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Schlagwort: stressabbau
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TrainYourBrain 🧠 »Fokus V«
Jeder kennt diese Tage, an denen der Kopf voller Gedanken ist, die wild umherhüpfen, und das Fokussieren schwerfällt, oder? Stell dir vor, es gibt eine einfache Übung, mit der du deinen Geist wieder sortieren und zur Ruhe bringen kannst. Neugierig? Dann lass uns in die überraschend wirkungsvolle Welt der Konzentrationsspiele eintauchen
Konzentration stärken mit einer ungewöhnlichen Übung: Rückwärts zum Fokus
Bevor wir gleich loslegen, ein kurzer Blick auf das Warum: Konzentration entscheidet darüber, ob wir bei einer Aufgabe dranbleiben oder uns in Ablenkungen verlieren. Sie hilft uns, klar zu denken, besser zu arbeiten und Ziele Schritt für Schritt zu erreichen. Ohne sie verzetteln wir uns, springen von einem Gedanken zum nächsten – und der Tag endet frustrierend leer.
Jetzt aber zurück zum »Rückwärtssprechen« – einer Methode, die dein Gehirn wirklich fordert.
Die Idee: Du nimmst ein Wort, einen Satz oder sogar einen kleinen Text und versuchst, ihn rückwärts auszusprechen. Klingt vielleicht lustig? Ist es auch. Einfach? Keineswegs.
Denn dein Gehirn muss dabei umdenken, Muster neu zusammensetzen und Silben aktiv sortieren. Genau dadurch schärfst du deine Aufmerksamkeit – fast wie ein Muskel, der sich bei ungewohnten Bewegungen neu ausrichtet. Du merkst schnell, wie du fokussierter wirst. Und ganz nebenbei trainierst du deine geistige Beweglichkeit.

So geht’s
Nimm dir ein paar Minuten, zieh dich an einen ruhigen Ort zurück und starte mit einem einfachen Wort. Sprich es langsam rückwärts. Spür, wie du dich konzentrieren musst? Super! Wenn du willst, steiger dich: Ein ganzer Satz. Ein kurzer Absatz. Je anspruchsvoller, desto intensiver wird dein Fokus.
Mach den Selbsttest:
Wie lange brauchst du, um das Wort »Konzentration« rückwärts zu sagen – ohne zu stocken? Und wie fühlt sich dein Kopf danach an?Viel Spaß beim Ausprobieren und Üben!
Fazit:
Konzentration lässt sich trainieren – spielerisch, mit kleinen Übungen wie dieser. Rückwärtssprechen bringt dich aus dem Autopilot-Modus und mitten ins Jetzt.Hat dir diese Übung gefallen? Hier lies du mehr darüber, warum wir unser Gehirn überhaupt trainieren können und wie wir das am besten anstellen:
Train Your Brain – wie du das Beste aus deinem Denkapparat herausholst
Noch mehr Übungen findest du hier:
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TrainYourBrain 🧠 »Ground I«
Du kennst diese Momente: Das Meeting war zu lang, das Postfach quillt über, drei Entscheidungen drängen – und innerlich brennt alles. Dein Kopf läuft auf Hochtouren, aber du fühlst dich wie entkoppelt von dir selbst.
Du funktionierst, aber du bist nicht mehr da. Nicht in deinem Körper, nicht im Moment, nicht bei dir.Du merkst es vielleicht daran, dass du:
- plötzlich nicht mehr weißt, was du als Nächstes tun wolltest
- gereizt oder unkonzentriert wirst
- das Gefühl hast, nur noch zu reagieren, statt zu gestalten
- Dinge mehrfach liest, aber sie nicht wirklich verarbeitest
Und dann kommt das: Du weißt, dass du eine Pause bräuchtest – aber dein System lässt dich nicht runterkommen.
Wie du wieder im Hier und Jetzt ankommst
Stell dir vor, du drückst kurz auf Reset. Du kommst in deinem Körper an, spürst den Boden unter den Füßen, nimmst einen klaren Atemzug – und dein Kopf wird ruhiger.
Plötzlich ist da wieder ein Moment von Weite. Du kannst neu denken. Klarer.
Du reagierst nicht mehr impulsiv, sondern triffst Entscheidungen mit Haltung.
Du nimmst wieder wahr, was um dich herum passiert – und wie es dir geht.Dieser Zustand ist nicht weit weg. Du brauchst keine Auszeit in den Bergen oder eine Stunde Yoga.
Manchmal reicht eine Minute, in der du deinen Fokus zurückholst.Mit Erdung den Autopiloten unterbrechen
Die 5-4-3-2-1-Methode ist eine einfache Erdungsübung, die du jederzeit anwenden kannst – im Büro, im Auto, nach einem fordernden Call. Sie bringt dich zurück ins Jetzt, über deinen Körper, über deine Sinne.
Du brauchst keine App, keine Matte, kein Equipment. Nur dich selbst – und ein paar bewusste Sekunden.
Die Methode funktioniert wie ein Anker: Sie unterbricht den Autopiloten, wenn du drohst, den Kontakt zu dir zu verlieren.Erdung ist kein »esoterischer Kram«, sondern ein mentales Werkzeug für Menschen, die viel leisten – und dabei nicht untergehen wollen.
Unten zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du die 5-4-3-2-1-Methode in deinen Alltag einbauen kannst.
So funktioniert die 5-4-3-2-1-Methode
Mach’s dir bequem – im Sitzen, Stehen oder Liegen. Atme ein paar Mal tief durch und nimm dir Zeit, die Welt um dich herum mit allen Sinnen wahrzunehmen.
👁️ 5 Dinge, die du sehen kannst
Schau dich langsam um. Nimm fünf Dinge wahr, die dir ins Auge fallen.
☞ Beispiele:- Der Farbverlauf im Himmel
- Der Staub auf der Fensterbank
- Das Muster auf deinem Pulli
- Eine Bewegung draußen
- Ein Lichtreflex auf dem Tisch
Tipp: Versuche, Dinge zu benennen, die du sonst übersehen würdest. Das lenkt den Geist um und schafft sofort Präsenz.
🤲 4 Dinge, die du fühlen kannst
Richte deine Aufmerksamkeit auf deinen Tastsinn.
☞ Beispiele:- Den Stoff deiner Kleidung auf der Haut
- Die Lehne des Stuhls an deinem Rücken
- Den Boden unter deinen Füßen
- Die Luft auf deinem Gesicht
Du kannst auch bewusst etwas berühren – einen Gegenstand, deine Hände oder Arme. Spüre Temperatur, Textur, Druck.
👂3 Dinge, die du hören kannst
Jetzt höre genau hin. Was ist da – im Raum und draußen?
☞ Beispiele:- Das Summen eines Geräts
- Vogelgezwitscher
- Verkehr in der Ferne
- Dein Atem oder Herzschlag
Widersteh dem Drang, Geräusche zu bewerten – nimm sie einfach nur wahr.
👃2 Dinge, die du riechen kannst
Das wird manchmal zur kleinen Herausforderung, aber es lohnt sich.
☞ Beispiele:- Kaffee, Tee, Gewürze
- Deine Haut oder dein Parfum
- Frische Luft oder Papier
Wenn du nichts riechst, schnapp dir einen Gegenstand oder geh in Gedanken auf eine kleine Duftreise: Stell dir einen vertrauten Geruch vor.
👄 1 Ding, das du schmecken kannst
Zum Schluss: Schmecke. Was ist gerade in deinem Mund?
☞ Beispiele:- Der Nachgeschmack von Kaffee
- Pfefferminze
- Die Frische von Wasser
Oder nimm bewusst einen Schluck Wasser, einen Kaugummi oder ein Stück Obst.
Warum das funktioniert
Diese Methode unterbricht den Gedankenstrom – besonders bei Grübeln, Ängsten oder Stress. Sie lenkt deine Aufmerksamkeit aus dem Kopf zurück in den Körper und die Realität. Und das ganz sanft, ohne viel Aufwand.
Du kannst sie überall machen – in der U-Bahn, im Büro, beim Spazierengehen. Sie dauert oft keine 2 Minuten, wirkt aber wie ein kleiner Reset-Knopf.
Hat dir diese Übung gefallen? Noch mehr Übungen findest du hier:
Train Your Brain – Relax
Train Your Brain – Breathe
Train Your Brain – wie du das Beste aus deinem Denkapparat herausholst -

