Schlagwort: Mental Health

  • BrainCard X

    BrainCard X

    Stop! Genug mit den Vergleichen.

    Sie bringen nichts.

    Jeden Tag, wenn wir uns im Spiegel betrachten, sollten wir nur eine Person sehen – unser gestriges Ich. Die einzige Konkurrenz, die wir haben, ist diese Person, die wir gestern waren. Unsere einzige Aufgabe besteht darin, besser zu sein als sie. Es spielt keine Rolle, wie schnell oder langsam wir uns verbessern.

    Deine Reise ist nicht die gleiche wie die von jemandem anderen und dein Tempo ist nicht das Tempo einer anderen Person. Deine einzige Konkurrenz bist du selbst – das Du von gestern. ㅤ

    Konzentriere dich darauf, jeden Tag ein wenig besser zu sein als du gestern warst – ob du nun du ein neues Hobby lernen, deinen Arbeitsplatz besser organisieren oder einfach nur vom Sofa aufstehen möchtest.

    Es geht nicht darum, dass du perfekte Riesenschritte machst. Manchmal ist »besser als gestern« einfach nur, dass du dich trotz Müdigkeit aufraffst. Dass du dir selbst mit mehr Geduld begegnest. Dass du heute fünf Minuten länger an deinem Ziel arbeitest als gestern.

    Erfolge messen sich nicht nur in großen Meilensteinen, sondern in den kleinen Entscheidungen, die du jeden Tag triffst:

    Entscheide dich für Fortschritt – in deinem Tempo, auf deinem Weg.

    Und wenn du mal das Gefühl hast, stillzustehen? Dann erinnere dich daran: Selbst eine kleine Bewegung ist besser als gar keine. Selbst ein Umweg bringt dich weiter als Stillstand.

    Also hör auf, nach links und rechts zu schauen. Dein einziger Maßstab bist du selbst. Und du bist auf dem richtigen Weg. 🚀✨

  • Wusstest du, dass Alkohol dein Gehirn nachhaltig schädigt?

    Wusstest du, dass Alkohol dein Gehirn nachhaltig schädigt?

    Während ein Glas Wein hier und da allgemein als gesundheitsfördernd angesehen wird, gibt es eine dunkle Seite des Trinkens, die oft übersehen wird. Alkohol kann tatsächlich eine ernsthafte Bedrohung für eines unserer wertvollsten Organe darstellen – unser Gehirn. Warum ist das so? Warum ist Alkohol so gefährlich für unser Denkzentrum? In diesem Blog werden wir die potenziell zerstörerischen Auswirkungen von Alkohol auf unser Gehirn (und unseren Körper) untersuchen und den wissenschaftlichen Grund für diese Gefahr erläutern.

    In unserer Gesellschaft gilt es oft als Zeichen von Stärke oder Coolness, wenn jemand viel Alkohol vertragen kann. Das Trinken gehört bei vielen einfach dazu – auf Partys, in geselligen Runden oder sogar im Berufsleben. Wer da nicht mitmacht, wird manchmal belächelt oder als Außenseiter abgestempelt. Doch diese Einstellung hat Schattenseiten: Je mehr wir uns an den regelmäßigen Konsum gewöhnen, desto leichter übersehen wir die langfristigen gesundheitlichen Risiken.

    Hinterfragen wir diese Denkweise: Stärke bedeutet nicht, mehr Alkohol zu vertragen, sondern zu wissen, wann es genug ist und auf die eigene Gesundheit zu achten. Es ist vollkommen okay, »Nein« zu sagen und sich für seinen Körper und Geist zu entscheiden. Wenn wir gemeinsam beginnen, den bewussten Umgang mit Alkohol zu normalisieren, können wir nicht nur uns selbst, sondern auch die Gesellschaft um uns herum positiv beeinflussen.

    Alkohol – Von der Flasche bis zum Gehirn: Der unerwünschte Begleiter! 

    Alkohol ist mehr als nur ein gewöhnliches Getränk. Es schleicht sich in uns hinein und zerstört langsam aber sicher unsere wertvollsten Ressourcen – unsere Gehirnzellen! Es ist als würde man das Manuskript seines eigenen Lebens löschen, da der Alkoholkonsum die Fähigkeit, Wissen zu speichern und zu erlernen, einschränkt.

    Stell dir vor, du könntest dich mitten in einem Gespräch nicht mehr richtig ausdrücken, fällst ins Lallen oder gar Torkeln. Nicht gerade ein attraktiver Anblick, oder? Das liegt an einer neurochemischen Störung, verursacht durch den Alkohol in unserem System. Alkohol verursacht ein gefährliches Ungleichgewicht unserer Neurotransmitter und verwandelt uns in weniger koordinierte Versionen unserer selbst. 

    Und das ist noch nicht einmal die ganze Geschichte! Alkohol ist ein wahres Meisterwerk der Zerstörung. Nicht nur hemmt er kurzfristig unsere Glutamatrezeptoren und damit unsere Gedächtnis- und Lernfähigkeit, er hinterlässt auch durch Leberschäden und Vitaminmangel tiefe Narben. Die Leber, unsere superheldenhafte Entgiftungsfabrik, wird durch Alkohol in ihrer Funktionsfähigkeit beeinträchtigt, was zur Ansammlung schädlichen Ammoniaks in unserem Blutkreislauf führt. Das schadet nicht nur den Stützzellen zwischen den Neuronen, sondern greift auch die Nervenzellen im Gehirn direkt an. 

