begeisterung den Weg weistAls Führungskraft mit AD(H)S ist eine deiner bemerkenswertesten Stärken deine Fähigkeit, in bestimmten Bereichen einen außergewöhnlichen Fokus und eine Detailversessenheit zu entwickeln – insbesondere, wenn du dich für ein Thema begeisterst. Sobald du auf ein Thema stößt, das dich fasziniert, kannst du dich mit einer Intensität darauf konzentrieren, die dir ermöglicht, außergewöhnliche Ergebnisse zu erzielen. Dein »Hyperfokus« kann sich dabei als wahre Superkraft erweisen, besonders bei komplexen Aufgaben oder Projekten, die hohe Präzision erfordern.
Hyperfokus: Ein tiefes Eintauchen in Leidenschaftsthemen
Wenn du dich für ein Thema begeisterst, gehst du so tief in deine Arbeit, dass du mit einer erstaunlichen Intensität und Produktivität in einen Zustand des »Hyperfokus« eintauchst. Dieser Zustand ermöglicht es dir, innovative Lösungen zu finden und beeindruckende Ergebnisse zu erzielen. Deine Fähigkeit, dich so intensiv auf ein Thema zu konzentrieren, hilft dir dabei, auch besonders herausfordernde Aufgaben erfolgreich zu bewältigen und Projekte mit hohem Aufwand voranzutreiben.
Detailversessenheit bei Lieblingsprojekten: Leidenschaft für Präzision
Wenn du ein Projekt findest, das dich begeistert, gehst du oft mit einer bemerkenswerten Präzision und Hingabe daran. Deine Detailversessenheit erlaubt es dir, tief in die Materie einzutauchen und Lösungen zu entwickeln, die möglicherweise anderen entgehen. Diese Fähigkeit sorgt nicht nur für qualitativ hochwertige Ergebnisse, sondern kann auch dein Team motivieren und inspirieren, sich ebenfalls mit voller Hingabe für das Projekt einzusetzen.
Der starke Fokus, den du als Führungskraft mit AD(H)S auf deine Interessen entwickelst, ist eine wertvolle Stärke. Deine Leidenschaft und Hingabe ermöglichen es dir, beeindruckende Ergebnisse zu erzielen, die von hoher Präzision geprägt sind. In Projekten, die Detailtreue und Begeisterung erfordern, verschaffst du dir so einen entscheidenden Vorteil.

10.
Charisma und Inspiration: Mit Energie und Authentizität andere ansteckenAls Führungskraft mit AD(H)S hast du eine einzigartige Ausstrahlung, die andere inspiriert und mitreißt. Deine Energie und Überzeugungskraft sind ansteckend und können deinem Team helfen, Herausforderungen mit mehr Motivation und Elan anzugehen. Mit deiner authentischen Art wirst du nicht nur zum Wegweiser, sondern auch zum Vorbild, das zeigt, wie man aus Rückschlägen lernen und gemeinsam Großes erreichen kann.
Ansteckende Energie: Dein Team in Bewegung bringen
Du hast die Fähigkeit, durch deine Begeisterung und deinen Tatendrang eine unglaubliche Energie auszustrahlen, die andere förmlich mitreißt. Wenn du für ein Ziel brennst, spürt das dein Team sofort – und diese Leidenschaft steckt an. Deine Energie kann die Produktivität steigern und die Atmosphäre im Team deutlich verbessern. Du bist der Funke, der andere dazu bringt, über sich hinauszuwachsen und ihre besten Leistungen zu zeigen.
Inspirierende Vorbilder: Authentizität als Schlüssel
Mit deiner Offenheit und Ehrlichkeit kannst du echte Verbindungen zu deinem Team aufbauen. Du zeigst, dass Erfolg nicht immer gradlinig ist und dass es völlig in Ordnung ist, auch mal Fehler zu machen. Deine Bereitschaft, über eigene Herausforderungen zu sprechen, ermutigt andere, ebenfalls mutig zu sein und an sich zu glauben. Genau diese Authentizität macht dich zu einem Vorbild, dem andere gerne folgen.
Mit deiner charismatischen Ausstrahlung und deinem authentischen Führungsstil kannst du nicht nur die Richtung vorgeben, sondern auch dein Team motivieren, gemeinsam große Ziele zu erreichen. Nutze deine Energie und Offenheit, um eine Arbeitsatmosphäre zu schaffen, in der jeder sein Bestes geben kann.

