Unser Organismus ist ein komplexes System, das aus verschiedenen Körpern und Strukturen besteht. Einer davon ist das Gehirn, das bemerkenswerterweise das fetteste Organ in unserem Körper ist. Es besteht zu etwa 60% aus Fett. Dieses Fett ist keine herkömmliche Substanz – es ist ein Mix aus verschiedenen Substanzen, einschließlich Wasser und Proteinen. Das Fett im Gehirn hat eine kritische Rolle bei der Funktion und dem Schutz des Organes. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Arbeit der Nervenzellen und hat Auswirkungen auf unsere kognitive Fähigkeit, unser Gedächtnis und unsere Stimmung. Also, das heißt, dass das Fett im Gehirn nicht gleichbedeutend mit überschüssigem Körpergewicht ist, sondern ein wichtiger Bestandteil zum normalen Funktionieren unseres Körpers ist.
Diese Fettzellen, auch bekannt als Lipide, sind entscheidend für die Gesundheit des Gehirns und die Funktionen, die es erfüllt. Sie bilden die Schutzschicht der Milliarden von Nervenzellen im Gehirn und helfen dabei, Signale effizient über das Nervensystem zu senden. Ganz zu schweigen davon, dass etwa ein Viertel des gesamten Cholesterins im Körper sich im Gehirn befindet. Also sollten wir es uns zweimal überlegen, bevor wir Fett von unserer Ernährung streichen.
Natürlich muss es das richtige Fett sein, denn nicht alle Fette sind für den Körper gleich gesund. Gute Fette, um das Gehirn gesund und funktionsfähig zu halten, sind Omega-3-Fettsäuren. Sie sind beispielsweise in Nüssen und Fisch enthalten und können sogar dazu beitragen, das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen zu verringern.
Dagegen hat Fast Food oft negative Auswirkungen auf das Gehirn. Verschiedene Studien zeigen, dass eine Ernährung, die reich an verarbeiteten Lebensmitteln und gesättigten Fettsäuren ist, negative Auswirkungen auf das Kurzzeitgedächtnis haben kann. Außerdem kann eine falsche Ernährung die Struktur des Gehirns verändern und bestimmte Hirnregionen sogar schrumpfen lassen. Dies kann zu langfristigen kognitiven Beeinträchtigungen führen, darunter Gedächtnisverlust und ein erhöhtes Risiko für Erkrankungen wie Alzheimer.
Insgesamt ist es also wichtig, dass wir auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten. Neben Omega-3-Fettsäuren sind auch Lebensmittel mit hohem Anteil an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien wichtig für die Gehirngesundheit. Dazu gehören beispielsweise Obst und Gemüse, Vollkornprodukte und pflanzliches Eiweiß.
Indem wir die richtige Nahrung zu uns nehmen, können wir also nicht nur unser allgemeines Wohlbefinden verbessern, sondern auch unsere kognitive Gesundheit stärken und das Risiko für verschiedene neurologische Erkrankungen reduzieren.
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