    Ein Schlummertrunk mit Konsequenzen: So beeinträchtigt Alkohol deinen Schlaf

    Außerdem beeinträchtigt Alkohol den Schlaf, weil er das zentrale Nervensystem beeinflusst und dadurch das natürliche Gleichgewicht des Körpers stört. Obwohl einige Menschen Alkohol als Hilfsmittel zum Einschlafen verwenden, führt er tatsächlich zu einer schlechteren Schlafqualität. Alkohol kann dazu führen, dass man öfter aufwacht und einen weniger erholsamen Schlaf hat. Zudem beeinträchtigt er die REM-Schlafphase, die für das Gedächtnis und das Lernen wichtig ist. Daher fühlt man sich nach dem Aufwachen oft nicht ausgeruht und leistungsfähig, auch wenn man ausreichend Stunden geschlafen hat. Alkohol kann somit langfristig Schlafstörungen und andere gesundheitliche Probleme verursachen.

    Der versteckte Einfluss auf unsere Verdauung

    Nicht nur, dass Alkohol unsere guten Laune am nächsten Morgen raubt, nein, er verübt auch noch einen Angriff auf unseren Magen-Darm-Trakt und hindert ihn daran, lebenswichtige Nährstoffe aufzunehmen. Denk es dir als würdest du dir selbst die Hände binden und deiner einzigen Nahrungsquelle den Wasserhahn zudrehen. Wir sabotieren uns damit selbst auf die furchtbarste Weise:

    Alkohol reizt und entzündet die Schleimhäute im Magen-Darm-Trakt, wodurch unser Körper Nährstoffe aus der Nahrung schlechter absorbieren kann. Er erhöht auch die Produktion von Magensäure, was wiederum Magengeschwüre verursachen kann. Darüber beeinträchtigt Alkohol die Muskulatur des Verdauungssystems, wodurch die Bewegung des Nahrungsbreis durch den Darm verlangsamt wird, was zu Verstopfung führen kann.

    Lebe voller Energie – Motivation für eine nüchterne Zukunft

    Lass uns jedoch nicht verzagen, denn es steckt eine gewaltige Kraft in uns – die Macht, gesunde Entscheidungen zu treffen! Statt uns durch Alkohol zu schädigen, lass uns die Kontrolle übernehmen und die Weichen auf einen gesunden Lebensstil stellen. Im übertragenen Sinne ist es, als würden wir unsere trockenen Felder bewässern, sodass sie wieder grün und fruchtbar werden können.

    Denk daran: Unser Körper ist unser Tempel und wir tragen die Verantwortung für seine Pflege. Betrachte jeden Tag als Chance, etwas Gutes für dich selbst zu tun. Triff bewusste Entscheidungen, die nicht nur dein physisches, sondern auch dein geistiges Wohl fördern.

    Wie wäre es, wenn wir unsere Gesundheit in die Hand nehmen und dem Alkohol den Kampf ansagen? Bist du dabei – dein Körper wird es dir danken!

    Aber ein bißchen darf schon sein, oder?

    Die WHO sagt ganz klar: Es gibt keine Menge an Alkohol, die wirklich »sicher« ist. Selbst ein bisschen Alkohol kann das Risiko für ernsthafte Krankheiten wie Krebs erhöhen. Und wenn du regelmäßig trinkst, steigt die Gefahr, abhängig zu werden. Alkohol schadet nicht nur deiner Leber, sondern kann auch dein Herz, dein Gehirn und dein allgemeines Wohlbefinden beeinträchtigen. Die Empfehlung der WHO: Frauen sollten höchstens ein Standardgetränk pro Tag trinken, Männer maximal zwei. Ein Standardgetränk bedeutet etwa 250 ml Bier, 100 ml Wein oder 30 ml Spirituosen! Auf jeden Fall auf Alkohol verzichten sollen schwangere und stillende Frauen, Menschen mit gesundheitlichen Problemen wie Lebererkrankungen, Personen, die Medikamente einnehmen, die mit Alkohol interagieren könnten, und Menschen, die Auto fahren oder Maschinen bedienen müssen.

    Also, achte auf dich und deinen Körper! Es ist an der Zeit, deinen Alkoholkonsum mal genauer unter die Lupe zu nehmen!


    Möchtest du mehr über dein Gehirn und wie du wie du mehr aus deinem Supercomputer herausholen kannst, lesen? Dann schau mal hier rein:

    Train your Brain – wie du das Beste aus deinem Denkapparat herausholst
    Unzerbrechlich: Die Kraft von Resilienz und das Überwinden von Herausforderungen im Leben
    Entfessle die Kraft eines fitten Gehirns: Entdecke, wie Bewegung deine geistige Fitness steigert!

  • So bleibst du cool: 9 Überlebenstipps für heiße Tage

    So bleibst du cool: 9 Überlebenstipps für heiße Tage

    Die nächste Hitzewelle kommt bestimmt: mit diesen 9 Tipps von Brainbracer für einen kühlen Kopf bist du bestens gerüstet, wenn die Temperaturen wieder steigen.

    Unser menschlicher Körper reagiert sehr sensibel auf große Hitze. Zum Schutz vor Überhitzung sinkt der menschliche Blutdruck. Wenn dein Kreislauf überfordert ist, kannst du dich antriebslos oder müde fühlen. Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel sind auch Folgen von niedrigem Blutdruck. Außerdem verliert dein Körper bei hohen Temperaturen viel Wasser. Das belastet deinen Kreislauf noch stärker. Dein Körper kann auch mit Durchfall oder Übergeben reagieren. Im Extremfall kannst du sogar ohnmächtig werden. Was kannst du also tun, damit dein Körper kühler bleibt?