AD(H)S als Leadership-Superkraft –
Wie du AD(H)S-Herausforderungen in Vorteile verwandelstDeine Art zu denken, zu arbeiten und zu führen ist nicht schlechter oder besser – sie ist anders. Und genau diese Andersartigkeit kann dich zu einer außergewöhnlichen Führungskraft machen. Doch wie kannst du typische Herausforderungen im Führungsalltag meistern, die mit AD(H)S einhergehen? Im nächsten Artikel erfährst du, wie du Hindernisse wie Zeitmanagement, Ablenkbarkeit und Impulsivität nicht nur bewältigst, sondern in echte Vorteile verwandelst: »Vom Problem zur Lösung: So überwindest du typische AD(H)S-Hürden als Führungskraft«
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AD(H)S in der Führung: Die größten Herausforderungen im Arbeitsalltag
Warum ist das Thema AD(H)S bei Führungskräften so wichtig? Weil immer mehr Menschen im Erwachsenenalter mit AD(H)S leben – auch in leitenden Positionen. Doch es gibt immer noch viele Missverständnisse und wenig Verständnis darüber, wie sich AD(H)S im Arbeitsalltag auswirkt.
AD(H)S im Erwachsenenalter zeigt sich oft subtiler als bei Kindern: Schwierigkeiten beim Organisieren, Impulsivität oder Schwierigkeiten mit der Konzentration. Und es betrifft nicht nur ein paar Einzelne – etwa 4 bis 5 Prozent der Führungskräfte haben AD(H)S.
Kennst du das das? Schwierigkeiten beim Fokussieren, ständig zwischen Aufgaben hin und her springen und dabei den Überblick verlieren. Vielleicht hast du auch das Gefühl, dass du ständig von Reizen überflutet wirst, und weißt nicht, wo du anfangen sollst. All diese Themen können den Führungsalltag ziemlich anstrengend machen. Ich will mit dir genauer anschauen, welche Hürden dabei besonders oft auftauchen und wie sie sich auf deine Arbeit auswirken können.
- Die Tücken des Zeitmanagements für Führungskräfte mit AD(H)S
- Wenn der Kopf überquillt: Konzentration und Fokus im Führungsalltag mit AD(H)S
- Impulsivität: Wenn Entscheidungen und Kommunikation zu Herausforderungen werden
- Multitasking oder Chaos? Die Fallen der Aufgabenvielfalt
- Perfektionismus und Selbstkritik: Der innere Druck
- Emotionaler Sturm: Stimmungswechsel im Führungsalltag
- Burnout-Gefahr: Warum Selbstfürsorge besonders wichtig ist
- Stigma und Selbstwahrnehmung: Die unsichtbare Last
- AD(H)S als Führungs-Vorteil: Kreativität und Flexibilität als Schlüssel zum Erfolg

1.
Die Tücken des Zeitmanagements für Führungskräfte mit AD(H)SZeitmanagement ist für viele Menschen mit AD(H)S echt ein Knackpunkt – und wenn du als Führungskraft damit kämpfst, spürst du das natürlich doppelt. Es ist diese Mischung aus zu vielen Aufgaben und der Schwierigkeit, sie sinnvoll zu ordnen, die oft für Stress sorgt.
Schwierigkeiten bei der Priorisierung von Aufgaben
Manchmal ist es, als ob alles gleichzeitig auf dich einprasselt: Das Team braucht eine Entscheidung, die Präsentation muss überarbeitet werden, und dann klingelt auch noch das Telefon. Alles wirkt wichtig, und du weißt nicht, wo du anfangen sollst. Da passiert es leicht, dass du dich in Kleinigkeiten verlierst, statt die wirklich dringenden Sachen anzugehen.
Tendenz zur Prokrastination
Dann gibt es diese Momente, in denen du genau weißt, was zu tun ist – aber es einfach nicht machst. Besonders bei Aufgaben, die langweilig oder unangenehm sind, wie Zahlen überprüfen oder E-Mails abarbeiten, ist die Versuchung groß, sie immer weiter zu verschieben. Plötzlich räumst du deinen Schreibtisch auf oder stürzt dich in etwas, das mehr Spaß macht, wie ein kreatives Brainstorming.
Unzuverlässigkeit bei Deadlines
Und dann sind da noch die Deadlines. Vielleicht fängst du spät an, weil du die Zeit unterschätzt hast, oder eine Aufgabe fällt dir erst auf, wenn es eigentlich schon zu spät ist. Das ist nicht böse gemeint, aber es passiert einfach. Plötzlich fehlt die rechtzeitige Rückmeldung an dein Team, und das zieht weitere Verzögerungen nach sich.

