Schlagwort: Mentaltraining

  • TrainYourBrain 🧠 »Breathe«

    TrainYourBrain 🧠 »Breathe«

    »Atme tief durch!«

    Wie oft hast du diesen Satz schon gehört? Wir atmen ein und aus, ohne darüber nachzudenken, und tun dies etwa 15.000 Mal am Tag. Aber der Spruch deutet auf mehr hin als nur die automatische Funktion unserer Lunge. Wenn wir atmen, nehmen wir nicht nur Sauerstoff auf, sondern auch Energie, um unser Leben zu erhalten. In den östlichen Traditionen ist diese Energie als »Prana« bekannt, die »kosmische Lebenskraft«. 

    Das mag vielleicht ein wenig esoterisch klingen, aber Fakt ist: Wer sich wohl fühlt, atmet tief und atmet bewusst ein und aus. Menschen, die passiv, nervös oder ängstlich sind, atmen dagegen oft flach und schnell. In solchen Fällen kann eine Atemübung helfen, neue Energie zu tanken. Der Schlüssel zum Erfolg liegt hier in der tiefen und vollen Atmung.

    Eigentlich ist die tiefe Atmung die natürliche und gesunde Art zu atmen, zu der jeder fähig sein sollte. Sie füllt nicht nur unsere Lungen mit Sauerstoff und (Prana-)Energie, sondern dehnt auch den Bereich in unserem Brustkorb aus, vom Zwerchfell bis hinauf zu den oberen Schultern. Leider haben wir durch unseren stressigen Alltag vergessen, wie man natürlich atmet. Deshalb jetzt eine schnelle und effektive Übung:

    Nimm den sogenannten Pharaositz ein: Setz dich auf einen Stuhl mit einer geraden, aufrechten Rückenlehne. Halte deine Wirbelsäule aufrecht und deinen Kopf hoch. Lege deine Hände sanft auf deine Oberschenkel und lass deine Füße bequem auf dem Boden ruhen, so dass deine Fußsohlen vollen Kontakt haben. In dieser Haltung kannst du deinen Atem frei fließen lassen. Beginne damit, deinen Atem zu beobachten, aber ohne zu versuchen, ihn zu kontrollieren oder zu verändern. Die Herausforderung besteht darin, ganz präsent zu bleiben und dich nicht ablenken zu lassen. Als Nächstes atmest du ein wenig tiefer aus. Dadurch atmest du natürlich mehr Luft ein als vorher. Spür, wie der Atem tiefer in dich hineinfließt.

    Jetzt ist es wichtig, dass du einen ausgewogenen Rhythmus findest. Denk daran, dass du dich nicht anstrengen musst. Der Schlüssel zu einem gleichmäßigen Atem liegt im Loslassen, anstatt zu versuchen, ihn zu kontrollieren. Wenn du dich den natürlichen Strömungen deines Atems hingibst, lösen sich allmählich alle Spannungen auf.

    Um die Wirkung zu verstärken, stell dir vor, dass du jedes Mal, wenn du ausatmest, alle Gefühle von Unruhe, Rastlosigkeit und Nervosität loslässt. Und mit jedem Einatmen Gelassenheit, Ruhe und Stärke aufnimmst.

    Nach spätestens fünfzehn Minuten wirst du dich erfrischt und gestärkt fühlen.

    Möchtest du wissen, wie du noch mehr aus deinem Denkapparat herausholst, oder noch mehr Übungen für dein Gehirn? Dann lies hier:
    Train Your Brain – Fokus
    Train Your Brain – Relax

  • TrainYourBrain 🧠 »Relax«

    TrainYourBrain 🧠 »Relax«

    Bist du manchmal gestresst und findest kein Mittel gegen deine innere Unruhe? Dann kann Mentaltraining hier helfen. Da viele Probleme im Kopf anfangen, findest du genau dort auch die besten Lösungen. In einer Welt, die uns ständig fordert, ist mentale Entspannung kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Stress wirkt sich nicht nur negativ auf unseren Körper aus, sondern beeinträchtigt auch unsere geistige Leistungsfähigkeit. Deshalb ist es wichtig, dass wir gezielt Pausen einlegen und uns entspannen. So können wir unseren Geist beruhigen und uns wieder in Balance bringen. In diesem Beitrag erfährst du eine einfache Übung, mit der du schnell und effektiv ruhig werden kannst: »Rückwärtszählen«

    Warum ist mentale Entspannung so wichtig?