    Trink mehr

    Ist zwar ein alter Hut, aber es wirkt: viel trinken! Am besten Leistungswasser, und zwar bis zu drei Liter. Dein Körper verliert mit dem Schweiß viele Mineralstoffe, deshalb trinkst du zwischendurch auch mineralhaltige Getränke wie verdünnte Obstsäfte, Tees oder Gemüsebrühen.

    Gut zu wissen: Eisgekühlte Getränke regen die körpereigene Wärmeproduktion an. Deshalb trinken Menschen in heißen Regionen traditionellerweise warme Tees.

    Extratipp: leg dir eine BPA-freie Trinkflasche oder eine aus Edelstahl zu. Die kannst du leicht wieder auffüllen und hast immer etwas zu trinken dabei! Außerdem schonst du die Umwelt (und deine Geldbörse!), wenn du dir nicht immer ein Getränk in einer Plastikflasche kaufst.

    Wähle coole Drinks statt Alkohol und Koffein

    Ein Sundowner oder ein Feierabendbier sind eine feine Sache und gut fürs Gemüt. Für deinen Kreislauf bei hohen Temperaturen sind sie allerdings Gift! Denn Alkohol entzieht unserem Körper Flüssigkeit und Mineralstoffe, und das wollen wir ja vermeiden. Außerdem wirkt Alkohol bei Hitze und starker Sonneneinstrahlung schneller und intensiver: Blutgefäße erweitern sich und der Blutdruck sinkt. Besonders in der Mittagshitze solltest du deshalb keinen Alkohol trinken und am Abend nur wenig.

    Übrigens: Koffein hat den gleichen Effekt! Drum Finger weg auch von Kaffee, schwarzem oder grünen Tee!

    Extratipp: Mix dir ein trendiges »infused water«, zum Beispiel Gurke-Zitrone oder Wassermelone-Minze. Das sieht nicht nur farbenfroh aus, sondern schmeckt auch herrlich nach Sommer!

    Iss leicht

    Pass deine Ernährung an die Hitze an: mehrere kleine und leichte Mahlzeiten über den Tag verteilt statt einer großen, schwer bekömmlichen. Eine Gemüsepfanne oder Salate aus wasserreichem Saisongemüse wie Zucchini, Gurken oder Paradeiser, oder auch einfach wasserreiche Früchte wie Erdbeeren, Wassermelone oder Pfirsiche eignen sich gut für die nachhaltige, gesunde Mittagspause und auch für Zwischendurch.

    Gut zu wissen: Fleisch und Wurst sind schwer verdaulich und erschweren dem Körper die Arbeit, nicht zu überhitzen. Zudem kann Fleisch bei hohen Temperaturen leichter verderben, weil sich Mikroorganismen und Salmonellen leichter vermehren.

    Extratipp: mach’s scharf! Klingt komisch, ist aber so: verwende Chili, denn das enthält das Schärfemolekül Capsaicin. Das bringt uns zwar ins Schwitzen, aber es meldet auch dem Gehirn, dass sich eine Hitzequelle im Mund befindet. Daraufhin startet der Körper eine Kühlreaktion.

    Bleib im Kühlen

    Pass deinen Tagesablauf der Hitze an: steh früher auf und arbeite, wenn es noch kühl ist. Bleib mittags in kühlen Räumen auf und verlege deine Aktivitäten im Freien auf die Morgen- und Abendstunden. Zwischendurch kannst du dich mit kalten Duschen abkühlen.

    Extratipp: Lass kaltes Wasser über deine Handgelenke laufen oder leg dir eine feuchtkühle Kompresse auf Stirn oder Nacken. Und noch ein Tipp gegen heiße Füße: Pfefferminzpuder kühlt auch im Schuh, und ist viel angenehmer als Socken, wenn es so warm ist.

    Schütz dich gegen die Sonne

    Wenn du nicht in einem kühlen Raum bleiben kannst, bleib zumindest im Schatten und vermeide die direkte Sonne. Trag leichte und helle Kleidung, die dich nicht einengt, am besten aus Baumwolle.
    Ein absolutes Muss: Sonnencreme mit hohem UV-Schutz, große Sonnenbrille und breitkrempiger Sonnenhut!

    Extratipp: Eine wiederbefüllbare Sprühflasche mit kaltem Wasser ist ein wirkungsvoller Wasserspray zum Erfrischen. Für den Extrakick kannst du ein paar Tropfen ätherisches Öl wie Minze und Zitrone hineingeben!

    Halte deine Wohnung kühl

    In einer aufgeheizten Wohnung kann niemand richtig erholsam schlafen. Die Hitze aus einem Raum rauszukriegen ist schwer, deshalb heißt die Devise: gar nicht erst reinlassen! Tagsüber lässt du deine Fenster geschlossen und dunkelst sie mit Rollos und Vorhängen ab. In der Früh und am Abend lüftest du ausgiebig, damit du Luftfeuchtigkeit und Kohlendioxid aus der Wohnung hinaus und frische, kühle Luft wieder hineinbekommst.

    Schalte alle Elektrogeräte aus (und zwar ganz und nicht nur auf Stand-by) und vermeide künstliche Beleuchtung: Alles, was Strom verbraucht, erwärmt den Raum. Und nebenbei schonst du die Umwelt und deine Geldbörse 😉

    Gut zu wissen: Ein Ventilator schluckt nicht nur viel Strom, sondern lässt dich leichter schwitzen, und wenn du Pech hast, verspannen sich deine Muskeln im Luftzug. Klimaanlagen sind auch keine gute Idee, da die Temperaturunterschiede den Kreislauf belasten können.