2.
Wenn der Kopf überquillt: Konzentration und Fokus im Führungsalltag mit AD(H)SEines der größten Probleme, wenn du AD(H)S hast, ist die Schwierigkeit, den Fokus zu halten – besonders in einem turbulenten Arbeitsalltag. Das betrifft nicht nur die Momente, in denen du dich konzentrieren willst, sondern auch die ständige Ablenkung von außen.
Ablenkbarkeit in Meetings und bei wichtigen Aufgaben
Du sitzt in einem Meeting, und während die Diskussion läuft, schweifen deine Gedanken plötzlich ab – sei es zu einem neuen Projekt oder zu der E-Mail, die du vorhin noch beantworten wolltest. Oder jemand fängt an, über Details zu reden, die dich einfach nicht packen. Diese Ablenkbarkeit kann es schwer machen, aufmerksam zu bleiben und die wirklich relevanten Informationen rauszufiltern.
Schwierigkeiten bei der Bearbeitung von Routineaufgaben
Routine ist für viele Menschen mit AD(H)S der absolute Killer für die Konzentration. Ob es darum geht, Berichte zu schreiben, administrative Aufgaben zu erledigen oder Zahlen zu prüfen – solche Arbeiten wirken oft einschläfernd und ziehen sich endlos hin. Man fängt an, sich von allem ablenken zu lassen: dem Handy, Gesprächen im Hintergrund oder der Idee, dass der Schreibtisch mal wieder aufgeräumt werden müsste.
Reizoffenheit im stressigen Führungsalltag
Als Führungskraft hast du oft ein prall gefülltes Postfach, ständig unterbrochene Termine und ein Team, das dich immer wieder mit Fragen oder Problemen anspricht. Mit AD(H)S fühlt sich das oft wie ein Überfall auf dein Gehirn an. Jede E-Mail, jede Slack-Nachricht und jedes »Hast du kurz Zeit?« lenkt dich aus dem Konzept und lässt deinen Stresspegel steigen. Am Ende des Tages fragst du dich, wo die Zeit geblieben ist und warum du nicht das geschafft hast, was du dir vorgenommen hattest.n.

3.
Impulsivität: Wenn Entscheidungen und Kommunikation zu Herausforderungen werdenAls Führungskraft mit AD(H)S kann Impulsivität manchmal dein größter Stolperstein sein – vor allem, wenn es um Entscheidungen oder den Umgang mit anderen Menschen geht.
Vorschnelle Entscheidungen treffen
Wenn dir eine Situation unter den Nägeln brennt, triffst du vielleicht schneller eine Entscheidung, als es dir lieb ist – ohne alle Informationen zu prüfen oder die möglichen Konsequenzen durchzudenken. Das kann in manchen Fällen von Vorteil sein, weil du handlungsstark bist, aber es gibt auch Situationen, in denen diese Spontanität nach hinten losgeht. Zum Beispiel entscheidest du dich im Meeting sofort für eine neue Strategie, ohne das Team oder die Datenlage ausreichend einbezogen zu haben, was später Unklarheiten oder Konflikte auslösen kann.
Herausforderungen in der Kommunikation mit Team und Stakeholdern
Impulsivität zeigt sich auch in der Art, wie du mit anderen sprichst. Vielleicht unterbrichst du andere, weil du eine Idee hast, die du unbedingt teilen willst, oder du reagierst emotional auf Kritik, obwohl du eigentlich gelassen bleiben möchtest. Das kann für dein Team oder deine Stakeholder manchmal irritierend sein, selbst wenn es dir gar nicht bewusst ist. Besonders schwierig wird es, wenn du unbedacht etwas sagst, das später falsch interpretiert wird, oder deine Worte härter wirken, als du es eigentlich meinst.

4.
Multitasking oder Chaos? Die Fallen der AufgabenvielfaltIn einer Führungsrolle ist Organisation alles – und genau das kann für Menschen mit AD(H)S oft eine Problemstelle sein. Vom Strukturieren von Projekten bis hin zum effektiven Delegieren gibt es einige Hürden, die den Arbeitsalltag erschweren können.
Probleme bei der Strukturierung von Projekten und Aufgaben
Wenn du AD(H)S hast, kennst du das vielleicht: Ein Projekt startet, und plötzlich wirkt alles riesig und chaotisch. Es fällt schwer, den Überblick zu behalten, Aufgaben klar zu strukturieren oder realistische Zeitpläne zu erstellen. Schnell hast du das Gefühl, dass die Arbeit dich überrollt, weil alles gleichzeitig zu passieren scheint.
Schwierigkeiten beim Delegieren
Das Delegieren von Aufgaben ist für Führungskräfte ein Muss – aber mit AD(H)S kann das schwierig sein. Vielleicht vertraust du darauf, dass du es schneller oder besser selbst machst, oder du verlierst den Überblick, wer gerade womit beschäftigt ist. Das führt dazu, dass du dich selbst überlastest, während dein Team nicht optimal eingebunden wird.
Multitasking-Falle
Menschen mit AD(H)S tendieren dazu, an vielen Aufgaben gleichzeitig zu arbeiten – oft mit der Hoffnung, alles gleichzeitig erledigen zu können. Doch am Ende bleibt vieles halbfertig oder wird fehlerhaft, weil der Fokus immer wieder zwischen den Projekten hin- und herspringt. Zum Beispiel könntest du mitten in einer Präsentation für die Geschäftsführung plötzlich anfangen, E-Mails zu beantworten, nur um später festzustellen, dass beide Aufgaben nicht so gelungen sind, wie sie hätten sein können.