    Unser Gehirn ist ständig auf Hochtouren, egal ob bei der Arbeit, beim Lernen oder im Alltag. Ohne regelmäßige Erholung kann es schnell überlastet werden – und das kann zu Konzentrationsschwierigkeiten, Gedächtnisproblemen und sogar zu Burnout führen. Mentale Entspannung hilft uns, diesen Stress abzubauen: Sie reguliert die Aktivität unseres Nervensystems und reduziert die Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol.

    Also legen wir los: Fünf, vier, drei, zwei, eins! Na, spürst du schon die Entspannung? Noch nicht? 

    Okay, ganz so einfach funktioniert es tatsächlich nicht. Trotzdem ist das »Rückwärtszählen« eine einfache Technik zum Entspannen. Mir hilft es immer schnell, wenn meine Gedanken wieder mal so richtig Achterbahn fahren und ich deshalb nicht runter kommen oder einschlafen kann.

    Gerade für Menschen, die noch keine Erfahrungen mit Mentalübungen oder Entspannungstechniken haben, ist das Rückwärtszählen ein guter Einstieg. Allerdings solltest du nicht mit 5 beginnen, sondern am besten mit 100. Keine Angst, weiter als 67 musste ich noch nie zählen 😉

    Mach es dir bequem und schließe deine Augen. Zwischen jeder Zahl sollten ungefähr zwei Sekunden liegen. Du kannst auch einfach jeden deiner Atemzüge zählen. So hast du automatisch einen guten Rhythmus. 

    Wichtig dabei: denk die jeweilige Zahl nicht einfach nur, sondern stell sie dir bildlich vor.

    Probier es doch gleich mal aus – gönn dir eine kleine Pause und lass den Stress los. Du wirst sehen, wie positiv sich das auf deine mentale Fitness auswirkt!

    Extratipp: Setze dir jeden Tag feste Zeiten für diese Übung – selbst 5 Minuten können einen Unterschied machen.

    Unsere Gedanken sind unsere größte innere Kraftquelle.
    Wenn du dein Gehirn trainierst, kannst du dieses Potenzial entdecken und nutzen!


    Gemeinsam stark – Deine Erfahrungen zählen

    Wie kannst du am besten entspannen? Hast du einen besonderen Entspannungstipp für uns?

    Teile deine Erfahrungen mit uns in den Kommentaren und lass uns gemeinsam daran arbeiten, mental fit zu bleiben. Wir freuen uns auf deine Erfahrungen!

  • Unkaputtbar? Wie du echte Resilienz entwickelst

    Unkaputtbar? Wie du echte Resilienz entwickelst

    Krisen, Rückschläge, Stress – niemand kommt drum herum. Aber warum gehen manche Menschen daran fast zugrunde, während andere selbst bei kleineren Rückschlägen ins Wanken geraten? Wir stehen immer erstaunlich stabil bleiben? Was macht den Unterschied aus?

    Ein Wort: Resilienz.

    Diese «psychische Widerstandskraft» hilft uns, in schwierigen Zeiten aufrecht zu bleiben – oder wieder aufzustehen. Sie ist nicht angeboren. Wir können sie lernen. Und du hast sie bereits in dir.

    Man könnte Resilienz als positives Gegenstück zur Vulnerabilität ansehen. Aber Resilienz bedeutet nicht absolute «Unverwundbarkeit»!

    Was ist Resilienz eigentlich – wirklich?

    Resilienz bedeutet nicht, dass man immer stark ist. Auch nicht, Gefühle zu unterdrücken oder ständig positiv zu denken. Es geht nicht darum, hart oder zäh zu sein. Es geht darum, mit schwierigen Situationen so umzugehen, dass du daran nicht zerbrichst. Dass du mit der Zeit sogar wächst.

    Du kennst vielleicht Menschen, die schwere Krankheiten durchgestanden, Verluste verkraftet oder große berufliche Rückschläge erlebt haben – und trotzdem freundlich geblieben sind. Offen. Klar. Vielleicht sogar weiser. Diese Menschen sind nicht Superhelden. Sie sind resilient.

    Das Wort Resilienz kommt vom lateinischen «resiliens», was so viel bedeutet wie »zurückbiegen«. Es beschreibt die Fähigkeit, nach einem Stoß gestärkt zurückzufedern.

    Sei kein Stein – sei ein Bambus

    Ein Baum, der nicht biegsam ist, bricht. Resiliente Menschen sind nicht hart wie Beton – sondern flexibel wie Bambus. Sie knicken bei Sturm, aber sie richten sich wieder auf.

    Das ist keine Schwäche. Das ist echte Stärke.