TrainYourBrain 🧠 »Relax IV«
In unserer hektischen Welt jagt oft ein Termin den nächsten, das Handy surrt unaufhörlich, und der Kopf ist voller To-dos. Kein Wunder, dass wir uns manchmal fühlen, als wären wir ständig auf der Überholspur – ohne Pause, ohne Atemzug. Doch genau diese kleinen Momente der Ruhe sind es, die uns neue Kraft schenken.
Eine wunderbare Möglichkeit, wie du den Stress des Alltags hinter dir lässt und den eigenen Körper bewusster wahrzunehmen, ist die sogenannte »Körperwanderung« – eine Reise durch deinen Körper, die Anspannung in Entspannung verwandelt.
Wie funktioniert die Körperwanderung?
Mach es dir bequem – ob im Sitzen oder Liegen, Hauptsache, du fühlst dich wohl. Schließe sanft die Augen und nimm einen tiefen Atemzug. Spür, wie sich deine Lungen füllen, wie sich dein Brustkorb hebt und senkt. Mit jedem Ausatmen lässt du den Ballast des Tages ein Stück weiter los.
Beginne deine Reise bei deinen Füßen. Spürst du das sanfte Kribbeln? Sind sie warm oder kühl? Schwer oder leicht? Stell dir vor, wie jeder Atemzug eine Welle der Entspannung durch deine Zehen fließen lässt. Lass mit jeder Ausatmung Anspannung und Schwere aus deinen Füßen weichen.
Wandere weiter zu deinen Waden und Knien. Vielleicht merkst du, dass du unbewusst eine Spannung hältst – löse sie mit einem tiefen Atemzug. Stell dir vor, wie eine sanfte Brise durch deine Beine streicht und jede Last davonträgt.
Weiter geht es zu deinen Oberschenkeln und Hüften. Nimm wahr, wie dein Körper getragen wird, wie deine Muskeln entspannen dürfen. Stell dir vor, du sinkst in eine weiche Wolke, die dich liebevoll umhüllt.
Nun lenkst du deine Aufmerksamkeit auf deinen Bauch. Spürst du, wie er sich mit jedem Atemzug hebt und senkt? Lass jegliche Anspannung los, lass Ruhe einkehren. Dein Atem fließt sanft, gleichmäßig, wie Wellen, die an einen Strand rollen.
Deine Brust, deine Schultern – hier sammeln sich oft die Sorgen des Tages. Stell dir vor, wie du sie mit jedem Ausatmen ein wenig mehr loslässt, wie eine Feder, die vom Wind davongetragen wird. Dein Nacken, dein Kiefer – lass auch hier bewusst los. Vielleicht spürst du, wie deine Gesichtszüge weicher werden.
Zum Schluss richte deine Aufmerksamkeit auf deinen Kopf. Spür, wie sich deine Stirn glättet, dein Geist leichter wird. Deine Gedanken ziehen vorbei wie Wolken am Himmel – du musst sie nicht festhalten.
Bleib noch einen Moment in dieser entspannten Stille. Nimm wahr, wie ruhig und leicht dein Körper sich anfühlt. Wenn du bereit bist, öffne langsam die Augen, streck dich sanft und komm erfrischt in deinen Tag zurück.
Diese Reise durch den Körper dauert nur wenige Minuten – aber sie kann Wunder wirken. Probier es aus und spür, wie dein innerer Sturm sich legt und du wieder bei dir ankommst.
Hat dir diese Übung gefallen? Noch mehr Übungen findest du hier:
Train Your Brain – Relax
Train Your Brain – Breathe
Train Your Brain – wie du das Beste aus deinem Denkapparat herausholst -

TrainYourBrain 🧠 »Fokus IV«
In dieser hypervernetzten Welt kann es schwer sein, den Kopf frei zu kriegen und sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren: Wie oft lenken uns blinkende Benachrichtigungen, piepende E-Mails und hopsende Gedanken ab?!
Unsere Fähigkeit, uns auf eine Aufgabe zu konzentrieren, entscheidet über Erfolg – sei es im Beruf, im Studium oder im Alltag. Doch oft fühlen wir uns überfordert und ablenken. Das liegt daran, dass unser Gehirn auf Neuheiten und Veränderungen programmiert ist.
Die gute Nachricht: Wir können unseren Geist trainieren! Es gibt viele einfache Möglichkeiten, um unsere Konzentrationsfähigkeiten zu verbessern. Eine Übung, die ich besonders mag, kannst du überall machen. Sie schärft deinen Geist und fordert dein Gehirn heraus.
Die Übung: Fingerkoordination
Setz dich oder steh bequem. Nimm deine Hände vor dich. Forme mit Daumen und Fingern einer Hand nacheinander ein O (also Daumen + Zeigefinger, Daumen + Mittelfinger usw.) und wieder zurück, bis du wieder beim Zeigefinger angelangt bist. So einfach, so gut.

Jetzt kommt die Herausforderung: Nimm die andere Hand dazu und starte mit dieser genau entgegengesetzt (also Daumen + kleiner Finger, Daumen + Ringfinger usw.) Wichtig hierbei: Die Hände sollen sich synchron, aber in gegensätzlichen Richtungen bewegen!
Diese Übung fordert dein Gehirn enorm, fast wie Jonglieren. Sie verbessert nicht nur deine Konzentration, sondern koordiniert auch deine beiden Gehirnhälften.
Bleib dran – am Anfang ist es knifflig, aber es lohnt sich!
Finde deinen eigenen Rhythmus. Ja, es ist anspruchsvoll! Aber genau das macht dich besser.


Viel Spaß beim Ausprobieren – und teile gerne deine Erfahrungen!
Noch mehr Übungen findest du hier:
Train our Brain – Fokus
Train Your Brain – Breathe
Train Your Brain – wie du das Beste aus deinem Denkapparat herausholst -

TrainYourBrain 🧠 »Relax III«
Du kannst dich nach einem aufregenden Gespräch nicht beruhigen oder nach einem anstrengenden Arbeitstag nicht abschalten? Da bist du nicht allein! Wir haben dafür schon die Entspannungstechnik »Rückwärtszählen« gezeigt.
Und nun möchtest auch noch etwas anderes ausprobieren? Dann haben wir jetzt eine Entspannungstechnik, die so ähnlich funktioniert:
FARBEN VISUALISIEREN
Das Grundprinzip ist auch, dass du dir etwas vorstellst. Allerdings visualisieren wir hier keine Zahlen, sondern Farben.
Und das geht so: du stellst dir der Reihe nach alle sieben Farben des Regenbogens vor. Jede Farbe stellst du dir 30 Sekunden bis eine Minute vor deinem inneren Auge vor. Denk einfach ganz intensiv an diese eine Farbe.
Vielleicht klappt es ja besser, wenn du dich auf den Rücken legst. Und dann lässt du deinen Körper immer schwerer werden.
Nun gehst du die sieben Regenbogenfarben durch:
Rot – Orange – Gelb – Grün – Blau – Indigo – Violett

Wenn du alle Farben durchgedacht hast, ist dein Körper angenehm schwer und dein Geist herrlich entspannt.
Du glaubst, du bringst die richtige Reihenfolge durcheinander? Das ist nicht weiter schlimm, wichtig ist nur, dass du dir die Farben richtig gut vorstellst.
Aber wir haben für dich noch einen kleinen Tipp: Du könntest dir das Kürzel ROGGBIV – stellvertretend für die Anfangsbuchstaben der Farben Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Indigo und Violett – merken. Dafür kannst du auch auf eine Eselsbrücke zurückgreifen: »Regen ohne Gewitter geht bestimmt irgendwann vorbei«
Warum funktioniert das Farben Visualiseren?
Die Farben haben eine starke Wirkung auf unseren Geist und Körper. Jede Farbe ist mit bestimmten Gefühlen und Stimmungen verbunden:
- Rot ist die Farbe der Energie und Aktivität, kann helfen, den Körper in Bewegung zu bringen.
- Orange vermittelt Wärme und Freude, unterstützt ein Gefühl von Optimismus und Lebendigkeit.
- Gelb steht für Klarheit und Intellekt, fördert ein wachsendes Gefühl von Motivation.
- Grün ist die Farbe der Natur und Harmonie, kann helfen, innere Ruhe und Ausgeglichenheit zu fördern.
- Blau ist beruhigend und kühlend, unterstützt Entspannung und ein Gefühl der Sicherheit.
- Indigo wirkt tief beruhigend und kann dir helfen, in die Tiefe der eigenen Gedanken einzutauchen.
- Violett steht für Spiritualität und Transformation, fördert ein Gefühl der Erhebung und des Loslassens.
Wenn du diese Farben visualisierst, nimmst du unbewusst Einfluss auf deine Stimmung und schaffst so die perfekte Grundlage fürs Entspannen.
Diese Technik hilft besonders, wenn du das Gefühl hast, dass dein Kopf ständig kreist und es dir schwerfällt, abzuschalten. Weil du dich ganz auf jede Farbe konzentrierst, kannst du deinen Geist in einen ruhigen, fast meditativen Zustand bringen. Dein Körper wird dabei immer entspannter und schwerer, während du mehr und mehr in den Moment eintauchst.
Am besten nutzt du diese Technik, wenn du abends runter kommen willst, nach einem langen Arbeitstag oder wann immer du einfach mal abschalten möchtest.
Und das Beste daran: Du kannst sie jederzeit und überall machen. Es dauert vielleicht ein bisschen, bis du die Technik richtig beherrschst, aber schon nach kurzer Zeit wirst du merken, wie sehr dir die Farben helfen, wirklich zu entspannen.
Noch mehr Übungen findest du hier:
Train our Brain – Fokus
Train Your Brain – Breathe
Train Your Brain – wie du das Beste aus deinem Denkapparat herausholst -