5.
Perfektionismus und Selbstkritik: Der innere DruckMenschen mit AD(H)S stehen oft unter einem enormen inneren Druck – einer Mischung aus dem Anspruch, alles perfekt zu machen, und den nagenden Selbstzweifeln, ob sie überhaupt gut genug sind. Das kann besonders im Führungsalltag sehr belastend sein.
Perfektionismus: Alles muss perfekt sein
Als Führungskraft willst du natürlich, dass deine Arbeit herausragt und dein Team erfolgreich ist. Aber dieser Wunsch nach Perfektion kann schnell ausufern. Statt zu sagen: »Das ist gut genug«, feilst du stundenlang an Details, die vielleicht gar nicht entscheidend sind. Das führt nicht nur zu Überarbeitung, sondern manchmal auch dazu, dass Deadlines unnötig knapp werden – alles, weil du den Anspruch hast, immer 110 % abzuliefern.
Selbstzweifel: Bin ich gut genug?
Trotz deiner Position und der Anerkennung, die du wahrscheinlich erhältst, kommen diese inneren Zweifel immer wieder hoch. Vielleicht fragst du dich, ob du wirklich alles im Griff hast oder ob dein Team dir vertraut. Diese Unsicherheit kann dazu führen, dass du dich ständig selbst überprüfst oder Entscheidungen endlos hinterfragst – manchmal sogar bei Dingen, die du längst erfolgreich gemeistert hast.

6.
Emotionaler Sturm: Stimmungswechsel im FührungsalltagIm Führungsalltag geht es nicht nur um klare Entscheidungen und gute Organisation – auch die emotionale Balance spielt eine große Rolle. Für viele Führungskräfte mit AD(H)S ist es jedoch eine tägliche Herausforderung, ihre Emotionen im Zaum zu halten und in stressigen Momenten einen kühlen Kopf zu bewahren.
Stress und Frustration: Schnell emotional überwältigt
Kennst du das? Ein unerwartetes Problem, ein enttäuschtes Teammitglied oder eine Deadline, die plötzlich nicht mehr haltbar ist – schon fühlt sich alles zu viel an. Solche Situationen können dir Stress und Frustration bereiten, die sich leicht in Gereiztheit entladen. Vielleicht ziehst du dich dann zurück, um einen Moment Ruhe zu finden. Doch genau das kann zu Missverständnissen im Team führen, die alles noch komplizierter machen.
Stimmungswechsel: Wie sie Kommunikation und Produktivität beeinflussen
Stimmungsschwankungen sind eine weitere Herausforderung. An einem Tag sprühst du vor Ideen und Energie, und am nächsten fällt es dir schwer, überhaupt in Gang zu kommen. Diese Stimmungsschwankungen sind typisch bei AD(H)S und können nicht nur deinen eigenen Tag beeinflussen, sondern auch für dein Team irritierend sein. Einmal wirkst du übertrieben euphorisch, ein anderes Mal plötzlich gereizt oder verschlossen. Solche Veränderungen können Verwirrung stiften und den Arbeitsfluss stören.