    Was Resilienz wirklich stärkt

    Resilienz ist kein Zufallsprodukt – sie entsteht aus vielen Faktoren, die sich gegenseitig beeinflussen: deine genetische Veranlagung, dein Selbstwertgefühl, deine Persönlichkeit, dein Umfeld und der Zugang zu stabilen Lebensgrundlagen wie gesunde Ernährung, ein sicheres Zuhause oder medizinische Versorgung.

    Aber: Was wirklich zählt, ist, wie du mit Herausforderungen umgehst. Menschen mit hoher Resilienz haben meist ein starkes soziales Netz – Familie, Freund:innen oder Kolleg:innen, die da sind, wenn’s drauf ankommt. Sie wissen, wo sie Unterstützung finden, und nutzen aktiv Strategien, um durch schwierige Zeiten zu kommen.

    Resiliente Menschen konzentrieren sich auf das, was sie beeinflussen können. Sie bleiben in Bewegung – sei es durch Sport, sinnstiftende Arbeit oder kleine Routinen, die ihnen Halt geben. Sie wühlen sich nicht endlos durch Probleme, sondern fragen sich: Was kann ich heute tun, um es besser zu machen?

    Kein Schutzschild, aber ein innerer Kompass

    Resilienz schützt dich nicht vor dem Leben. Aber sie hilft dir, dich darin zu orientieren. Stell dir vor: Zwei Menschen verlieren gleichzeitig ihren Job. Der eine fällt in ein tiefes Loch, der andere denkt nach ein paar Tagen klar: Was jetzt? Was will ich eigentlich? – und macht sich auf den Weg. Gleiche Situation. Unterschiedliche Reaktion. Warum?

    Der zweite hat Strategien gelernt, mit Stress und Veränderung umzugehen. Er kann sich innerlich beruhigen. Klar denken. Hilfe annehmen. Neues anpacken. Das ist Resilienz in Aktion.

    Resilienz kann man üben – du auch

    Resilienz ist ein Muskel. Je öfter du ihn trainierst, desto stärker wird er.

    Was hilft konkret?

    • Akzeptanz: Nicht jedes Problem lässt sich lösen. Aber du kannst lernen, es zu tragen, ohne daran zu zerbrechen.
    • Selbstwirksamkeit: Du merkst: Ich kann etwas tun. Auch wenn es klein ist. Auch wenn du langsam gehst.
    • Verbindung: Du suchst Kontakt. Sprichst mit Menschen, denen du vertraust. Isolation macht verletzlich. Nähe heilt.
    • Sinn finden: Selbst im Chaos lässt sich oft ein Warum entdecken. Vielleicht nicht sofort – aber irgendwann.

    Wie steht’s um deine Resilienz?

    Nimm dir einen Moment und frag dich:

    1. Welche habe ich in meinem Leben schon überstanden? Eine Naturkatastrophe wie eine Überschwemmung oder eine Lawine; eine persönliche Katastrophe, wie der Tod eines Ehepartners oder eines Kindes; ein Hausbrand, eine Scheidung, ein Bankrott, ein Arbeitsplatzverlust, eine Krankheit, eine Behinderung?

    2. Was hat mir damals geholfen? Wie bin ich mit meinen Gefühlen umgegangen? Habe ich es vermieden, darüber zu sprechen, was passiert ist? Habe ich mir erlaubt, die Gefühle über das Ereignis zu entladen? Habe ich an andere in meinem Leben gedacht und wie sie mit einer ähnlichen Krise umgegangen sind oder umgehen würden?

    3. Was kann ich daraus heute mitnehmen? Wie hat der Alleingang geklappt? Wenn du um Hilfe gebeten hast, wer hat dir in diesen schweren Zeiten geholfen?

    Wenn du magst, schreib’s dir auf. Es ist etwas anderes, Dinge in Schwarz-Weiß zu sehen, als einfach nur darüber nachzudenken. Keiner muss sehen, was du aufgeschrieben hast, es sei denn, du möchtest es teilen. Manchmal hilft es, wenn ein:e Freund:in oder ein Familienmitglied es liest und man gemeinsam darüber spricht, was da steht. Du entscheidest.

    Vielleicht entdeckst du, dass du stärker bist, als du denkst.

    Du brauchst keine »Superresilienz«

    Es geht nicht darum, immer souverän zu bleiben oder alles wegzustecken. Manchmal haut dich das Leben einfach um. Dann liegst du am Boden – und das ist okay.

    Resilienz zeigt sich nicht daran, wie sehr du fällst. Sondern daran, wie du wieder aufstehst.