TrainYourBrain 🧠 »Fokus III«
Die heutige TrainYourBrain-Übung heißt »Buchstabenformen« – eine spannende Kombination aus mentaler und körperlicher Fokussierung. Damit stärkst du nicht nur deine Konzentration, sondern auch die Koordination zwischen deinen Händen. Perfekt, um während kurzer Pausen mental abzuschalten und dich frisch auf die nächste Aufgabe vorzubereiten.
Das Ziel? Deine geistige und körperliche Flexibilität zu trainieren und deinen Fokus zu schärfen. Dabei geht es nicht darum, die Übung möglichst schnell zu machen, sondern sie mit Ruhe und Sorgfalt auszuführen. So wird sie zu einem wirksamen Tool, um deine geistige Leistungsfähigkeit zu verbessern – durch die Verbindung von bildlichem Denken und gezielter Bewegung.
Wie funktioniert’s? Du stellst dir Buchstaben vor, die du mit deinen Händen in der Luft nachzeichnest – jede Hand arbeitet unabhängig von der anderen. Das fordert deine Konzentration heraus, verbessert deine Koordination und hilft dir, flexibler zwischen Aufgaben zu wechseln. Mit regelmäßiger Wiederholung trainierst du nicht nur dein Gedächtnis, sondern auch deine Fähigkeit, dich schnell und präzise auf Neues einzustellen.
Probier’s aus und spüre, wie sich deine Aufmerksamkeit und Beweglichkeit mit jeder Runde steigern! 🧠
Wie funktioniert die Übung genau?
Du formst deinen Daumen und Zeigefinger der linken Hand so, dass sie aussehen wie der Buchstabe L. Dasselbe geschieht mit der rechten Hand, nur dass du hier ein O formst. Dann wechselst du bei den Händen synchron die Buchstabenformen, das heißt, aus dem L der linken Hand wird ein O und umgekehrt.


Du kannst diese Übung überall machen, denn du brauchst dazu keinerlei Ausrüstung. Sie funktioniert beim Warten auf den Bus, in der U-Bahn, in der Mittagspause oder einfach nur zwischendurch.
Die Regel »linke Hand L und rechte Hand O, dann Wechsel« ist eine einfache Anleitung, erfordert aber konstante Wachsamkeit und Kontrolle. Je schneller und präziser du die Buchstaben formst, desto effektiver ist die Übung.
Die Übung »Buchstabenformen« lässt sich tatsächlich als eine Art Multitasking betrachten: Du kombinierst gleich mehrere Prozesse, die dein Gehirn und deinen Körper fordern. Während du mit deiner rechten und linken Hand unterschiedliche Bewegungen ausführst, muss dein visuelles und kognitives System die Formen und Reihenfolgen der Buchstaben genau verfolgen. Wichtig ist dabei Präzision: Die Buchstaben sollten klar erkennbar sein, und deine Hände sollten möglichst synchron arbeiten.
Diese Übung ist ein echtes Allround-Talent. Sie verbessert nicht nur deine Konzentration und die Koordination zwischen beiden Händen, sondern hilft dir auch, Stress abzubauen und dich auf den Moment zu fokussieren. Perfekt also, um nach einem langen Arbeitstag oder in einer kurzen Pause zwischendurch den Kopf frei zu bekommen und deine Aufmerksamkeit zu schärfen.
Obwohl sie einfach klingt, ist »Buchstabenformen« keineswegs nur etwas für Kinder. Auch Erwachsene können damit Achtsamkeit trainieren und ihre Koordination verbessern. Und wenn du nach mehr Herausforderung suchst, kannst du die Schwierigkeit anpassen: Zeichne die Buchstaben schneller, füge komplexere Formen hinzu oder wechsle spontan die Reihenfolge.
Am Anfang mag die Übung ungewohnt oder knifflig wirken, aber mit ein bisschen Übung wirst du feststellen, wie deine Bewegungen flüssiger und automatischer werden. Und wer weiß – vielleicht macht es dir sogar Spaß, immer neue Buchstaben und Variationen auszuprobieren! 🙌
Noch mehr Übungen findest du hier:
Train Your Brain – Relax
Train Your Brain – Breathe
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TrainYourBrain 🧠 »Humor III«
In der Weihnachtszeit kann der Stress manchmal ganz schön überhandnehmen, oder? Es gibt so viel zu tun, dass die Freude und Besinnlichkeit, die man sich eigentlich vom Advent erhofft, oft auf der Strecke bleiben. Genau dann ist es wichtig, dass wir uns kleine Pausen der Entspannung gönnen – und was hilft besser, als einfach mal richtig zu lachen?
Eine Übung, die dir nicht nur ein Lächeln aufs Gesicht zaubert, sondern auch deinen Körper lockert, ist die »Weihnachtsmann«-Übung. Sie sorgt für gute Laune, lockert steife Muskeln und lässt dich garantiert schmunzeln. Damit lässt du Stress ganz einfach hinter dir und kommst mit einem Lachen durch die Feiertage!

So funktioniert die »Weihnachtsmann«-Übung:
- Stell dir den Weihnachtsmann vor:
Stell dich gerade hin, beide Füße fest auf dem Boden, die Knie leicht gebeugt, um dich zu stabilisieren. Schließe die Augen für einen Moment und versetze dich in die Rolle des Weihnachtsmanns. Spüre den Hauch von Magie und Spaß, der ihn begleitet. - Die Weihnachtsmann-Pose:
Jetzt kommt der spaßige Teil! Stell dir vor, du bist der Weihnachtsmann, der die ganze Welt mit Geschenken versorgt. Strecke deine Arme weit aus, als würdest du einen schweren Geschenkesack tragen. Dein Bauch – der berühmte Weihnachtsmann-Bauch – darf ruhig mit dabei sein. Wenn du magst, kannst du ein bisschen »nachhelfen«, indem du deinen Bauch nach vorne schiebst und die Schultern zurückziehst. - Das »Ho Ho Ho«-Lachen:
Die wahre Magie des Weihnachtsmanns liegt in seinem Lachen! Jetzt geht es darum, das berühmte »Ho Ho Ho«-Lachen nachzuahmen. Lache laut, herzhaft und übertrieben. Stell dir vor, du bist der Weihnachtsmann, der sich über all das fröhliche Getümmel freut. Dein Lachen sollte dabei so groß und ausgelassen sein, dass du den Raum damit füllst. - In Bewegung kommen:
Geh nun einige Schritte nach vorne, als ob du Geschenke an unsichtbare Kinder verteilen würdest. Du kannst dabei ein wenig tänzeln oder dich zur Seite lehnen, um die Rolle des Weihnachtsmanns zu vertiefen. Bei jeder Bewegung darf das Lachen mitkommen – je lebendiger, desto besser. - In der Gruppe:
Wenn du diese Übung mit anderen machst, könnt ihr noch mehr Spaß haben! Steht im Kreis und ruft nacheinander »Ho Ho Ho!«. Lass jeden eine eigene, kreative Variante des Weihnachtsmann-Lachens einbringen. Vielleicht gibt es den »sanften Weihnachtsmann« oder den »übertriebenen Weihnachtsmann« – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Warum diese Übung so viel Spaß macht
Lachen hat einfach so viele Vorteile – es hilft uns, Stress abzubauen, schüttet Glückshormone aus und macht uns gleichzeitig offener für die Menschen um uns herum. Besonders in der Weihnachtszeit, wenn der Stress mit Geschenken, Familienbesuchen und Vorbereitungen groß ist, wirkt eine einfache, humorvolle Übung wie diese wahre Wunder. Damit kannst du abschalten und für einen Moment dem ganzen Trubel entkommen.
Und weißt du was? Lachen ist ansteckend! Sobald du mit einem kräftigen »Ho Ho Ho!« loslegst, wird das garantiert auch andere zum Lachen bringen. Besonders, wenn du die Übung in einer Gruppe machst, entsteht sofort eine fröhliche Stimmung, die den ganzen Raum aufhellt. Der Stress ist plötzlich vergessen, und alle sind viel entspannter und guter Laune.
Was außerdem genial ist: Lachen verbindet! Mach die Übung mit Freunden, Familie oder Kollegen. Du wirst merken, wie schnell alle Hemmungen fallen und ihr euch näher kommt. Jeder lacht, jeder fühlt sich besser, und die Stimmung ist einfach großartig. Inmitten all des Weihnachtschaos bringt uns so eine Übung viel Freude und Humor – und zeigt, wie wichtig es ist, dass wir auch mal gemeinsam lachen.
Tipp für den extra Spaß
Mach die Übung vor dem Spiegel oder leg dir eine lustige Weihnachtsplaylist auf, die dich richtig in Stimmung bringt. Je mehr du dich in die Rolle des Weihnachtsmanns hineinversetzt, desto mehr wirst du merken, wie dein Lachen wie von selbst passiert – und du wirst fast das Gefühl haben, durch den Raum zu »schwingen«. Denn Lachen ist ansteckend! Wenn du deinen Spaß mit anderen teilst, wird der Weihnachtsmann-Charme noch größer und die gute Laune gleich mit. Also, trau dich ruhig, übertreibe ein bisschen – der Spaß ist garantiert!

