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  • TrainYourBrain 🧠 »Fokus V«

    TrainYourBrain 🧠 »Fokus V«

    Jeder kennt diese Tage, an denen der Kopf voller Gedanken ist, die wild umherhüpfen, und das Fokussieren schwerfällt, oder? Stell dir vor, es gibt eine einfache Übung, mit der du deinen Geist wieder sortieren und zur Ruhe bringen kannst. Neugierig? Dann lass uns in die überraschend wirkungsvolle Welt der Konzentrationsspiele eintauchen

    Konzentration stärken mit einer ungewöhnlichen Übung: Rückwärts zum Fokus

    Bevor wir gleich loslegen, ein kurzer Blick auf das Warum: Konzentration entscheidet darüber, ob wir bei einer Aufgabe dranbleiben oder uns in Ablenkungen verlieren. Sie hilft uns, klar zu denken, besser zu arbeiten und Ziele Schritt für Schritt zu erreichen. Ohne sie verzetteln wir uns, springen von einem Gedanken zum nächsten – und der Tag endet frustrierend leer.

    Jetzt aber zurück zum »Rückwärtssprechen« – einer Methode, die dein Gehirn wirklich fordert.

    Die Idee: Du nimmst ein Wort, einen Satz oder sogar einen kleinen Text und versuchst, ihn rückwärts auszusprechen. Klingt vielleicht lustig? Ist es auch. Einfach? Keineswegs.

    Denn dein Gehirn muss dabei umdenken, Muster neu zusammensetzen und Silben aktiv sortieren. Genau dadurch schärfst du deine Aufmerksamkeit – fast wie ein Muskel, der sich bei ungewohnten Bewegungen neu ausrichtet. Du merkst schnell, wie du fokussierter wirst. Und ganz nebenbei trainierst du deine geistige Beweglichkeit.

    So geht’s

    Nimm dir ein paar Minuten, zieh dich an einen ruhigen Ort zurück und starte mit einem einfachen Wort. Sprich es langsam rückwärts. Spür, wie du dich konzentrieren musst? Super! Wenn du willst, steiger dich: Ein ganzer Satz. Ein kurzer Absatz. Je anspruchsvoller, desto intensiver wird dein Fokus.

    Mach den Selbsttest:
    Wie lange brauchst du, um das Wort »Konzentration« rückwärts zu sagen – ohne zu stocken? Und wie fühlt sich dein Kopf danach an?

    Viel Spaß beim Ausprobieren und Üben!

    Fazit:
    Konzentration lässt sich trainieren – spielerisch, mit kleinen Übungen wie dieser. Rückwärtssprechen bringt dich aus dem Autopilot-Modus und mitten ins Jetzt.

    Hat dir diese Übung gefallen? Hier lies du mehr darüber, warum wir unser Gehirn überhaupt trainieren können und wie wir das am besten anstellen:

    Train Your Brain – wie du das Beste aus deinem Denkapparat herausholst

    Noch mehr Übungen findest du hier:

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  • TrainYourBrain 🧠 »Ground I«

    TrainYourBrain 🧠 »Ground I«

    Du kennst diese Momente: Das Meeting war zu lang, das Postfach quillt über, drei Entscheidungen drängen – und innerlich brennt alles. Dein Kopf läuft auf Hochtouren, aber du fühlst dich wie entkoppelt von dir selbst.
    Du funktionierst, aber du bist nicht mehr da. Nicht in deinem Körper, nicht im Moment, nicht bei dir.

    Du merkst es vielleicht daran, dass du:

    • plötzlich nicht mehr weißt, was du als Nächstes tun wolltest
    • gereizt oder unkonzentriert wirst
    • das Gefühl hast, nur noch zu reagieren, statt zu gestalten
    • Dinge mehrfach liest, aber sie nicht wirklich verarbeitest

    Und dann kommt das: Du weißt, dass du eine Pause bräuchtest – aber dein System lässt dich nicht runterkommen.

    Wie du wieder im Hier und Jetzt ankommst

    Stell dir vor, du drückst kurz auf Reset. Du kommst in deinem Körper an, spürst den Boden unter den Füßen, nimmst einen klaren Atemzug – und dein Kopf wird ruhiger.