    Bereit für mehr innere Stärke?

    Bei Brainbracer bekommst du keine Wohlfühl-Floskeln, sondern Tools, die wirklich funktionieren – für mehr Klarheit, Fokus und mentale Stärke im Alltag.

    Zum Beispiel unsere Braintonics: kurze, gezielte Audiotrainings, die dich in stressigen Momenten wieder runterholen, sortieren und stärken. Keine Umwege, kein Esoterik-Overload – sondern echte Wirkung, hörbar und spürbar.

    👉 Probier’s aus – dein Nervensystem merkt den Unterschied.


    Resilienz beginnt im Alltag: 4 Strategien, die wirklich helfen

    Gerade für Unternehmer:innen, Führungskräfte und Entscheider:innen ist Stress oft kein Ausnahmezustand, sondern Tagesgeschäft. Umso wichtiger ist es, nicht nur »funktionieren« zu müssen – sondern innerlich stabil zu bleiben. Hier sind vier Strategien, die dich im Alltag stärken und deine Resilienz auf Dauer aufbauen:

    1. Achtsamkeit – mehr als ein Wellnesstrend

    Achtsamkeit heißt: kurz anhalten. Atmen. Spüren, was gerade da ist – ohne gleich zu reagieren. Klingt simpel, wirkt tief. Studien zeigen: Schon ein paar Minuten täglich können den Cortisolspiegel senken und dir helfen, wieder klar zu denken.

    Du musst dafür nicht auf einem Meditationskissen sitzen. Bewusstes Atmen vor dem nächsten Meeting reicht. Oder ein kurzes Braintonics zwischendurch – geführt von Lothar Lehner, mit Stimme und Wirkung, die dich runterholen, sortieren und neu fokussieren.

    2. Beziehungen pflegen – nicht nur fürs Business

    Dein Netzwerk ist mehr als ein Karrierekatalysator. Es ist auch ein Resilienzanker. Menschen, mit denen du offen sprechen kannst. Die dich nicht nur beruflich, sondern auch menschlich tragen, wenn’s wackelt.

    Pflege deine Kontakte nicht nur dann, wenn du etwas brauchst. Ruf an, geh zu Netzwerktreffen, tausch dich aus – und schaff dir so einen emotionalen Puffer gegen Druck und Überforderung.

    3. Körperpflege ist Selbstführung

    Resilienz beginnt im Nervensystem – und das liebt Regelmäßigkeit. Bewegung, gutes Essen, Schlaf: keine sexy Tipps, aber echte Gamechanger. Wer dauerhaft unter Strom steht, braucht einen Körper, der mitmacht.

    Also: Geh raus, bevor du ausrastest. Beweg dich, statt dich zu zerdenken. Schlaf wie jemand, der ernst nimmt, was morgen ansteht. Das ist kein Luxus – das ist strategisches Selbstmanagement.

    4. Grenzen setzen – ohne schlechtes Gewissen

    »Nein« sagen ist kein Egoismus, sondern Selbstschutz. Besonders in Führungspositionen ist es entscheidend, die eigenen Ressourcen zu schützen. Du kannst nicht für alle da sein, wenn du selbst auf dem Zahnfleisch gehst.

    Frage dich regelmäßig: Was ist wirklich meins – und was nicht? Delegiere konsequent. Kommuniziere klar. Und erkenne Überlastung nicht als Schwäche, sondern als Signal. Wer Verantwortung trägt, muss mit sich selbst anfangen.

    Kleine Schritte, große Wirkung

    Diese vier Strategien sind keine Raketenwissenschaft – aber sie wirken. Wenn du sie regelmäßig lebst, baust du Resilienz wie ein stabiles Fundament: unaufgeregt, verlässlich, tragfähig.

    Und wenn’s mal holprig wird? Dann stehst du nicht wackelig da, sondern ruhst in dir. Genau darum geht’s.


    Resilienz ist kein Talent, sondern ein Trainingsfeld.

    Du kannst sie lernen, üben und Schritt für Schritt stärken – jeden Tag ein bisschen mehr. Sie wirkt direkt auf dein Wohlbefinden, deine mentale Gesundheit und deine Fähigkeit, mit dem Leben umzugehen, wenn’s ernst wird.

    Wenn du herausfinden willst, wie du in stressigen Zeiten gelassen bleibst und Krisen nicht nur überstehst, sondern an ihnen wächst – dann klick dich rein in unseren Blog.
    Dort findest du Impulse, die dir helfen, deine innere Stärke auszubauen – klar, alltagstauglich und auf den Punkt:

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