Fazit: Lachen ist die beste Medizin
Die »Weihnachtsmann«-Übung ist eine super Möglichkeit, damit wir auf humorvolle Weise durch die Feiertage kommen. Sie ist nicht nur bei Kindern ein Hit – auch Erwachsene können sich in die Rolle des fröhlichen Weihnachtsmanns hineinversetzen und dabei ihr Lachen neu entdecken. Wenn du das nächste Mal das Gefühl hast, dass Weihnachten dir zu viel wird oder der Stress überhandnimmt, dann probier einfach diese Übung aus. Du wirst überrascht sein, wie viel leichter und fröhlicher du dich danach fühlst – und wie schnell der Stress von dir abfällt!
Und wer weiß? Vielleicht wird das »Ho Ho Ho!« der Weihnachtsmann-Übung bald zu deinem Lieblings-Lachtraining – nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern das ganze Jahr über!
Mehr Tipps und Übungen, wie du mehr Humor in dein Leben bringen kannst, verrät dir Dr. Doris Bach in unserem Braintonic Special »Humor – wie Lachen dein Leben verändert«. Als Hörbuch oder eBook!
Exklusiv nur bei uns.
Hat dir diese Train Your Brain-Übung gefallen? Noch mehr Übungen findest du hier:
Train our Brain – Fokus
Train Your Brain – Breathe
Train Your Brain – wie du das Beste aus deinem Denkapparat herausholst - Stell dir den Weihnachtsmann vor:
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TrainYourBrain 🧠 »SUCCESS III«
Wie du mit der 5-Sekunden-Regel weniger zögerst und ins Handeln kommst
Kennst du das? Du hast eine Idee oder eine Aufgabe im Kopf, die du erledigen möchtest – aber statt loszulegen, zögerst du. Plötzlich fallen dir Gründe ein, warum jetzt vielleicht nicht der richtige Zeitpunkt ist, und die Gelegenheit verstreicht ungenutzt. Hier hilft dir die Mentalübung 5-Sekunden-Regel, damit du genau diesen inneren Widerstand überwindest und sofort ins Tun kommst. Entwickelt von der amerikanischen Motivationstrainerin Mel Robbins, ist diese Methode eine der einfachsten und wirkungsvollsten Techniken, um Prokrastination zu bekämpfen und Ziele konsequent anzugehen. In diesem Artikel erfährst du, wie die 5-Sekunden-Regel funktioniert, warum sie so gut wirkt und wie du sie im Alltag nutzen kannst, damit du deine Selbstdisziplin und Motivation stärkst.

Wie funktioniert die 5-Sekunden-Regel?
- Countdown starten: Wenn du den Impuls hast, etwas zu tun, zählst du in deinem Kopf von 5 rückwärts: 5-4-3-2-1.
- Handeln: Nach dem Countdown handelst du sofort, ohne dass du nochmal nachzudenkst oder dir mögliche Ausreden überlegst.
Warum funktioniert das?
Die Regel funktioniert, weil sie dir hilft, das Nachdenken – und damit das Zweifeln und Zögern – zu umgehen. Unser Gehirn neigt oft dazu, uns in unserer Komfortzone zu halten, indem es uns Gründe liefert, warum wir etwas später oder gar nicht machen sollten. Der Countdown schafft eine kurze Pause und lenkt dein Gehirn um, sodass die Hemmschwelle sinkt und du ins Handeln kommst.
Vorteile der 5-Sekunden-Regel
- Überwindung des Aufschiebens: Wenn man direkt handelt, vermeidet man die typischen Ausreden und schiebt wichtige Aufgaben weniger auf.
- Mehr Selbstvertrauen: Wenn man sein Zögern regelmäßige überwinden kann, stärkt das langfristig das Selbstvertrauen, weil man sieht, wie viel man erreichen kann, wenn man direkt handelt.
- Impulse nutzen: Oft ist der erste Impuls die beste Idee, und diese Regel hilft, sie nicht einfach zu vergessen oder zu unterdrücken.
Die 5-Sekunden-Regel ist besonders hilfreich für Menschen, die dazu neigen, sich durch Nachdenken und Grübeln selbst zu blockieren, und sie wirkt als eine Art »mentaler Startknopf« für den Erfolg. Sie zeigt, dass kleine, bewusste Schritte oft eine große Veränderung bewirken können. Wenn du lernst, innerhalb von Sekunden Entscheidungen zu treffen, und in Bewegung kommst, baust du eine neue Gewohnheit auf: den Mut zur Tat.
Gerade in Momenten, in denen (Selbst-)Zweifel oder die gemeine Aufschieberitis dich bremsen wollen, hilft dir diese Regel dabei, deine Ziele mit mehr Leichtigkeit zu erreichen. Probier sie einfach mal aus und erlebe selbst, wie viel stärker und entschlossener du dich fühlst, wenn du die Macht der ersten fünf Sekunden für dich nutzt.
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Train Your Brain – Relax
Train Your Brain – Breathe
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TrainYourBrain 🧠 »Relax II«
Kennst du diese Situation auch? Du kriechst abends völlig erschöpft ins Bett und willst dich ausruhen, aber dein Geist weigert sich, zur Ruhe zu kommen. Deine Gedanken beginnen zu rasen – während du über den letzten Streit nachdenkst oder über deine zukünftigen Ziele träumst.Vielleicht ertappst du dich dabei, wie du dich um das Wohlergehen deiner Lieben sorgst, die Ereignisse des Tages Revue passieren lässt und über alles nachdenkst, was schief gelaufen ist. In der Stille der Nacht werden diese Sorgen noch lauter. Das ist frustrierend, vor allem wenn du weißt, dass du eigentlich schlafen solltest. Denn wenn du dich nicht gut schläfst, wachst du am nächsten Morgen müde auf. Dabei hast du wichtige Aufgaben für den Tag vor dir! Das ist ganz schön frustrierend, oder?
Ja, in unserer hektischen Welt bleibt kaum Zeit für echte Entspannung. Doch dein Gehirn braucht regelmäßige Ruhephasen, um optimal zu funktionieren. In diesem Artikel zeige ich dir einfache und effektive Wege, wie du dein Gehirn entspannen kannst – selbst wenn dein Tag super stressig war.

Warum Entspannung vor dem Schlafen wichtig ist
Entspannung vor dem Schlafen bereitet den Körper und den Geist auf die Ruhephase vor. Wenn wir gestresst oder geistig überlastet ins Bett gehen, bleibt unser Gehirn in einem Zustand erhöhter Aktivität, was verständlich das Einschlafen erschwert. Warum? Weil der Körper in Stresssituationen Hormone wie Cortisol produziert, die unser Nervensystem stimulieren und am Schlafen hindern.
Entspannungstechniken – wie tiefe Atemübungen oder Meditation – senken den Cortisolspiegel und aktivieren den Parasympathikus – das Nervensystem, das für Ruhe und Erholung zuständig ist. Dadurch können wir nicht nur leichter einschlafen, sondern schlafen auch besser, was uns wiederum erholter aufwachen lässt.