    Plötzlich ist da wieder ein Moment von Weite. Du kannst neu denken. Klarer.
    Du reagierst nicht mehr impulsiv, sondern triffst Entscheidungen mit Haltung.
    Du nimmst wieder wahr, was um dich herum passiert – und wie es dir geht.

    Dieser Zustand ist nicht weit weg. Du brauchst keine Auszeit in den Bergen oder eine Stunde Yoga.
    Manchmal reicht eine Minute, in der du deinen Fokus zurückholst.

    Mit Erdung den Autopiloten unterbrechen

    Die 5-4-3-2-1-Methode ist eine einfache Erdungsübung, die du jederzeit anwenden kannst – im Büro, im Auto, nach einem fordernden Call. Sie bringt dich zurück ins Jetzt, über deinen Körper, über deine Sinne.

    Du brauchst keine App, keine Matte, kein Equipment. Nur dich selbst – und ein paar bewusste Sekunden.
    Die Methode funktioniert wie ein Anker: Sie unterbricht den Autopiloten, wenn du drohst, den Kontakt zu dir zu verlieren.

    Erdung ist kein »esoterischer Kram«, sondern ein mentales Werkzeug für Menschen, die viel leisten – und dabei nicht untergehen wollen.

    Unten zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du die 5-4-3-2-1-Methode in deinen Alltag einbauen kannst.

    So funktioniert die 5-4-3-2-1-Methode

    Mach’s dir bequem – im Sitzen, Stehen oder Liegen. Atme ein paar Mal tief durch und nimm dir Zeit, die Welt um dich herum mit allen Sinnen wahrzunehmen.

    👁️ 5 Dinge, die du sehen kannst

    Schau dich langsam um. Nimm fünf Dinge wahr, die dir ins Auge fallen.
    ☞ Beispiele:

    • Der Farbverlauf im Himmel
    • Der Staub auf der Fensterbank
    • Das Muster auf deinem Pulli
    • Eine Bewegung draußen
    • Ein Lichtreflex auf dem Tisch

    Tipp: Versuche, Dinge zu benennen, die du sonst übersehen würdest. Das lenkt den Geist um und schafft sofort Präsenz.

    🤲 4 Dinge, die du fühlen kannst

    Richte deine Aufmerksamkeit auf deinen Tastsinn.
    ☞ Beispiele:

    • Den Stoff deiner Kleidung auf der Haut
    • Die Lehne des Stuhls an deinem Rücken
    • Den Boden unter deinen Füßen
    • Die Luft auf deinem Gesicht

    Du kannst auch bewusst etwas berühren – einen Gegenstand, deine Hände oder Arme. Spüre Temperatur, Textur, Druck.

    👂3 Dinge, die du hören kannst

    Jetzt höre genau hin. Was ist da – im Raum und draußen?
    ☞ Beispiele:

    • Das Summen eines Geräts
    • Vogelgezwitscher
    • Verkehr in der Ferne
    • Dein Atem oder Herzschlag

    Widersteh dem Drang, Geräusche zu bewerten – nimm sie einfach nur wahr.

    👃2 Dinge, die du riechen kannst

    Das wird manchmal zur kleinen Herausforderung, aber es lohnt sich.
    ☞ Beispiele:

    • Kaffee, Tee, Gewürze
    • Deine Haut oder dein Parfum
    • Frische Luft oder Papier
      Wenn du nichts riechst, schnapp dir einen Gegenstand oder geh in Gedanken auf eine kleine Duftreise: Stell dir einen vertrauten Geruch vor.

    👄 1 Ding, das du schmecken kannst

    Zum Schluss: Schmecke. Was ist gerade in deinem Mund?
    ☞ Beispiele:

    • Der Nachgeschmack von Kaffee
    • Pfefferminze
    • Die Frische von Wasser
      Oder nimm bewusst einen Schluck Wasser, einen Kaugummi oder ein Stück Obst.

    Warum das funktioniert

    Diese Methode unterbricht den Gedankenstrom – besonders bei Grübeln, Ängsten oder Stress. Sie lenkt deine Aufmerksamkeit aus dem Kopf zurück in den Körper und die Realität. Und das ganz sanft, ohne viel Aufwand.

    Du kannst sie überall machen – in der U-Bahn, im Büro, beim Spazierengehen. Sie dauert oft keine 2 Minuten, wirkt aber wie ein kleiner Reset-Knopf.