    Extratipp: Räume zum Beispiel Teppiche weg und verbanne Unnötiges in den Keller. So entstehen freie Flächen, die auch kühlen sollen.

    Vermeide Bewegung

    Verzichte auf auf körperliche Anstrengungen, besonders in den heißen Mittagsstunden. Mach Sport am besten nur morgens, wenn es noch kühl ist, oder zur Not auch abends, wenn es bereits wieder etwas kühler ist. Wenn du während der Hitze körperlich arbeiten musst, solltest du dafür umso mehr trinken: ideal sind ½ bis 1 Liter pro Stunde.

    Achte auch bei Hitze auf deine Mitmenschen

    Ältere Menschen, Kinder und Kranke sind besonders gefährdete Personengruppen und können sich oft nicht selbst helfen. Säuglinge und kleine Kinder dürfen nie dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt werden. Alte Menschen vergessen bei der Hitze oft, ausreichend zu trinken, weil sie kein ausgeprägtes Durstgefühl mehr haben. Wenn sie verwirrt erscheinen, ist das oft ein Warnzeichen dafür, dass ihnen Flüssigkeit fehlt.

    Wichtig: Lass niemals (!!) kleine Kinder oder gesundheitlich geschwächte Menschen in einem geparkten Auto zurück – auch nicht für einen kurzen Sprung in den Supermarkt. Das gilt auch für Tiere wie Hunde, denn: bei Hitze leiden auch Tiere.

    Extratipp: Im Yoga ist auch »Aparigrapha« – Bescheidenheit ein wichtiger Aspekt, den wir in der westlichen Welt üben müssen. Sammle nicht unnötigen Dinge an, sondern lasse Ballast los. Frag dich, was du wirklich brauchst und miste aus, was du nicht mehr brauchst. So wirst du dich viel freier fühlen, ohne Angst, zu wenig oder nichts mehr zu bekommen.

    Genieß den Sommer

    Auch wenn die Hitze oft unangenehm sein kann, im Winter jammern wir wieder, wie kalt und dunkel es ist. Also, genieß den Sommer ganz bewusst: keine Socken – nur FlipFlops, Birkenstocks oder Schlapfen, kurze Hosen und Sommerkleid. Der Herbst kommt früh genug und die Abende werden bald wieder kürzer. Drum genieß jetzt die langen Abende und fahr gleich nach Feierabend in deinen eigenen kleinen Strandurlaub – und zwar an den nächstgelegenen Badesee. Oder du entspannst in der Hängematte und schaukelst dich in den Sonnenuntergang. Oder du organisierst eine Gartenparty und genießt die kühlen Abendstunden mit deinen Nachbarn und Freunden!

    Extratipp: Bist Du schonmal in aller Frühe allein in der Stadt unterwegs gewesen und hast Du dabei zugeschaut, wie die Stadt aufwacht? Mach Dir daheim einen KaffeeToGo und lauf zu ganz früher Stunde mal durch Deine Stadt. Du wirst erstaunt sein, was du alles entdeckst.

    So, und jetzt viel Spaß!

    PS: Wir haben für dich noch eine »Checkliste für heiße Tage« zusammen gestellt. Lade sie dir gleich hier herunter und bleib cool!


    Bist du Sportler:in und willst oder kannst nicht auf dein Training oder deinen Wettkampf verzichten? Dann haben wir konkrete Tipps für dich:

    Fit durch die Hitze: 7 essenzielle Tipps für Sportler:innen an heißen Tagen


    Wenn du noch mehr Informationen und Ideen für heiße Tage möchtest, schau doch einfach auf eine dieser Seiten:

    Gesundheitsportal der Österreichischen Gesundheitskasse:

    Der richtige Umgang mit Hitze

    Hitzewarnungen und Hitzeschutzpläne
    Hier findest du umfassende Informationen zu Hitzewarnungen und Schutzmaßnahmen in Österreich. Es gibt spezielle Hitzeschutzpläne für verschiedene Bundesländer und detaillierte Anleitungen, wie man sich bei extremen Temperaturen verhalten sollte.

    Rotes Kreuz Österreich:
    Verhalten bei Hitzewellen

    Verhalten bei Hitzschlag

    Beim Rote Kreuz findest du eine Vielzahl von Tipps, wie du dich während einer Hitzewelle schützen kannst, einschließlich Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Hitzschlag und Dehydrierung.

    AGES – Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit:
    Informationen zu Hitze und Gesundheit
    Hier findest du detaillierte Erklärungen zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Hitze und was du tun kannst, um dich zu schützen.

    Stadt Wien:
    Tipps der Stadt Wien
    Diese Seite bietet spezifische Tipps und Maßnahmen für den Umgang mit hohen Temperaturen in Wien und erklärt, wie man sich und seine Familie schützen kann.

    Diese Quellen bieten wertvolle und spezifische Informationen, um sicher und gesund durch heiße Tage in Österreich zu kommen.

  • 9 Tipps für mehr Yoga in deinem Alltag

    9 Tipps für mehr Yoga in deinem Alltag

    Ist dein Alltag auch so hektisch und stressig, dass du keine Zeit für Balance, Harmonie und Ausgeglichenheit findest? Im alltäglichen Leben haben wir gefühlt nie Zeit dafür. Und der Weg ins Yogastudio ist so weit und du hast keine Zeit für eine ganze Yoga-Einheit? Es gibt so viele Wege Yoga zu praktizieren und Teil deines täglichen Lebens werden zu lassen. Das gute Gefühl braucht gar nicht viel Zeit, schon wenige Minuten machen einen großen Unterschied.