Schlafroutine: So bereitest du dich mental auf die Nacht vor
Routinen helfen, das Gehirn auf Schlaf einzustellen. Lies ein Buch, hör beruhigende Musik oder meditiere für 10 Minuten, bevor du ins Bett gehst. Vermeide jedenfalls elektronische Geräte – sie stimulieren dein Gehirn und erschweren das Einschlafen. Vor allem das blaue Licht von den Bildschirmen unterdrückt die Produktion von Melatonin. Dieses Hormon bereitet unseren Körper auf die Schlafphase vor. Das blaue Licht ahmt allerdings das Tageslicht nach und signalisiert dem Gehirn, wach zu bleiben. Besonders in den Abendstunden kann dies den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus, auch zirkadianer Rhythmus genannt, stören und das Einschlafen verzögern.
Studien zeigen, dass Menschen, die vor dem Schlafen längere Zeit auf Bildschirme schauen, länger zum Einschlafen brauchen und insgesamt weniger tief schlafen. Eine Lösung kann sein, den Blaufilter-Modus am Smartphone zu aktivieren oder das Gerät mindestens 1 Stunde vor dem Schlafengehen beiseitezulegen und so dem Körper die nötige Zeit zu geben, sich auf den Schlaf einzustellen.

So beruhigst du deinen Geist – mit einem einfachen Hack
Manchmal sind unsere Tage aber viel zu voll und ereignisreich, als dass wir abends mit der normalen Routine einschlafen können. Einfach, weil die Gedanken endlos kreisen. Und da kann dir der »Zehn-Finger-Hack« tatsächlich helfen, weil er dieses Gedankenkaroussel unterbricht. Alles, was du tun musst, ist, deinen Fokus von negativen oder aufregenden auf positive Gedanken zu lenken. Die Forschung hat gezeigt, dass diese einfache Technik die Stresshormone in deinem Körper reduzieren kann.
Wie geht die Übung genau?
Nimm dir einfach jeden Finger und denk an etwas Positives, das an diesem Tag passiert ist. Das kann alles Mögliche sein, wie z. B. das Gefühl der warmen Sonnenstrahlen auf deiner Haut am Morgen, das problemlose Einparken deines Autos in einer engen Parklücke oder sogar ein angenehmes Gespräch mit deinem Nachbarn. Alles, was positiv ist, hat in dieser Übung seinen Platz.
Lass dich von diesen Gedanken beruhigen, und ehe du dich versiehst, entspannen sich deine Gedanken. Und wer weiß, vielleicht bist du schon eingeschlafen, noch bevor du den zehnten Finger erreicht hast!
Wir wünschen dir eine gute Nacht und süße Träume!

Extratipp: Progressive Muskelentspannung senkt den Cortisolspiegel und aktiviert den Parasympathikus. Das versetzt deinen Körper in den »Ruhemodus«. Mach das gleich nach dem Hinlegen, noch bevor du mit dem Zehn-Finger-Hack beginnst.
Und so geht’s: Spanne nacheinander verschiedene Muskelgruppen an, halte die Spannung für fünf Sekunden und lass dann los. Beginne mit den Füßen und arbeite dich bis zu den Schultern hoch. Das hilft, Spannungen in deinem Körper abzubauen, und dein Gehirn kann viel leichter entspannen.

Wenn du mehr über Schlaf wissen willst, um warum er so wichtig für uns ist, klick hier auf diesen Blogartikel: 9 effektive Tipps für erholsamen Schlaf – weil Schafe zählen überbewertet ist
Noch mehr Übungen findest du hier:
Train Your Brain – Relax
Train Your Brain – Breathe
Train Your Brain – wie du das Beste aus deinem Denkapparat herausholst -

TrainYourBrain 🧠 »Breathe II«
Stress, Hektik und körperliche Verspannungen können unser Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen. Daher ist es umso wichtiger, dass wir bewusst Pausen einlegen und uns diese Ruhe auch erlauben.Yoga ist eine Möglichkeit, wie wir – gerade in diesen turbulenten Zeiten – einen Ruhepol finden können. Dabei sind es nicht nur die bekannten Körperübungen – die Asanas – die uns dabei helfen, harmonischer und entspannter durchs Leben zu gehen. Wir müssen uns nämlich nicht verrenken, denn die Atemübungen – Pranayama – sind alleine schon wahre Kraftquellen.
Eine dieser Atemübungen geht sogar einen Schritt weiter und integriert Vibrationen und Klänge. Die Rede ist vom sogenannten »Bienensummen« oder auch »Bhramari« im traditionellen Yoga.

Das Konzept dieser Übung ist weitaus einfacher als der exotische Name vermuten lässt. Es geht im Wesentlichen darum, beim Ausatmen zu summen – ein bisschen so, als wärst du eine fleißige Biene.
So simpel, so genial?
Absolut!
Dieses Summen vibriert die Resonanzräume deines Nackens, deiner Brust und deines Kopfes. Das sorgt nicht nur für eine bessere Durchblutung, sondern lässt dich auch entspannen und abschalten.
Ob du gerade erst mit Atemübungen beginnst oder bereits ein erfahrener Praktiker bist, das Bienensummen kann eine wundervolle Bereicherung für deine Routine sein – also bleib dabei und erfahre mehr!
Wie kann »Bhramari« helfen?
»Bhramari« ist besonders nützlich , wenn du unter Stress, Nervosität, Konzentrationsproblemen, emotionaler Instabilität oder Schlafstörungen leidest. Hier sind ein paar Beispiele:
1. Stress im Berufsalltag
- Anna arbeitet in einer anspruchsvollen Marketingagentur, wo sie regelmäßig unter Druck steht, strenge Deadlines einzuhalten. An einem besonders stressigen Tag hat sie das Gefühl, die Kontrolle über ihre Aufgaben zu verlieren, und ihre Gedanken ständig um die bevorstehenden Projekte kreisen.
- Wie Bhramari hilft: Anna nimmt sich eine kurze Auszeit mit Bhramari, um ihre Anspannung abzubauen. Die Bienenatmung beruhigt sie und hilft ihr, sich weniger zu stressen und wieder fokussiert an ihre Aufgaben heranzugehen.
2. Vor einer wichtigen Prüfung
- Max ist Student und bereitet sich auf eine entscheidende Abschlussprüfung vor. Er fühlt sich nervös und ängstlich, besonders vor dem Tag der Prüfung, was ihn daran hindert, sich auf sein Lernen zu konzentrieren.
- Wie Bhramari hilft: Max praktiziert Bhramari, um weniger nervös zu sein und seine Gedanken zu beruhigen. Diese Atemtechnik hilft ihm, ruhiger und konzentrierter zur Prüfung zu gehen.
3. Konflikte in der Partnerschaft
- Laura und Tim haben sich in einem emotional aufgeladenen Streit über ihre Zukunftsplanung verstrickt. Durch die Auseinandersetzung sind beide extrem angespannt, aufgeladen und emotional durcheinander.
- Wie Bhramari hilft: Laura geht ins Nebenzimmer und praktiziert Bhramari zu praktizieren, um ihre aufgewühlten Emotionen in den Griff zu kriegen. Nach einigen Minuten der Atemübung fühlt sie sich ruhiger und kann das Gespräch mit Tim konstruktiv fortsetzen.
4. Schlafprobleme
- Jens leidet seit Wochen unter Schlafstörungen. Er hat Schwierigkeiten, abends einzuschlafen und wälzt sich oft im Bett, weil seine Gedanken im Kreisen rennen.
- Wie Bhramari hilft: Jens beginnt, vor dem Schlafengehen Bhramari zu praktizieren. Die Technik hilft ihm, seine Gedanken zu beruhigen und das Stresslevel zu senken, was zu einer besseren Schlafqualität führt.
5. Konzentrationsschwierigkeiten
- Lisa ist dabei, sich auf eine wichtiges Meeting vorzubereiten, hat aber Schwierigkeiten, sich über längere Zeit zu konzentrieren. Ihre Gedanken schweifen ständig ab, und sie findet es schwierig, fokussiert zu bleiben.
- Wie Bhramari hilft: Lisa nimmt sich ein paar Minuten für Bhramari, bevor sie mit dem Arbeiten beginnt. Die Technik hilft ihr, ihre Gedanken zu beruhigen und sich besser auf ihre Themen zu konzentrieren.

Wie geht die Übung genau?
Die Technik ist einfach zu erlernen – du brauchst keine besondere Ausrüstung und kannst sie praktisch überall machen. Also atme tief ein, entspann dich und entdecke diesen Geheimtipp für mehr Ruhe und Gelassenheit.
Klingt das nach etwas, was du probieren willst?
Hier zeige ich dir, wie es geht!
- Mach es dir bequem: Setze dich einfach aufrecht hin – wo immer du gerade bist. Das Schöne an dieser Übung ist, dass du sie wirklich überall machen kannst!
- Daumen hoch! Verschließe jetzt beide Ohren mit deinen Daumen. Die restlichen Finger können sanft deinen Kopf umschließen – wie ein liebevoller Kokon.
- Atmen, beobachten, genießen: Nehm dir einige Momente Zeit, um einfach deinen Atem zu beobachten. Spüre, wie er durch dich fließt.
- Summ summ summ: Jetzt kommt der wirklich lustige Teil! Summe beim Ausatmen wie eine fleißige kleine Biene. Dabei kannst du deine Lippen locker vibrieren lassen (fast so, als würdest du Trompete spielen)!
- Wiederhole und genieße: Wiederhole das Summen ein paar Mal und spüre ganz bewusst nach, wie sich Körper und Geist nach dieser Übung anfühlen.