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  • TrainYourBrain 🧠 »Relax IV«

    TrainYourBrain 🧠 »Relax IV«

    In unserer hektischen Welt jagt oft ein Termin den nächsten, das Handy surrt unaufhörlich, und der Kopf ist voller To-dos. Kein Wunder, dass wir uns manchmal fühlen, als wären wir ständig auf der Überholspur – ohne Pause, ohne Atemzug. Doch genau diese kleinen Momente der Ruhe sind es, die uns neue Kraft schenken.

    Eine wunderbare Möglichkeit, wie du den Stress des Alltags hinter dir lässt und den eigenen Körper bewusster wahrzunehmen, ist die sogenannte »Körperwanderung« – eine Reise durch deinen Körper, die Anspannung in Entspannung verwandelt.

    Wie funktioniert die Körperwanderung?

    Mach es dir bequem – ob im Sitzen oder Liegen, Hauptsache, du fühlst dich wohl. Schließe sanft die Augen und nimm einen tiefen Atemzug. Spür, wie sich deine Lungen füllen, wie sich dein Brustkorb hebt und senkt. Mit jedem Ausatmen lässt du den Ballast des Tages ein Stück weiter los.

    Beginne deine Reise bei deinen Füßen. Spürst du das sanfte Kribbeln? Sind sie warm oder kühl? Schwer oder leicht? Stell dir vor, wie jeder Atemzug eine Welle der Entspannung durch deine Zehen fließen lässt. Lass mit jeder Ausatmung Anspannung und Schwere aus deinen Füßen weichen.

    Wandere weiter zu deinen Waden und Knien. Vielleicht merkst du, dass du unbewusst eine Spannung hältst – löse sie mit einem tiefen Atemzug. Stell dir vor, wie eine sanfte Brise durch deine Beine streicht und jede Last davonträgt.

    Weiter geht es zu deinen Oberschenkeln und Hüften. Nimm wahr, wie dein Körper getragen wird, wie deine Muskeln entspannen dürfen. Stell dir vor, du sinkst in eine weiche Wolke, die dich liebevoll umhüllt.

    Nun lenkst du deine Aufmerksamkeit auf deinen Bauch. Spürst du, wie er sich mit jedem Atemzug hebt und senkt? Lass jegliche Anspannung los, lass Ruhe einkehren. Dein Atem fließt sanft, gleichmäßig, wie Wellen, die an einen Strand rollen.

    Deine Brust, deine Schultern – hier sammeln sich oft die Sorgen des Tages. Stell dir vor, wie du sie mit jedem Ausatmen ein wenig mehr loslässt, wie eine Feder, die vom Wind davongetragen wird. Dein Nacken, dein Kiefer – lass auch hier bewusst los. Vielleicht spürst du, wie deine Gesichtszüge weicher werden.

    Zum Schluss richte deine Aufmerksamkeit auf deinen Kopf. Spür, wie sich deine Stirn glättet, dein Geist leichter wird. Deine Gedanken ziehen vorbei wie Wolken am Himmel – du musst sie nicht festhalten.

    Bleib noch einen Moment in dieser entspannten Stille. Nimm wahr, wie ruhig und leicht dein Körper sich anfühlt. Wenn du bereit bist, öffne langsam die Augen, streck dich sanft und komm erfrischt in deinen Tag zurück.

    Diese Reise durch den Körper dauert nur wenige Minuten – aber sie kann Wunder wirken. Probier es aus und spür, wie dein innerer Sturm sich legt und du wieder bei dir ankommst.

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  • TrainYourBrain 🧠 »Fokus IV«

    TrainYourBrain 🧠 »Fokus IV«

    In dieser hypervernetzten Welt kann es schwer sein, den Kopf frei zu kriegen und sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren: Wie oft lenken uns blinkende Benachrichtigungen, piepende E-Mails und hopsende Gedanken ab?!

    Unsere Fähigkeit, uns auf eine Aufgabe zu konzentrieren, entscheidet über Erfolg – sei es im Beruf, im Studium oder im Alltag. Doch oft fühlen wir uns überfordert und ablenken. Das liegt daran, dass unser Gehirn auf Neuheiten und Veränderungen programmiert ist.