    Denn Yoga ist viel mehr als die Praxis auf der Matte. Yoga ist ein genau genommen eine Lebensphilosophie, also eine Art und Weise, das Leben zu leben. Es geht darum, die (innere) Haltung von der Matte mit in den Alltag zu nehmen. Du musst nicht immer deine Matte ausrollen, um mehr Yoga zu üben. Lass in deinem täglichen Leben Yoga eine Rolle spielen und du wirst merken, wie Balance, Harmonie und Ausgeglichenheit wie von allein in dein Leben einkehren.

    1. Behandle deinen Körper wie einen Tempel

    «Your body is your temple. Keep it pure and clean for the soul to reside in.»
    (B.K.S. Iyengar)

    Schon der römische Dichter Juvenal schrieb «mens sana in corpore sano» und meinte im Grunde dasselbe. Denn nur in einem gesunden Körper kann ein gesunder Geist wohnen. Deshalb gehört zu einem yogischen Leben auch dazu, seinen Körper gut zu behandeln. Wir praktizieren Asanas, um den Körper gesund zu halten und zu geistiger Erkenntnis zu gelangen. Dazu gehört es auch, dem Körper wertvolle Nahrung zu geben und ihn zu pflegen, auf ihn zu hören bei Beschwerden.

    Extratipp: Eine Massage löst energetische Blockaden, beruhigt das Nervensystem und fördert Lymphfluss und Durchblutung. Mit einer Selbstmassage tust du dir etwas Gutes und stärkst nebenbei noch die liebevolle Beziehung zu deinem Körper. Verwende ayurvedische Öle, damit pflegst und schützt du deine Haut zusätzlich mit wertvollen Inhaltsstoffen. Probier aus, was dir am besten gefällt: morgen den ganzen Körper einölen und massieren oder abends eine Fußmassage nach einem anstrengenden Tag. So bringst du auch deinen Geist zur Ruhe!

    Noch ein bisschen Information aus/zu deinem Körper:

    Sowohl Massage als auch Yoga dehnen, bewegen und kneten unsere Muskeln, Sehnen, Bänder und aktivieren das Bindegewebe. Zuständig für viele dieser Prozesse sind unsere Fibroplasten. Diese wichtigen Zellen produzieren unter anderem Kollagen (Material) und Hyaluronsäure (muskuläres Schmiermittel). Das Ergebnis – nicht nur schönere Haut (daher kennen viele von uns ja diese Begriffe), sondern mehr Geschmeidigkeit im Körper und mehr Beweglichkeit im Alltag. Und weniger Schmerzen, und positiveres Körpergefühl. Es lohnt sich also total!
    Wichtig bei all dem: Nicht übertreiben, denn dann gibt’s Muskelkater – also Mikro-Ödeme im Gewebe, und diese spüren wir dann eben als «Katzenschmerzen»!
    Und: Viel Wasser trinken, da die Fibroplasten nach ihrer Aktivierung flüssigen Nachschub brauchen, um ihr eigenes Zellwasser via Osmose auszutauschen und neues Material zu produzieren! Und jetzt, mitmachen und den Erfolg genießen!

    2. Tu Gutes

    Gutes tun ist nicht nur den Betroffenen gut, sondern macht auch den glücklich, der es tut. Karma Yoga ist schon in den alten Schriften ein essenzieller Bestandteil des yogischen Weges. Es geht darum, etwas Gutes zu tun, ohne dafür etwas zu verlangen oder zu erwarten, also ehrliches selbstloses Handeln. Das muss gar nichts weltbewegendes Großes sein – schenke einer Person, die du triffst, einfach ein Lächeln oder ein paar liebevolle Worte. Ja, es kann wirklich so einfach sein, jemand anderem etwas Gutes zu tun.

    Extratipp: Mit einem selbstgebackenen Kuchen oder einer selbstgemachten Marmelade kannst du jemanden eine echte Freude machen. Du kannst dein Karma-Konto natürlich auch mit einer Spende an eine Hilfsorganisation oder ehrenamtlicher Arbeit in einem Verein aufladen!

    3. Sei achtsam

    Wann hast du das letzte Mal deine Augen geschlossen und hast einfach nur wahrgenommen, was du riechst, hörst und spürst? Du hast nichts anderes getan als „nur“ in diesem Moment zu sein. Ohne Nebenbeschäftigung oder Ablenkung. Diese Achtsamkeit hilft dir im Hier und Jetzt präsenter zu sein. Lege einfach mal dein Handy weg und schließe mal zwischendurch die Augen und beobachte deinen Atem. Du wirst fokussierter und konzentrierter, weil du dein Gehirn nicht ständig mit Multitasking überforderst.

    4. Suche dir Routinen

    Routine gehört zu unserem Leben, denn sie sorgen für Struktur und Stabilität. Sie erleichtert unseren Alltag und entlastet unseren Denkapparat. Gleichförmigkeit und Regelmäßigkeit helfen uns, gelassener zu werden. Sie gehören zu unserem täglichen Leben, ohne dass wir darüber nachdenken müssen. Etabliere eine neue Routine wie ein Morgen- oder Abendritual, in dem du deine Yogamatte ausrollst und ein paar Atemübungen oder auch Asanas machst. Du kannst auch einen Spaziergang unternehmen und in der Natur deinen Kopf wieder frei bekommen. Auch wenn du zu Beginn „nur“ ein wöchentliches Sonntagsfrühstück mit frischem Obst und etwas Zeit und Ruhe für dich allein oder gemeinsam mit deinen Liebsten schaffst. Diese Zeit der Selbstfürsorge bringt dich ein Stück näher zu dir.