Na, hast du Lust bekommen, deine innere Biene zu entdecken?
Lass uns wissen, wie es dir dabei ergangen ist!
Und denk daran, egal wie klein ein Schritt auch ist, er bringt dich immer vorwärts.
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TrainYourBrain 🧠 »Success II«
Erfolg sieht für jeden anders aus. Vielleicht träumst du von finanzieller Freiheit, möchtest beruflich den nächsten Schritt machen oder suchst nach einer besseren Work-Life-Balance. Ganz egal, was dein Ziel ist – es sind oft unsere Denkgewohnheiten, die den entscheidenden Unterschied machen.
Erfolg hat nämlich viel mit Selbstbewusstsein zu tun: Menschen, die selbstsicher sind, wirken oft positiv und ziehen dadurch andere an. Sie können ihre Ideen klarer rüberbringen, sich für das einsetzen, was sie wollen – sei es eine Gehaltserhöhung oder eine Beförderung – und erfolgreich verhandeln. Selbstbewusste Menschen setzen auch Grenzen und kommunizieren respektvoll, was zu besseren, gesünderen Beziehungen führt.
Woran liegt das?
Selbstbewusste Menschen haben in der Regel mehr Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten und Talente. Sie glauben an sich selbst und sind daher auch eher bereit, neue Herausforderungen anzunehmen und Risiken einzugehen.
Wenn es mal nicht so klappt, kann ein starkes Selbstbewusstsein dabei helfen, Rückschläge und Hindernisse besser zu bewältigen. Selbstbewusste Menschen neigen dazu, aus Misserfolgen zu lernen und stehen wieder auf, anstatt sich von ihnen entmutigen zu lassen.
Insgesamt sind Menschen, die sich selbst wertschätzen und an sich glauben, eher weniger gestresst und zeigen ein insgesamt höheres Maß an Zufriedenheit im Leben.
Wie wirst du nun zu deiner selbstbewussteren Version von dir selbst?
Dafür gibt es eine einfache Übung aus dem Bereich des Neurolinguistischen Programmierens (NLP):
»Ankern«
Diese Übung verstärkt positive Zustände und Emotionen. Das Konzept beruht auf der Idee, dass man durch bewusste Verknüpfung bestimmter Handlungen oder Gedanken mit positiven Gefühlen einen »Anker« setzt, der später immer wieder aktiviert werden kann, um diese Gefühle wieder hervorzurufen.

Und so funktioniert’s:
- Identifiziere ein positives Erlebnis:
Denke an eine Situation in der Vergangenheit, in der du dich besonders selbstbewusst gefühlt hast. Das könnte ein erfolgreicher Moment bei der Arbeit, ein persönlicher Erfolg oder einfach eine Zeit sein, in der du dich besonders stark und selbstsicher gefühlt hast. - Erschaffe deinen Anker:
Wähle eine physische Handlung oder Geste, die du mit diesem positiven Gefühl verknüpfen möchtest. Das könnte zum Beispiel das Drücken deines Daumens und Zeigefingers sein, das Klopfen auf deine Brust oder das Ballen deiner Faust. Es ist wichtig, dass diese Handlung für dich persönlich bedeutungsvoll ist und positive Assoziationen hervorruft. - Erinnere dich an die positive Erfahrung:
Schließe die Augen und tauche noch einmal in die Erinnerung an die Situation ein, in der du dich besonders selbstbewusst gefühlt hast. Stelle dir lebhaft vor, wie du dich gefühlt hast, was du gesehen, gehört und erlebt hast. - Setze deinen Anker:
Während du dich in dieser Erinnerung vertiefst und das positive Gefühl in dir spürst, aktiviere dein gewähltes »Anker«-Signal. Führe die physische Handlung aus und konzentriere dich dabei vollständig auf das Gefühl von Selbstbewusstsein und Stärke in deinem positiven Erlebnis. - Wiederhole und verstärke:
Wiederhole diesen Vorgang mehrmals, um das Anker-Signal zu verstärken und zu festigen. Je öfter du das positive Gefühl mit der Handlung verbindest, desto stärker wird die Assoziation zwischen beiden sein.
Wenn du diese Übung regelmäßig machst, kannst du deinen »Anker« jederzeit nutzen, um dich schnell in Situationen zu stärken, in denen du mehr Selbstbewusstsein brauchst. Damit kannst du positive Gefühle sofort aktivieren und fühlst dich im Handumdrehen selbstsicherer.
Viel Spaß und Erfolg beim Ankern!
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Train Your Brain – wie du das Beste aus deinem Denkapparat herausholst - Identifiziere ein positives Erlebnis:
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TrainYourBrain 🧠 »Fokus I«
Hattest du schon einmal Probleme, dich zu konzentrieren, weil du ständig unterbrochen wurdest?
Da bist du nicht allein!
Viele von uns stehen in unserer schnelllebigen, digitalen Welt vor dieser Herausforderung. Aber keine Angst, es gibt eine einfache Übung aus dem Yoga, die deine Konzentration verbessern kann:
»Punktblick«
Und so funktioniert sie: Zeichne zunächst einen schwarzen Punkt auf ein Blatt Papier. Hänge das Papier in Augenhöhe auf und setze dich etwa ein bis zwei Meter entfernt hin. Richte nun deinen Blick auf den Punkt und lasse ihn zum alleinigen Fokus deiner Aufmerksamkeit werden. Jetzt ist es wichtig, dass du deine Aufmerksamkeit ausschließlich auf den Punkt richtest.
Während du anfängst, wirst du vielleicht bemerken, dass sich ablenkende Gedanken einschleichen, wie z. B. der Berg an ausstehenden E-Mails oder die nicht enden wollende To-Do-Liste.
Aber hier ist der Trick: Wann immer diese Gedanken auftauchen, lenkst du deine Aufmerksamkeit wieder zurück auf den Punkt.
Nimm dir für diese Übung etwa zehn Minuten Zeit und achte darauf, dass deine Konzentration voll und ganz auf dem Punkt liegt. Denk daran, dass Konzentration wie ein Muskel ist – sie muss regelmäßig trainiert werden, um stärker zu werden.
Mit regelmäßiger Übung stärkst du nach und nach deine Konzentrationsmuskeln und kannst Ablenkungen immer besser abwehren. Also, warum probierst du diese Übung nicht einfach mal aus und siehst, wie positiv sie sich auf deine Konzentrationsfähigkeit auswirkt?
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TrainYourBrain 🧠 »Humor II«
In einer Welt, die oft von Stress, Hektik und Herausforderungen geprägt ist, spielt Humor eine entscheidende Rolle für unser Wohlbefinden und unsere Resilienz. Er hilft uns, schwierige Situationen zu überstehen, hebt unsere Stimmung und stärkt unsere sozialen Bindungen. Doch Humor ist nicht nur ein flüchtiges Vergnügen – er kann auch eine transformative Kraft sein, die unser Leben auf vielfältige Weise bereichert. Heute zeige ich dir eine Übung aus dem Lachyoga, die dir dabei hilft, die positiven Auswirkungen des Lachens auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden zu entdecken:
»Blume riechen«
Kurz gesagt: Humor stärkt unsere Resilienz, schafft Verbindung und gibt uns die Kraft, schwierige Zeiten mit ein wenig mehr Leichtigkeit zu durchstehen. Lass uns jetzt gemeinsam eintauchen in die Welt des Lachens und herausfinden, warum Humor so wichtig ist, besonders in herausfordernden Zeiten.
Warum ist Humor eine wichtige Ressource?
Humor spielt in schwierigen Zeiten eine besondere Rolle, weil er uns hilft, mit Stress und negativen Emotionen umzugehen. Er wirkt wie eine Pause für den Geist, weil wir durch Humor trotz harter Umstände eine positive Perspektive einnehmen. In Momenten, in denen alles überwältigend erscheint, kann ein Lachen das Gefühl der Schwere mindern und uns daran erinnern, dass wir immer noch Kontrolle über unser eigenes Wohlbefinden haben.
Dir fällt bestimmt ein Witz oder Meme ein, der oder das eine Krise – sei es Corona, Unwetterkatastrophen, oder andere schwierige Situationen – aufs Korn nimmt. Damit können wir Menschen Dampf ablassen und nehmen der Situation oder dem Problem die Ernsthaftigkeit. So können wir auch die Herausforderungen des Lebens mit einer gewissen Distanz betrachten, was uns wiederum hilft, Probleme realistischer anzugehen und kreativere Lösungen zu finden.
Humor bringt außerdem Menschen zusammen. Wenn wir miteinander lachen, entsteht eine gemeinsame Basis, die Trost spendet. Das lässt uns weniger einsam und isoliert fühlen, was ja in schwierigen Fällen oft passiert.
Eine Möglichkeit, mit Lachen gezielt eine positive Sichtweise und ein positives Gefühl zu bekommen, ist Lachyoga.