    Die gute Nachricht: Wir können unseren Geist trainieren! Es gibt viele einfache Möglichkeiten, um unsere Konzentrationsfähigkeiten zu verbessern. Eine Übung, die ich besonders mag, kannst du überall machen. Sie schärft deinen Geist und fordert dein Gehirn heraus.

    Die Übung: Fingerkoordination

    Setz dich oder steh bequem. Nimm deine Hände vor dich. Forme mit Daumen und Fingern einer Hand nacheinander ein O (also Daumen + Zeigefinger, Daumen + Mittelfinger usw.) und wieder zurück, bis du wieder beim Zeigefinger angelangt bist. So einfach, so gut.

    Jetzt kommt die Herausforderung: Nimm die andere Hand dazu und starte mit dieser genau entgegengesetzt (also Daumen + kleiner Finger, Daumen + Ringfinger usw.) Wichtig hierbei: Die Hände sollen sich synchron, aber in gegensätzlichen Richtungen bewegen!

    Diese Übung fordert dein Gehirn enorm, fast wie Jonglieren. Sie verbessert nicht nur deine Konzentration, sondern koordiniert auch deine beiden Gehirnhälften.

    Bleib dran – am Anfang ist es knifflig, aber es lohnt sich!

    Finde deinen eigenen Rhythmus. Ja, es ist anspruchsvoll! Aber genau das macht dich besser. 💪🚀

    Viel Spaß beim Ausprobieren – und teile gerne deine Erfahrungen!

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  • TrainYourBrain 🧠 »Fokus III«

    TrainYourBrain 🧠 »Fokus III«

    Die heutige TrainYourBrain-Übung heißt »Buchstabenformen« – eine spannende Kombination aus mentaler und körperlicher Fokussierung. Damit stärkst du nicht nur deine Konzentration, sondern auch die Koordination zwischen deinen Händen. Perfekt, um während kurzer Pausen mental abzuschalten und dich frisch auf die nächste Aufgabe vorzubereiten.

    Das Ziel? Deine geistige und körperliche Flexibilität zu trainieren und deinen Fokus zu schärfen. Dabei geht es nicht darum, die Übung möglichst schnell zu machen, sondern sie mit Ruhe und Sorgfalt auszuführen. So wird sie zu einem wirksamen Tool, um deine geistige Leistungsfähigkeit zu verbessern – durch die Verbindung von bildlichem Denken und gezielter Bewegung.

    Wie funktioniert’s? Du stellst dir Buchstaben vor, die du mit deinen Händen in der Luft nachzeichnest – jede Hand arbeitet unabhängig von der anderen. Das fordert deine Konzentration heraus, verbessert deine Koordination und hilft dir, flexibler zwischen Aufgaben zu wechseln. Mit regelmäßiger Wiederholung trainierst du nicht nur dein Gedächtnis, sondern auch deine Fähigkeit, dich schnell und präzise auf Neues einzustellen.

    Probier’s aus und spüre, wie sich deine Aufmerksamkeit und Beweglichkeit mit jeder Runde steigern! 🧠

    Wie funktioniert die Übung genau?

    Du formst deinen Daumen und Zeigefinger der linken Hand so, dass sie aussehen wie der Buchstabe L. Dasselbe geschieht mit der rechten Hand, nur dass du hier ein O formst. Dann wechselst du bei den Händen synchron die Buchstabenformen, das heißt, aus dem L der linken Hand wird ein O und umgekehrt.

    Du kannst diese Übung überall machen, denn du brauchst dazu keinerlei Ausrüstung. Sie funktioniert beim Warten auf den Bus, in der U-Bahn, in der Mittagspause oder einfach nur zwischendurch.

    Die Regel »linke Hand L und rechte Hand O, dann Wechsel« ist eine einfache Anleitung, erfordert aber konstante Wachsamkeit und Kontrolle. Je schneller und präziser du die Buchstaben formst, desto effektiver ist die Übung. 

    Die Übung »Buchstabenformen« lässt sich tatsächlich als eine Art Multitasking betrachten: Du kombinierst gleich mehrere Prozesse, die dein Gehirn und deinen Körper fordern. Während du mit deiner rechten und linken Hand unterschiedliche Bewegungen ausführst, muss dein visuelles und kognitives System die Formen und Reihenfolgen der Buchstaben genau verfolgen. Wichtig ist dabei Präzision: Die Buchstaben sollten klar erkennbar sein, und deine Hände sollten möglichst synchron arbeiten.

