Heute begeben wir uns auf eine faszinierende Reise tief in das komplizierte Reich des Gehirns. Es ist wirklich ein bemerkenswertes Organ, das den Schlüssel zu unseren Gedanken, Gefühlen und Erinnerungen in sich trägt. Mach dich darauf gefasst, dass wir die wundersame Struktur und Funktion dieses komplexen Organs erforschen werden. Wir werden Geheimnisse lüften, die dich in Erstaunen versetzen und Ihre Neugierde in neue Höhen treiben werden. Mach dich bereit für eine Reise durch die bemerkenswerten Gefilde der Neurowissenschaften, bei der wir die Wunder unseres außergewöhnlichen Gehirns entdecken werden. Aber halte dich fest, denn wir werden gleich ein verstecktes Juwel im Gehirn entdecken - den bemerkenswerten Hippocampus, in dem das ganze Leben lang neue Neuronen gebildet werden. Schnapp dir also eine Tasse Tee, lehn dich zurück und mach dich bereit, die fesselnden Wunder des Gehirns wie nie zuvor zu erkunden. Lass uns gemeinsam eintauchen, ja?
Nun, ich finde es ziemlich faszinierend: Unser Gehirn besteht aus Nervenzellen, die miteinander kommunizieren, wie ein Netzwerk. Deshalb wird es auch oft als »Schaltzentrale« bezeichnet. Es ist vergleichbar mit einem Computer, in dem verschiedene Netzwerke Informationen austauschen und Befehle erteilen. Der Vergleich mit einer Rechenmaschine liegt also auf der Hand.
Genau wie die Transistoren in einem Computer bilden auch die Nervenzellen in unserem Gehirn komplexe Netzwerke, um Informationen auszutauschen. Es gibt zwei Arten von Nervenzellen: Neuronen und Gliazellen. Die Gliazellen bilden die weiße Substanz im Inneren unseres Gehirns, während die Neuronen auf der Oberfläche des Gehirns zu finden sind, die als Kortex oder graue Substanz bezeichnet wird.
Jedes Neuron hat zwei unterschiedliche Teile: lange Axone, die Informationen übertragen, und kürzere Dendriten, die Informationen empfangen. Diese Informationen liegen in Form von elektrischen Impulsen vor, die die Neuronen anregen, Nachrichten zu übermitteln. Es ist wirklich erstaunlich, wie unser Gehirn funktioniert, nicht wahr?
Elektrizität an sich hat keine bestimmte Richtung oder Ziel. Er kann nicht einfach von einer Nervenzelle zur anderen wandern. Daher müssen die elektrischen Impulse in ein spezielles Format umgewandelt werden, das nur bestimmte Neuronen verstehen können. Auf diese Weise werden bestimmte Neuronen zielgerichtet miteinander verbunden. Der Raum zwischen dem Axon eines Neurons und dem Dendriten eines anderen Neurons wird als synaptischer Spalt bezeichnet. Hier kommen die Synapsen ins Spiel - sie sind das Bindeglied zwischen den Gehirnzellen. Sie wandeln elektrische Impulse in die richtige Form um, nämlich in chemische Botenstoffe. Diese Neurotransmitter können den synaptischen Spalt überwinden. Auf der Empfängerseite werden sie von der Nervenzelle wieder in ein elektrisches Signal umgewandelt und weitergeleitet. Es braucht also die Hilfe dieser speziellen Verbindungen und chemischen Botenstoffe, um Informationen effektiv zu übertragen.
Wenn Neuronen häufig gemeinsam elektrische Impulse weiterleiten, »feuern« sie gleichzeitig und bilden neue Synapsen und immer komplexere neuronaler Netze. Diese Netzwerke steuern höhere kognitive Funktionen wie Sprache, Bewegung und Gedächtnis, die wiederum den Körper regulieren. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil des menschlichen Organismus und können nicht getrennt betrachtet werden.
Jeden Tag werden in unserem Gehirn neue Zellen gebildet, nämlich im Hippocampus. Diese im 16. Jahrhundert entdeckte Hirnregion hat eine verblüffende Ähnlichkeit mit der Form eines Seepferdchens, daher ihr Name. Der Hippocampus befindet sich im Inneren des Gehirns und besteht aus zwei Teilen, einen in jeder Hemisphäre. Seine Hauptaufgabe besteht darin, Bindeglied zwischen Kurzzeit- und Langzeitgedächtnis zu sein. Im Wesentlichen wird das gesamte Wissen, das wir besitzen, im Hippocampus für eine Dauer von bis zu zwei Jahren gespeichert. Dazu gehören verschiedene Informationen, zum Beispiel, ob wir gerade den Herd ausgeschaltet haben oder die Namen der aktuellen Bundesminister.
Relevante Informationen und häufig abgerufenes Wissen werden innerhalb der ersten zwei Jahre in der Hirnrinde gespeichert und bilden das Langzeitgedächtnis. Alles, was als irrelevant angesehen wird, wird jedoch vergessen. Deshalb weißt du wahrscheinlich auch nicht mehr, was du voriges Jahr am 5. Dezember zu Abend gegessen hast.
Der Hippocampus speichert jedoch nicht nur neu erworbene Informationen, sondern ist auch ein wichtiger Bestandteil des räumlichen Gedächtnisses. Er beherbergt nämlich die »Platzzellen«, die dafür verantwortlich sind, wie wir Räume wahrnehmen und uns sie erinnern. Diese Platzzellen stehen in ständigem Austausch mit den »Gitterzellen« in der Großhirnrinde, die uns helfen, uns im Raum zu orientieren.
Außerdem bekommen die Platzzellen Informationen aus dem Gyrus piriformis, dem Geruchszentrum des Gehirns (kein griechisches Fleischgericht ;)). Das bedeutet, dass die Erinnerung an einen Ort immer unbewusst mit der Erinnerung an einen Geruch verbunden ist.
Aber das ist noch nicht alles: Innerhalb des Hippocampus gibt es ein spezielles Gebiet, den Gyrus dentatus (hat auch nichts mit griechischem Essen zu tun). Dieser Bereich ist neben dem Riechzentrum der einzige, der während des gesamten Lebens neue Neuronen produzieren kann. Diese neu gebildeten Zellen wandern dann in verschiedene Regionen der Großhirnrinde, wo sie Netzwerke von Neuronen bilden und je nach Regionen spezifische Funktionen erfüllen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass unser Gehirn wirklich faszinierend ist! Bei der Erforschung seiner Struktur und Funktion haben wir den bemerkenswerten Hippocampus entdeckt, der im Laufe unseres Lebens neue Neuronen bildet. Er ist das entscheidende Bindeglied zwischen unserem Kurz- und Langzeitgedächtnis und ermöglicht uns, Informationen zu behalten und abzurufen.
Je mehr wir uns in die Komplexität des Gehirns vertiefen, desto mehr erkennen wir, wie unglaublich es ist. Bleib auf Entdeckungsreise und staune über die Wunder unseres Gehirns!
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