Lachyoga – was ist das?
Ja, Yoga ist nicht nur Körper verrenken oder Atmen. Yoga git es in vielen verschiedenenen Richtungen. Eine davon ist Lachyoga – auch als »Hasya-Yoga« bekannt. Es ist eine Praxis, die bewusstes Lachen mit tiefen Atemtechniken des Yogas kombiniert. Entwickelt wurde es in den 1990er Jahren von Dr. Madan Kataria, einem indischen Arzt, der die Vorteile von Lachen auf die körperliche und geistige Gesundheit hervorheben wollte. Die Idee dahinter ist, dass das Gehirn nicht zwischen echtem und absichtlichem Lachen unterscheiden kann, und dadurch beide Formen die gleichen positiven Effekte auf den Körper und die Psyche haben.
Wie funktioniert Lachyoga?
In einer typischen Lachyoga-Sitzung wechseln sich Lachübungen, tiefes Atmen und sanfte Dehnungen ab. Zu Beginn wird oft künstlich gelacht, doch dieses Lachen geht oft in echtes, ansteckendes Lachen über, da Lachen in der Gruppe eine starke soziale Dynamik entfaltet. Die Übungen sind leicht zugänglich und können von Menschen jeden Alters und Fitnessniveaus durchgeführt werden.
Wir zeigen dir hier eine einfache Übung, die du überall und jederzeit machen kannst, wenn du gerade ein bißchen positive Stimmung brauchen kannst. Bei der Übung »Blume riechen« spielst mit deinem Atem und bringst gleichzeitig Freude und Gelächter in dein Leben.
Wie geht nun die Übung »Blume riechen«?
Um diese Übung zu starten, musst du zunächst eine imaginäre Blume pflücken. Natürlich kannst du auch eine echte Blume verwenden, wenn du eine zur Hand hast. Stell dir vor, wie schön diese Blume aussieht oder betrachte die echte Blume in deiner Hand. Ist es eine Rosenblüte? Oder vielleicht eine leuchtende Sonnenblume?

Sobald du deine Blume hast, führe sie zu deiner Nase und atme ihren Duft ein. Atme tief durch die Nase ein, und spüre, wie die Luft deine Lungen füllt.
Normalerweise würdest du jetzt ganz normal ausatmen, aber bei dieser Lachyoga-Übung machen wir es anders:
Du hältst einen Moment den Atem an und lachst dann die Luft in einem fröhlichen Lachen wieder raus. Du kannst so laut lachen, wie du willst, und du kannst es so lange machen, wie du möchtest. Du kannst sogar verschiedene Arten von Lachen ausprobieren!
»Blume riechen« ist eine wunderbare Übung – einfach, aber kraftvoll. Sie bringt Freude in dein Herz, entspannt deinen Geist und verbessert dein Gesamtwohlbefinden. Probier es doch mal aus!
Mehr Tipps und Übungen, wie du mehr Humor in dein Leben bringen kannst, verrät dir Dr. Doris Bach in unserem Braintonic Special »Humor – wie Lachen dein Leben verändert«. Als Hörbuch oder eBook!
Exklusiv nur bei uns.
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TrainYourBrain 🧠 »Humor I«
Willkommen zu einer entspannenden, aber kraftvollen Reise zu Selbstliebe und Akzeptanz. Bist du bereit, deinen Blick auf dich selbst völlig zu verändern? Ja? Dann zieh die Vorhänge auf, bring dein Spiegelbild ins Rampenlicht und entfalte die Magie eines einfachen Lächelns! Ja, du hast richtig gehört! Wir tauchen in eine verblüffend transformative Praxis ein – eine kraftvolle Mentalübung, die sowohl Wissenschaftler als auch Wellness-Experten als potenzielles Werkzeug zur Selbstverbesserung empfehlen.
Starte deinen Tag nicht nur mit einer Tasse Kaffee, sondern mit einem strahlenden Lächeln und verwandle deine morgendliche Routine in eine bezaubernde Expedition des Glücks und der Selbstliebe.
Wir reden hier nicht nur von schnödem Nachdenken vorm Spiegel. Nein, es geht um eine echte Abenteuerreise zu dir selbst, zur Verbesserung deiner Persönlichkeit und zum Zähmen deines eigenen Denkapparats.
Mit der fröhlichen Train Your Brain-Übung »Lächle dein Spiegelbild an« injizieren wir unserer Morgenroutine einen Spritzer von Positivität.
Und so geht’s:
Jeden Morgen, während du deine Zähne putzt und dich im Spiegel betrachtest, setzt du ein spontanes Lächeln auf.Aber dies ist kein gewöhnliches Lächeln, sondern eine mächtige Anerkennung deiner Stärken und und deines Durchhaltevermögens. Es ist ein stilles Kompliment an deine Fähigkeit, Herausforderungen mit einem breiten Grinsen im Gesicht zu meistern. Es handelt sich hierbei um einen seltenen Moment der ehrlichen Selbstreflexion und liebevollen Akzeptanz.
Diese mentale Übung hat eine unschlagbare Kraft für persönliche Entwicklung und bietet beträchtliche psychologische Vorteile. Die Technik, sich selbst im Spiegel anzulächeln, ist weit mehr als bloße Reflexion. Es ist eine Reise zur Selbsterkenntnis, Selbstoptimierung und zur Kontrolle deines eigenen Geistes. Sie ist praktisch, anpassungsfähig und überdurchschnittlich wirksam.
Fühlt sich dein Morgen besonders mutig und fröhlich an? Dann erlaub dir doch ein richtig herzhaftes Lachen! Lass es aus der tiefsten Tiefe deines Herzens kommen und deine Seele berühren.
Zeig dem Tag, dass du bereit bist.
Trau dich, wagemutig in die magische Welt der positiven Psychologie einzutauchen, probier das kleine Ritual einfach mal aus und beobachte, wie unglaublich gut du dich fühlen wirst.
Also mach es zu einer täglichen Gewohnheit, dein Spiegelbild mit einem Lächeln zu begrüßen und entdecke das Glück, das tief in dir verborgen ist. Das Ausmaß der kraftvollen Wirkung dieses kleinen, alltäglichen Rituals wird dich verblüffen!
Hat dir diese Übung gefallen? Dann schau doch auch andere unserer Train Your Brain-Beiträge an:
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TrainYourBrain 🧠 »Fokus II«
Kennst du auch das Gefühl, wenn es irgendwie schwierig erscheint, konzentriert zu bleiben? Ständige Ablenkungen, drückende Deadlines oder einfach nur zu viele Dinge, die gleichzeitig erledigt werden müssen, können uns schnell aus der Bahn werfen. Ohne Fokus fällt es uns schwer, Aufgaben zu erledigen, und wir verlieren schnell die Motivation.
Eines der einfachsten Dinge, die du tun kannst, um deinen Fokus zu verbessern, ist, Ablenkungen zu minimieren. Schalte dein Handy aus, wenn du an einer Aufgabe arbeitest, und schaffe dir einen ruhigen Arbeitsplatz. Eine andere Möglichkeit ist, regelmäßig Pausen einzulegen. Wenn du zu lange an einer Aufgabe sitzt, wirst du müde und dein Fokus lässt nach. Plane daher regelmäßige Pausen ein, in denen du dich bewegst und frische Luft schnappst.
Fokus ist eine der wichtigsten Fähigkeiten, die du entwickeln kannst. Ohne ihn fällt es schwer, Aufgaben zu erledigen und motiviert zu bleiben. Aber keine Sorge, Fokus lässt sich trainieren! Wie du sicher weißt, ist dein Gehirn wie ein Muskel, den du trainieren kannst. Je mehr du es forderst, desto leistungsfähiger wird es. Heute möchte ich dir eine einfache, aber effektive Methode vorstellen, mit der du deine Konzentrationsfähigkeit verbesserst und stärkst
:»Buchstaben streichen«
Alles was du dazu brauchst, ist eine Zeitung, eine Zeitschrift oder irgendeinen anderen Text und einen Stift. Wähle einen Artikel oder eine Seite aus und entscheide dich für einen bestimmten Buchstaben, zum Beispiel das »e«.