    Diese Übung ist ein echtes Allround-Talent. Sie verbessert nicht nur deine Konzentration und die Koordination zwischen beiden Händen, sondern hilft dir auch, Stress abzubauen und dich auf den Moment zu fokussieren. Perfekt also, um nach einem langen Arbeitstag oder in einer kurzen Pause zwischendurch den Kopf frei zu bekommen und deine Aufmerksamkeit zu schärfen.

    Obwohl sie einfach klingt, ist »Buchstabenformen« keineswegs nur etwas für Kinder. Auch Erwachsene können damit Achtsamkeit trainieren und ihre Koordination verbessern. Und wenn du nach mehr Herausforderung suchst, kannst du die Schwierigkeit anpassen: Zeichne die Buchstaben schneller, füge komplexere Formen hinzu oder wechsle spontan die Reihenfolge.

    Am Anfang mag die Übung ungewohnt oder knifflig wirken, aber mit ein bisschen Übung wirst du feststellen, wie deine Bewegungen flüssiger und automatischer werden. Und wer weiß – vielleicht macht es dir sogar Spaß, immer neue Buchstaben und Variationen auszuprobieren! 🙌

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  • TrainYourBrain 🧠 »Fokus I«

    TrainYourBrain 🧠 »Fokus I«

    Hattest du schon einmal Probleme, dich zu konzentrieren, weil du ständig unterbrochen wurdest?

    Da bist du nicht allein!

    Viele von uns stehen in unserer schnelllebigen, digitalen Welt vor dieser Herausforderung. Aber keine Angst, es gibt eine einfache Übung aus dem Yoga, die deine Konzentration verbessern kann:

    »Punktblick«

    Und so funktioniert sie: Zeichne zunächst einen schwarzen Punkt auf ein Blatt Papier. Hänge das Papier in Augenhöhe auf und setze dich etwa ein bis zwei Meter entfernt hin. Richte nun deinen Blick auf den Punkt und lasse ihn zum alleinigen Fokus deiner Aufmerksamkeit werden. Jetzt ist es wichtig, dass du deine Aufmerksamkeit ausschließlich auf den Punkt richtest.

    Während du anfängst, wirst du vielleicht bemerken, dass sich ablenkende Gedanken einschleichen, wie z. B. der Berg an ausstehenden E-Mails oder die nicht enden wollende To-Do-Liste.

    Aber hier ist der Trick: Wann immer diese Gedanken auftauchen, lenkst du deine Aufmerksamkeit wieder zurück auf den Punkt.

    Nimm dir für diese Übung etwa zehn Minuten Zeit und achte darauf, dass deine Konzentration voll und ganz auf dem Punkt liegt. Denk daran, dass Konzentration wie ein Muskel ist – sie muss regelmäßig trainiert werden, um stärker zu werden.

    Mit regelmäßiger Übung stärkst du nach und nach deine Konzentrationsmuskeln und kannst Ablenkungen immer besser abwehren. Also, warum probierst du diese Übung nicht einfach mal aus und siehst, wie positiv sie sich auf deine Konzentrationsfähigkeit auswirkt?

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  • Intro oder extra – das ist hier die Frage!

    Intro oder extra – das ist hier die Frage!

    Manche Menschen glauben, dass introvertiert zu sein bedeutet, schüchtern und unsozial zu sein, während extravertiert zu sein bedeutet, kontaktfreudig und gesellig zu sein. Dies ist jedoch nicht ganz richtig. Introvertiert oder extravertiert zu sein bedeutet vielmehr, wie man Energie gewinnt und sich auflädt

    Ich bin introvertiert. Aber das heißt nicht, dass ich keine Menschen mag und mich nur alleine mit mir beschäftigen will. Im Gegenteil: ich liebe es, Feste zu organisieren, mit den Mädels ein paar Gläschen Prosecco zu schlürfen und eine Nacht im Club durchzutanzen. Ich kann mich stundenlang über verschiedene Themen unterhalten. Aber ich brauche auch Zeit für mich, um Energie zu tanken.