    5. Folge dem guten Gefühl

    Dein Kopf ist nicht immer der beste Berater. Er denkt zu viel und zweifelt oft, hat Angst oder stellt Erwartungen an uns, die wir gar nicht erfüllen können. Wichtig sind aber unsere Gefühle und Emotionen: über uns selbst und die Menschen, die uns umgeben. Spür in dich hinein und fühle, wann es sich richtig gut für dich anfühlt, wo in deinem Körper du das spürst. Folge diesem guten Gefühl – es zeigt dir deinen richtigen Weg!

    Extratipp: Selbstmitgefühl. Wir selbst sind meist unsere härtesten Kritiker und nichts ist uns gut genug. Wir sind richtig gut darin, uns selbst klein zu machen. Mehr Yoga im Alltag bedeutet auch mehr Mitgefühl für dich selbst. Das ist nicht immer leicht, aber tu es trotzdem: lobe dich öfter und sei weniger kritisch mit dir. Pass auf, wie du mit dir selbst sprichst. Vergib dir, wenn du etwas nicht so schaffst, wie du dir das selbst vorstellst. Und erzwinge nichts, was nicht sein kann. Und denk daran: du bist wundervoll, so wie du bist, genau jetzt!

    6. Sorge für gesunden Schlaf

    Im Yoga geht es um Balance, so werden Menschen, die sich als Nachteulen bezeichnen, als aus der Balance angesehen, weil im Ayurveda die ideale Schlafenszeit von 22 bis 6 Uhr empfohlen wird. Wir Menschen empfinden es als normal, uns wecken zu lassen und Kaffee zu trinken, um in die Gänge zu kommen. Zu wenig Schlaf ist aber Grundlage vieler körperlicher Beschwerden und psychischer Probleme: wenn wir zu wenig schlafen, altern wir schneller, haben ein schwächeres Immunsystem, vermindertes Konzentrationsvermögen und erhöhten Appetit und vieles anderes mehr. Probier es einmal aus – geh früh zu Bett und steh früh auf. Du wirst dich energievoller und ausbalancierter fühlen, denn dein Schlaf ist die absolute Basis eines gesunden Lebens!

    Du weißt nicht, wie du besser schlafen kannst? Hier findest du ein paar hilfreiche Tipps:
    9 effektive Tipps für erholsamen Schlaf – weil Schafe zählen überbewertet ist

    7. Verbring Zeit in der Natur

    Besonders für Stadtmenschen ist die Zeit in der Natur wichtig. Genauso wie die Yoga-Praxis hilft sie uns, Stress abzubauen und Ängste zu reduzieren. Regelmäßig an die frische Luft und ins Grüne gehen, lassen uns auftanken. Grün ist die Farbe des Herzchakras – deshalb sorgt die Natur für ein wohliges Gefühl im Herz. Geh einfach hinaus, hör die Vögel zwitschern, spüre Wind und Sonne auf deiner Haut und nimm wahr, wie du innerlich zur Ruhe kommst.

    8. Übe dich in Dankbarkeit

    Als nächste Übung überleg dir zwei Minuten lang, wofür du dankbar bist. Keine Sorge, diese zwei Minuten vergehen ganz schnell. Du wirst bald die kleinen Dinge sehen, die dich glücklich machen, und zwei Minuten werden dir nicht mehr reichen. Du kannst deine Gedanken auch in einem Dankbarkeits-Tagebuch niederschreiben und sammeln.

    Extratipp: Im Yoga ist auch «Aparigrapha» – Bescheidenheit – ein wichtiger Aspekt, den wir in der westlichen Welt üben müssen. Sammle nicht unnötigen Dinge an, sondern lasse Ballast los. Frag dich, was du wirklich brauchst und miste aus, was du nicht mehr brauchst. So wirst du dich viel freier fühlen, ohne Angst, zu wenig oder nichts mehr zu bekommen.

    9. Singe und tanze

    Du glaubst, dass Yoga immer Ruhe, Stille und Besinnung ist? Dann liegst du falsch, denn Yoga ist auch Glück und Freude. Musik hilft immer gegen schlechte Laune. Im Yoga verwenden wir die Schwingungen der Musik und ihre positive Wirkung auf uns Menschen für spezielle Gesänge und Mantren. Im Alltag hilft dir aber auch dein Lieblingssong. Dreh ihn auf und tanze einfach dazu. Deine Stimmung wird sich im Nu verändern und du wirst eine kleine Prise Glück spüren. Auch das ist Yoga!

    Du siehst also: es ist nicht notwendig, dass du Yoga jeden Tag auf der Matte praktizierst, wenn du eine tiefgreifende Wirkung auf dein körperliches und geistiges Wohlbefinden haben willast. Nein, du kannst dieses Lebensgefühl auch leicht in deinen Alltag einbauen. Wenn du die logische Lebensphilosophie in dein tägliches Leben einfließen lässt, kannst du ohne großen Aufwand ein Gefühl von Ausgeglichenheit, Harmonie und Gelassenheit spüren: Du wirst viel präsenter und konzentrierter und wirst damit auch positiven Einfluss auf dein Umfeld ausüben. Lass Yoga also mehr sein als nur eine körperliche Übung und nimm es als eine Art, dein Leben achtsam und glücklich zu leben.

    Viel Freude und Energie auf deinem Weg zu dir. Namaste!