Deine Aufgabe ist es nun, alle »e«s in dem Text durchzustreichen.
Es klingt vielleicht einfach, aber du wirst merken, dass es tatsächlich deine volle Konzentration erfordert! Mit einer Stoppuhr kannst du deine Zeit messen und sehen, ob du mit jedem Versuch schneller wirst.
Herausforderung gefällig?
Wenn du eine zusätzliche Herausforderung suchst, kannst du die Übung steigern: Wähle mehrere Buchstaben aus. Es ist ein einfaches, aber effektives Mittel, um deine Konzentration zu trainieren und gleichzeitig ein wenig Spaß in deine tägliche Routine zu bringen.
Warum diese Übung funktioniert
Diese Übung hilft dir, deinen Fokus zu schärfen und Ablenkungen auszublenden. Sie zwingt dein Gehirn, sich auf eine spezifische Aufgabe zu konzentrieren, was deine allgemeine Konzentrationsfähigkeit im Alltag verbessern kann.
Bleib fokussiert und erfolgreich! Mit kleinen Übungen wie dieser kannst du deine Konzentrationsfähigkeit deutlich steigern. Probiere es aus und beobachte, wie du mit der Zeit immer besser wirst!
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TrainYourBrain 🧠 »Success I«
Bist du eine Rampensau und liebst öffentliche Auftritte oder kämpfst du mit Lampenfieber und fühlst dich unwohl, wenn du vor mehreren Leuten sprechen musst?
Keine Sorge, du bist nicht allein! Sogar viele Schauspieler haben Panik vor ihren Auftritten. Und bestimmt nicht jeder, der einen Vortrag halten muss oder ein Projekt vor dem Vorstand präsentieren soll, geht da so mir nix dir nix einfach raus.
Wahrscheinlich stellst du dir vor deinem Auftritt panisch vor, was alles schieflaufen könnte: du könntest dich versprechen, rot anlaufen, den Faden verlieren, Kritik ernten,…
Ich zeige dir jetzt eine einfache Technik, mit der du innere Blockaden löst und rationaler mit deiner Angst umgehst:
REFRAMING
Diese Technik kommt aus der systemischen Familientherapie und wird in der Hypnotherapie nach Milton H. Erickson und dem neurolinguistischen Programmieren (NLP) verwendet. Als Urheberin gilt die amerikanische Familientherapeutin Virginia Satir.
Wie geht die Übung genau?
Du gibst dieser Situation bewusst eine andere Bedeutung und siehst sie in einem neuen, positiven Rahmen:

Du weißt, das du gute Inhalte liefern kannst, denn deine Argumentation ist stichhaltig und dein Vortrag gut vorbereitet.
Wenn du nervös bist, macht dich das nur sympathischer und nahbarer, denn deine Kolleg:innen kennen das Problem selbst nur zu gut.
Aber was, wenn sie Kritik üben?
Das zeigt, dass sie dir interessiert zugehört haben und du mit deinen Argumenten einen Nerv getroffen hast.
Und außerdem bekommst du wertvolles Feedback fürs nächste Mal.
Am Ende weißt du, dass du deine Grenzen überwunden hast. Du darfst stolz auf dich sein – egal, ob du dabei versprochen hast oder sicherheitshalben in deinen Notizen nachgesehen hast!
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TrainYourBrain 🧠 »Sleep I«
Das Leben kann ganz schön stressig sein. Kein Wunder, dass unser Kopf abends noch auf Hochtouren läuft, wenn wir eigentlich nur schlafen wollen. Du kennst das sicher – du liegst im Bett, willst zur Ruhe kommen, aber deine Gedanken drehen sich im Kreis. Wäre es nicht schön, wenn du diesen endlosen Gedankenstrom stoppen und einfach sanft einschlafen könntest?
Genau dabei kann dir eine einfache Methode helfen. Sie bringt deinen Geist zur Ruhe, lässt den Stress des Tages verblassen und sorgt dafür, dass du erholt aufwachst: die 4-7-8-Methode. Ich zeige dir, wie sie funktioniert!
Warum die 4-7-8-Methode deinen Körper wirklich beruhigt
Die 4-7-8-Atemtechnik wirkt, weil sie direkt dein Nervensystem beruhigt und dich in einen Zustand tiefer Entspannung versetzt. Durch bewusstes Ein- und Ausatmen wird der sogenannte Ruhemodus deines Körpers aktiviert: Dein Herzschlag verlangsamt sich, dein Blutdruck sinkt – und Stress oder innere Unruhe lösen sich nach und nach auf.
Die Methode basiert auf pranayama, einer alten indischen Atemtechnik aus dem Yoga. Indem du den Atem kurz anhältst, bleibt der Sauerstoff länger im Körper, was das Entspannungsgefühl intensiviert. Die langsame Ausatmung sorgt dafür, dass überschüssiges Kohlendioxid abgebaut wird – das verstärkt den beruhigenden Effekt noch zusätzlich.
Das Beste daran? Die 4-7-8-Technik hilft nicht nur beim Einschlafen, sondern auch in stressigen Momenten – zum Beispiel vor einer Präsentation, einer Prüfung oder einem Flug. Und wenn du dich tagsüber erschöpft oder unkonzentriert fühlst, bringt sie dich schnell wieder in Balance. Einfach, effektiv und jederzeit anwendbar!

Wie geht jetzt die Übung genau?
Starte, indem du langsam durch die Nase einatmest und dabei bis vier zählst. Halte dann den Atem an, während du bis sieben zählst. Atme schließlich langsam durch den Mund aus und zähle dabei bis acht.
Wichtig ist, dass du ruhig und gleichmäßig zählst – etwa eine Zahl pro Sekunde. Falls dir das 4-7-8-Tempo anfangs zu lang erscheint, kannst du es einfach anpassen, zum Beispiel auf 2-3,5-4. Mit etwas Übung kannst du die Zeiten später verlängern.
Der entscheidende Punkt bei dieser Technik ist das Atemanhalten, denn so bleibt der Sauerstoff länger im Körper und verstärkt die Entspannung. Achte darauf, dass dein Kiefer und deine Schultern locker bleiben. Falls du merkst, dass du unbewusst die Fäuste ballst, öffne deine Hände sanft – auch das hilft, Anspannung loszulassen.
Sollten deine Gedanken während der Übung abschweifen (gerade abends im Bett), ist das völlig normal. Lenke sie einfach wieder sanft zur Atmung zurück und lasse dich Schritt für Schritt in die Entspannung sinken – bis du einschläfst.
Wie bei jeder neuen Technik braucht es ein wenig Zeit, bis du ihre volle Wirkung spürst. Gib ihr mindestens fünf Tage eine Chance. Sobald du dich daran gewöhnt hast, wirst du merken, wie dich die 4-7-8-Atmung in nur wenigen Minuten sanft in den Schlaf begleitet.

Die Kraft der Atemübung: Mehr Resilienz und Entspannung – auf Dauer
Die 4-7-8-Atemtechnik kann mit der Zeit tiefgreifende, positive Veränderungen für Körper und Geist bewirken. Je regelmäßiger du sie anwendest, desto schneller lernt dein Nervensystem, sich in stressigen Momenten von selbst zu beruhigen. Mit der Zeit wird diese Technik zu einem verlässlichen Werkzeug, das dir hilft, jederzeit bewusst in einen Zustand der Entspannung zu kommen – für weniger Stress und mehr Wohlbefinden im Alltag.
Langfristig verbessert die 4-7-8-Atmung nicht nur deine Schlafqualität, sondern auch deine Gesundheit insgesamt. Erholsamer Schlaf stärkt dein Immunsystem, unterstützt die körperliche Regeneration und sorgt für mehr geistige Klarheit und Konzentration. Zudem kann die regelmäßige Anwendung helfen, Ängste zu reduzieren und deine psychische Widerstandskraft zu stärken – sodass du im Alltag gelassener bleibst.
Kurz gesagt: Die 4-7-8-Technik ist eine einfache, aber wirkungsvolle Methode, um langfristig entspannter, ausgeglichener und gesünder zu leben.
Wenn du mehr wissen willst, wie du mit Leichtigkeit und Gelassenheit in die Welt der Träume eintauchen kannst, liest du in unserem Blogartikel 9 effektive Tipps für erholsamen Schlaf – weil Schafe zählen überbewertet ist.
Und jetzt wünschen wir dir eine gute Nacht und süße Träume!
Hat dir unsere TrainYourBrain-Übung gefallen? Noch mehr Übungen findest du hier:
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