    Eine meiner besten Freundinnen ist extravertiert. Bei ihr ist immer was los, ständig läutet ihr Telefon und sie ist jeden Tag unterwegs. Dafür fällt es ihr aber auch echt schwer, sich zu entspannen und einmal einen Abend allein zu Hause zu sein. 

    Und in welche Kategorie fällst du? In diesem Blogbeitrag gehen wir auf die Eigenschaften von introvertierten und extravertierten Menschen sowie auf die Stärken und Herausforderungen dieser beiden Typen ein.

    Introvertiert: Was bedeutet das?

    Wenn Du dich als introvertiert bezeichnest, bist du eine Person, die eher introspektiv und nach innen gerichtet ist. Das bedeutet, dass du deine Energie daraus schöpfst, Zeit allein zu verbringen, und dass du soziale Situationen als anstrengend oder überwältigend empfinden kannst.

    Trotzdem genießen viele Introvertierte den Umgang mit anderen Menschen und die Interaktion mit ihnen. Sie brauchen einfach mehr Zeit für sich, um sich zu erholen und ihre Gedanken und Gefühle zu verarbeiten. Introvertierte Menschen können sogar recht kontaktfreudig und gesprächig sein, wenn sie sich in der richtigen Umgebung und mit den richtigen Menschen sind.

    Ein introvertierter Mensch liebt es zum Beispiel, Dinnerpartys zu veranstalten und mit seinen Gästen tiefe Gespräche zu führen. Nach der Party brauchen sie jedoch etwas Zeit für sich, um sich zu entspannen und ihre Batterien wieder aufzuladen.

    Stärken von Introvertierten

    Eine der größten Stärken von Introvertierten ist ihre Fähigkeit, sich über einen längeren Zeitraum hinweg auf eine einzige Aufgabe zu fokussieren und zu konzentrieren. Das macht sie besonders geeignet für Aufgaben, die viel Liebe zum Detail und Konzentration erfordern, wie z. B. Schreiben, Forschung und kreative Projekte.

    Introvertierte sind auch für ihre Fähigkeit bekannt, anderen zuzuhören und sich in sie einzufühlen. Sie werden oft von Freunden und Familienmitgliedern gesucht, die jemanden zum Reden brauchen.

    Herausforderungen von Introvertierten

    Eine der größten Herausforderungen für Introvertierte ist es, sich in sozialen Situationen zurechtzufinden. Sie fühlen sich in großen Gruppen oft unwohl und haben Schwierigkeiten, Smalltalk zu führen oder mit neuen Menschen in Kontakt zu treten.

    Introvertierte Menschen können auch Schwierigkeiten mit der Durchsetzungsfähigkeit haben, da sie dazu neigen, Konflikte und Konfrontationen zu vermeiden. Das kann es ihnen schwer machen, für sich selbst einzutreten oder ihre Bedürfnisse und Wünsche zu äußern.

    Extravertiert: Was bedeutet das?

    Wenn du dich als extravertiert bezeichnest, bist du jemand, der seine Energie aus sozialen Kontakten und der Interaktion mit anderen bezieht. Du empfindest Einsamkeit vielleicht als langweilig oder unbefriedigend und fühlst dich durch die Anwesenheit anderer Menschen angeregt.

    Extravertierte neigen dazu, aufgeschlossen, gesprächig und ausdrucksstark zu sein. Sie genießen es, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen und haben oft einen großen Freundes- und Bekanntenkreis.

    Stärken von Extravertierten

    Eine der größten Stärken der Extravertierten ist ihre Fähigkeit, mit anderen in Kontakt zu treten und schnell Beziehungen aufzubauen. Sie sind in der Regel sehr gut darin, Kontakte zu knüpfen und neue Freunde zu finden, und werden oft als charismatisch und einnehmend angesehen.

    Extravertierte sind auch für ihr Selbstvertrauen und ihr Durchsetzungsvermögen bekannt. Sie fühlen sich in sozialen Situationen wohl und scheuen sich nicht, ihre Meinung zu sagen oder die Verantwortung zu übernehmen.

    Herausforderungen von Extravertierten

    Eine der größten Herausforderungen für extravertierte Menschen ist ihr Bedürfnis nach ständiger Stimulation und Aktivität. Es kann ihnen schwerfallen, sich zu entspannen und zu erholen, und sie können unruhig oder reizbar werden, wenn sie nicht unter anderen Menschen sind.

