Wusstest du, dass der Pottwal das größte Gehirn hat?

Heute tauchen wir einmal nicht in das komplexe Terrain unseres Gehirns ein, sondern in Gehirne von Tieren. Warum das, denkst du? Während die Größe des Gehirns nicht immer direkt proportional zu Intelligenz ist, bietet es doch eine interessante Perspektive auf die Art und Weise, wie verschiedene Arten denken und lernen. Begleite uns auf dieser aufregenden wissenschaftlichen Reise, während wir die Geheimnisse hinter den Gehirnen einiger außergewöhnlicher Tiere entschlüsseln.

Wer hat das größte Gehirn?

Das größte Gehirn aller Lebewesen hat der Pottwal. Es wiegt etwa 10 Kg und ist do groß wie ein Basketball, also 7-mal größer als das menschliche Gehirn. Es hat auch doppelt so viele Neuronen wie das menschliche Gehirn, nämlich 200 Millionen. Pottwale leben meist in Gruppen und können sich gegenseitig etwas beibringen, wie zum Beispiel wie sie Harpunen ausweichen. So ging die Trefferquote von Walfängern in weniger als zweieinhalb Jahren um 58% zurück.

Fähigkeiten, die beeindrucken

Im Vergleich dazu wiegt das Gehirn der Honigbiene nur ein Milligramm und hat nur knapp eine Million Neuronen. Bienen können zählen, Regeln lernen und Formen unterscheiden. Besonders gut ist aber das Gedächtnis für räumliche Zusammenhänge: sie finden weit entfernte Nektarplätze wieder und können mit anderen Bienen kommunizieren.

Klein, aber oho?

Das kleinste Gehirn hat allerdings die Seekuh, zumindest im Verhältnis zu ihrer Körpermasse. Obwohl das Gehirn der Seekuh zwar einfach strukturiert ist, heißt das nicht, dass sie nicht intelligent ist. Aber da Seekühe weder Beute jagen müssen noch natürliche Feinde haben, sind die dafür zuständigen Hirnareale eben wenig entwickelt.

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