  • Unkaputtbar? Wie du echte Resilienz entwickelst

    Unkaputtbar? Wie du echte Resilienz entwickelst

    Krisen, Rückschläge, Stress – niemand kommt drum herum. Aber warum gehen manche Menschen daran fast zugrunde, während andere selbst bei kleineren Rückschlägen ins Wanken geraten? Wir stehen immer erstaunlich stabil bleiben? Was macht den Unterschied aus?

    Ein Wort: Resilienz.

    Diese «psychische Widerstandskraft» hilft uns, in schwierigen Zeiten aufrecht zu bleiben – oder wieder aufzustehen. Sie ist nicht angeboren. Wir können sie lernen. Und du hast sie bereits in dir.

    Man könnte Resilienz als positives Gegenstück zur Vulnerabilität ansehen. Aber Resilienz bedeutet nicht absolute «Unverwundbarkeit»!

    Was ist Resilienz eigentlich – wirklich?

    Resilienz bedeutet nicht, dass man immer stark ist. Auch nicht, Gefühle zu unterdrücken oder ständig positiv zu denken. Es geht nicht darum, hart oder zäh zu sein. Es geht darum, mit schwierigen Situationen so umzugehen, dass du daran nicht zerbrichst. Dass du mit der Zeit sogar wächst.

    Du kennst vielleicht Menschen, die schwere Krankheiten durchgestanden, Verluste verkraftet oder große berufliche Rückschläge erlebt haben – und trotzdem freundlich geblieben sind. Offen. Klar. Vielleicht sogar weiser. Diese Menschen sind nicht Superhelden. Sie sind resilient.

    Das Wort Resilienz kommt vom lateinischen «resiliens», was so viel bedeutet wie »zurückbiegen«. Es beschreibt die Fähigkeit, nach einem Stoß gestärkt zurückzufedern.

    Sei kein Stein – sei ein Bambus

    Ein Baum, der nicht biegsam ist, bricht. Resiliente Menschen sind nicht hart wie Beton – sondern flexibel wie Bambus. Sie knicken bei Sturm, aber sie richten sich wieder auf.

    Das ist keine Schwäche. Das ist echte Stärke.

    Was Resilienz wirklich stärkt

    Resilienz ist kein Zufallsprodukt – sie entsteht aus vielen Faktoren, die sich gegenseitig beeinflussen: deine genetische Veranlagung, dein Selbstwertgefühl, deine Persönlichkeit, dein Umfeld und der Zugang zu stabilen Lebensgrundlagen wie gesunde Ernährung, ein sicheres Zuhause oder medizinische Versorgung.

    Aber: Was wirklich zählt, ist, wie du mit Herausforderungen umgehst. Menschen mit hoher Resilienz haben meist ein starkes soziales Netz – Familie, Freund:innen oder Kolleg:innen, die da sind, wenn’s drauf ankommt. Sie wissen, wo sie Unterstützung finden, und nutzen aktiv Strategien, um durch schwierige Zeiten zu kommen.

    Resiliente Menschen konzentrieren sich auf das, was sie beeinflussen können. Sie bleiben in Bewegung – sei es durch Sport, sinnstiftende Arbeit oder kleine Routinen, die ihnen Halt geben. Sie wühlen sich nicht endlos durch Probleme, sondern fragen sich: Was kann ich heute tun, um es besser zu machen?

    Kein Schutzschild, aber ein innerer Kompass

    Resilienz schützt dich nicht vor dem Leben. Aber sie hilft dir, dich darin zu orientieren. Stell dir vor: Zwei Menschen verlieren gleichzeitig ihren Job. Der eine fällt in ein tiefes Loch, der andere denkt nach ein paar Tagen klar: Was jetzt? Was will ich eigentlich? – und macht sich auf den Weg. Gleiche Situation. Unterschiedliche Reaktion. Warum?

    Der zweite hat Strategien gelernt, mit Stress und Veränderung umzugehen. Er kann sich innerlich beruhigen. Klar denken. Hilfe annehmen. Neues anpacken. Das ist Resilienz in Aktion.

    Resilienz kann man üben – du auch

    Resilienz ist ein Muskel. Je öfter du ihn trainierst, desto stärker wird er.

    Was hilft konkret?

    • Akzeptanz: Nicht jedes Problem lässt sich lösen. Aber du kannst lernen, es zu tragen, ohne daran zu zerbrechen.
    • Selbstwirksamkeit: Du merkst: Ich kann etwas tun. Auch wenn es klein ist. Auch wenn du langsam gehst.
    • Verbindung: Du suchst Kontakt. Sprichst mit Menschen, denen du vertraust. Isolation macht verletzlich. Nähe heilt.
    • Sinn finden: Selbst im Chaos lässt sich oft ein Warum entdecken. Vielleicht nicht sofort – aber irgendwann.

    Wie steht’s um deine Resilienz?

    Nimm dir einen Moment und frag dich:

    1. Welche habe ich in meinem Leben schon überstanden? Eine Naturkatastrophe wie eine Überschwemmung oder eine Lawine; eine persönliche Katastrophe, wie der Tod eines Ehepartners oder eines Kindes; ein Hausbrand, eine Scheidung, ein Bankrott, ein Arbeitsplatzverlust, eine Krankheit, eine Behinderung?

    2. Was hat mir damals geholfen? Wie bin ich mit meinen Gefühlen umgegangen? Habe ich es vermieden, darüber zu sprechen, was passiert ist? Habe ich mir erlaubt, die Gefühle über das Ereignis zu entladen? Habe ich an andere in meinem Leben gedacht und wie sie mit einer ähnlichen Krise umgegangen sind oder umgehen würden?