    Extravertierte Menschen haben auch Schwierigkeiten mit dem Zuhören und der Selbstbeobachtung. Sie können so sehr auf äußere Reize konzentriert sein, dass sie ihre eigenen Gedanken und Gefühle vernachlässigen, was zu Verwirrung oder Burnout führen kann.

    Der Amerikanische Psychologie-Professor Brian Little hat zu diesem Thema einen interessanten TED-Talk gehalten. Klicke auf den Link und höre dir diese Rede an, wenn du mehr über introvierte und extravertierte Persönlichkeiten erfahren möchtest.

    Egal, ob du introvertiert oder extravertiert bist – wichtig ist, dass du deinen einzigartigen Persönlichkeitstyp annimmst. Denn jeder Typ hat seine eigenen Stärken und Herausforderungen, und deshalb sind beide auf ihre Weise wertvoll und wichtig.

  • TrainYourBrain 🧠 »Fokus II«

    TrainYourBrain 🧠 »Fokus II«

    Kennst du auch das Gefühl, wenn es irgendwie schwierig erscheint, konzentriert zu bleiben? Ständige Ablenkungen, drückende Deadlines oder einfach nur zu viele Dinge, die gleichzeitig erledigt werden müssen, können uns schnell aus der Bahn werfen. Ohne Fokus fällt es uns schwer, Aufgaben zu erledigen, und wir verlieren schnell die Motivation.

    Eines der einfachsten Dinge, die du tun kannst, um deinen Fokus zu verbessern, ist, Ablenkungen zu minimieren. Schalte dein Handy aus, wenn du an einer Aufgabe arbeitest, und schaffe dir einen ruhigen Arbeitsplatz. Eine andere Möglichkeit ist, regelmäßig Pausen einzulegen. Wenn du zu lange an einer Aufgabe sitzt, wirst du müde und dein Fokus lässt nach. Plane daher regelmäßige Pausen ein, in denen du dich bewegst und frische Luft schnappst.

    Fokus ist eine der wichtigsten Fähigkeiten, die du entwickeln kannst. Ohne ihn fällt es schwer, Aufgaben zu erledigen und motiviert zu bleiben. Aber keine Sorge, Fokus lässt sich trainieren! Wie du sicher weißt, ist dein Gehirn wie ein Muskel, den du trainieren kannst. Je mehr du es forderst, desto leistungsfähiger wird es. Heute möchte ich dir eine einfache, aber effektive Methode vorstellen, mit der du deine Konzentrationsfähigkeit verbesserst und stärkst 💪:

    »Buchstaben streichen«

    Alles was du dazu brauchst, ist eine Zeitung, eine Zeitschrift oder irgendeinen anderen Text und einen Stift. Wähle einen Artikel oder eine Seite aus und entscheide dich für einen bestimmten Buchstaben, zum Beispiel das »e«.

    Deine Aufgabe ist es nun, alle »e«s in dem Text durchzustreichen.

    Es klingt vielleicht einfach, aber du wirst merken, dass es tatsächlich deine volle Konzentration erfordert! Mit einer Stoppuhr kannst du deine Zeit messen und sehen, ob du mit jedem Versuch schneller wirst.

    Herausforderung gefällig?

    Wenn du eine zusätzliche Herausforderung suchst, kannst du die Übung steigern: Wähle mehrere Buchstaben aus. Es ist ein einfaches, aber effektives Mittel, um deine Konzentration zu trainieren und gleichzeitig ein wenig Spaß in deine tägliche Routine zu bringen.

    Warum diese Übung funktioniert

    Diese Übung hilft dir, deinen Fokus zu schärfen und Ablenkungen auszublenden. Sie zwingt dein Gehirn, sich auf eine spezifische Aufgabe zu konzentrieren, was deine allgemeine Konzentrationsfähigkeit im Alltag verbessern kann.

    Bleib fokussiert und erfolgreich! Mit kleinen Übungen wie dieser kannst du deine Konzentrationsfähigkeit deutlich steigern. Probiere es aus und beobachte, wie du mit der Zeit immer besser wirst!

    Noch mehr Übungen findest du hier:
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