7.
Burnout-Gefahr: Warum Selbstfürsorge besonders wichtig istFührungskräfte mit AD(H)S sind oft unglaublich engagiert und können sich schnell in ihre Arbeit stürzen. Doch diese Hingabe kann auch nach hinten losgehen, wenn die Gefahr einer Überarbeitung nicht erkannt wird. Die Balance zwischen Arbeit und Erholung ist entscheidend – und wird leider oft übersehen.
Überarbeitung: Zu viel auf einmal
Die Tendenz, sich zu übernehmen, ist bei Führungskräften mit AD(H)S nicht selten. Du versuchst, alles gleichzeitig zu managen, sei es das Team, die Projekte oder die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Dabei merkst du oft gar nicht, wie sehr du dich selbst belastest, weil du versuchst, alles gleichzeitig zu managen. Der Drang, alles sofort zu erledigen, kann dich an deine Grenzen bringen und auf Dauer zu Überforderung und Erschöpfung führen.
Fehlende Erholungsphasen: Keine Zeit für Pausen
Pausen? Die schiebst du oft auf oder lässt sie komplett ausfallen, weil du denkst: »Keine Zeit – ich muss dranbleiben!« Kommt dir das bekannt vor? Gerade in stressigen Phasen fällt es leicht, den Überblick zu verlieren und sich selbst zu überschätzen. Doch genau das ist gefährlich. Ohne regelmäßige Auszeiten sammelt sich der Stress, und die Erschöpfung wird immer größer – bis irgendwann gar nichts mehr geht.

8.
Stigma und Selbstwahrnehmung: Die unsichtbare LastFührungskräfte mit AD(H)S tragen oft eine doppelte Bürde: die Herausforderungen ihres Alltags und die ständige Sorge, wie sie von anderen wahrgenommen werden. Diese Last bleibt oft unsichtbar – für das Team, die Kollegen und manchmal sogar für sie selbst.
Angst vor Stigmatisierung: AD(H)S als Makel
Es gibt immer noch viele Vorurteile über AD(H)S, besonders im beruflichen Kontext. Manche denken, Menschen mit AD(H)S seien chaotisch, unzuverlässig oder weniger belastbar – und genau das macht es schwer, offen über die eigene Diagnose zu sprechen. Der Gedanke, als »anders« abgestempelt zu werden, führt dazu, dass viele ihre Symptome verbergen. Doch diese Verheimlichung kostet Energie und verstärkt den inneren Druck.
Druck, »normal« zu funktionieren
Hast du schon mal versucht, allen Erwartungen gerecht zu werden, obwohl du wusstest, dass es dich überfordert? Genau das erleben viele Führungskräfte mit AD(H)S täglich. Sie vergleichen sich ständig mit anderen, die scheinbar mühelos alles schaffen, und versuchen, keine Schwächen zu zeigen. Dieses Streben nach Perfektion – immer »funktionieren« zu müssen – ist extrem anstrengend. Dabei bleibt wenig Raum, um sich selbst Pausen zu gönnen oder Hilfe anzunehmen.
Es ist, als würde man immer gegen eine unsichtbare Mauer ankämpfen – und nur selten sieht jemand, wie viel Kraft das wirklich kostet.

AD(H)S als Führungs-Vorteil: Kreativität und Flexibilität als Schlüssel zum Erfolg
Ganz wichtig zum Schluss: Wenn du als Führungskraft mit AD(H)S unterwegs bist, stehst du zwar vor Herausforderungen, aber auch vor großartigen Chancen. Mit den richtigen Strategien – wie einem klaren Zeitmanagement, Techniken für mehr Fokus und Unterstützung durch Coaching oder Mentoring – kannst du deine Führungskompetenzen weiterentwickeln und deine Stärken voll zur Geltung bringen.
Vergiss nicht, dass AD(H)S keinesfalls ein Hindernis sein muss. Im Gegenteil: Deine Kreativität, Leidenschaft und Flexibilität können dich zu einer außergewöhnlichen Führungskraft machen. Nutze diese Eigenschaften und setze sie gezielt ein, um dein Team zu inspirieren und voranzubringen.
Ich möchte dich ermutigen, AD(H)S als Stärke zu sehen und den Dialog über neurodivergente Führungskräfte zu fördern. Ein offener Austausch kann helfen, ein inklusives und unterstützendes Arbeitsumfeld zu schaffen – für dich und dein Team.
Natürlich ist das alles leichter gesagt als getan. Herausforderungen wie Prokrastination, emotionale Impulsivität oder das Jonglieren tausender Ideen sind real – aber sie sind nicht unüberwindbar. In den nächsten Artikeln zeige ich dir, wie du typische AD(H)S-Hürden als Führungskraft erkennst und aktiv angehst. Und wenn du dich schon mal gefragt hast, ob AD(H)S vielleicht sogar deine größte Stärke sein könnte, dann bleib dran – auch dazu gibt’s spannende Einblicke.
Lass uns gemeinsam herausfinden, wie du mit AD(H)S nicht nur überlebst, sondern richtig aufblühst. 🚀
Warum AD(H)S deine größte Stärke als Führungskraft sein kann
Vom Problem zur Lösung: So überwindest du typische AD(H)S-Hürden als Führungskraft
Führungsalltag meistern – mit AD(H)S und den richtigen Werkzeugen