    3. Was kann ich daraus heute mitnehmen? Wie hat der Alleingang geklappt? Wenn du um Hilfe gebeten hast, wer hat dir in diesen schweren Zeiten geholfen?

    Wenn du magst, schreib’s dir auf. Es ist etwas anderes, Dinge in Schwarz-Weiß zu sehen, als einfach nur darüber nachzudenken. Keiner muss sehen, was du aufgeschrieben hast, es sei denn, du möchtest es teilen. Manchmal hilft es, wenn ein:e Freund:in oder ein Familienmitglied es liest und man gemeinsam darüber spricht, was da steht. Du entscheidest.

    Vielleicht entdeckst du, dass du stärker bist, als du denkst.

    Du brauchst keine »Superresilienz«

    Es geht nicht darum, immer souverän zu bleiben oder alles wegzustecken. Manchmal haut dich das Leben einfach um. Dann liegst du am Boden – und das ist okay.

    Resilienz zeigt sich nicht daran, wie sehr du fällst. Sondern daran, wie du wieder aufstehst.

    Bereit für mehr innere Stärke?

    Bei Brainbracer bekommst du keine Wohlfühl-Floskeln, sondern Tools, die wirklich funktionieren – für mehr Klarheit, Fokus und mentale Stärke im Alltag.

    Zum Beispiel unsere Braintonics: kurze, gezielte Audiotrainings, die dich in stressigen Momenten wieder runterholen, sortieren und stärken. Keine Umwege, kein Esoterik-Overload – sondern echte Wirkung, hörbar und spürbar.

    👉 Probier’s aus – dein Nervensystem merkt den Unterschied.


    Resilienz beginnt im Alltag: 4 Strategien, die wirklich helfen

    Gerade für Unternehmer:innen, Führungskräfte und Entscheider:innen ist Stress oft kein Ausnahmezustand, sondern Tagesgeschäft. Umso wichtiger ist es, nicht nur »funktionieren« zu müssen – sondern innerlich stabil zu bleiben. Hier sind vier Strategien, die dich im Alltag stärken und deine Resilienz auf Dauer aufbauen:

    1. Achtsamkeit – mehr als ein Wellnesstrend

    Achtsamkeit heißt: kurz anhalten. Atmen. Spüren, was gerade da ist – ohne gleich zu reagieren. Klingt simpel, wirkt tief. Studien zeigen: Schon ein paar Minuten täglich können den Cortisolspiegel senken und dir helfen, wieder klar zu denken.

    Du musst dafür nicht auf einem Meditationskissen sitzen. Bewusstes Atmen vor dem nächsten Meeting reicht. Oder ein kurzes Braintonics zwischendurch – geführt von Lothar Lehner, mit Stimme und Wirkung, die dich runterholen, sortieren und neu fokussieren.

    2. Beziehungen pflegen – nicht nur fürs Business

    Dein Netzwerk ist mehr als ein Karrierekatalysator. Es ist auch ein Resilienzanker. Menschen, mit denen du offen sprechen kannst. Die dich nicht nur beruflich, sondern auch menschlich tragen, wenn’s wackelt.

    Pflege deine Kontakte nicht nur dann, wenn du etwas brauchst. Ruf an, geh zu Netzwerktreffen, tausch dich aus – und schaff dir so einen emotionalen Puffer gegen Druck und Überforderung.

    3. Körperpflege ist Selbstführung

    Resilienz beginnt im Nervensystem – und das liebt Regelmäßigkeit. Bewegung, gutes Essen, Schlaf: keine sexy Tipps, aber echte Gamechanger. Wer dauerhaft unter Strom steht, braucht einen Körper, der mitmacht.

    Also: Geh raus, bevor du ausrastest. Beweg dich, statt dich zu zerdenken. Schlaf wie jemand, der ernst nimmt, was morgen ansteht. Das ist kein Luxus – das ist strategisches Selbstmanagement.

    4. Grenzen setzen – ohne schlechtes Gewissen

    »Nein« sagen ist kein Egoismus, sondern Selbstschutz. Besonders in Führungspositionen ist es entscheidend, die eigenen Ressourcen zu schützen. Du kannst nicht für alle da sein, wenn du selbst auf dem Zahnfleisch gehst.

    Frage dich regelmäßig: Was ist wirklich meins – und was nicht? Delegiere konsequent. Kommuniziere klar. Und erkenne Überlastung nicht als Schwäche, sondern als Signal. Wer Verantwortung trägt, muss mit sich selbst anfangen.

    Kleine Schritte, große Wirkung

    Diese vier Strategien sind keine Raketenwissenschaft – aber sie wirken. Wenn du sie regelmäßig lebst, baust du Resilienz wie ein stabiles Fundament: unaufgeregt, verlässlich, tragfähig.

    Und wenn’s mal holprig wird? Dann stehst du nicht wackelig da, sondern ruhst in dir. Genau darum geht’s.


    Resilienz ist kein Talent, sondern ein Trainingsfeld.

    Du kannst sie lernen, üben und Schritt für Schritt stärken – jeden Tag ein bisschen mehr. Sie wirkt direkt auf dein Wohlbefinden, deine mentale Gesundheit und deine Fähigkeit, mit dem Leben umzugehen, wenn’s ernst wird.

    Wenn du herausfinden willst, wie du in stressigen Zeiten gelassen bleibst und Krisen nicht nur überstehst, sondern an ihnen wächst – dann klick dich rein in unseren Blog.
    Dort findest du Impulse, die dir helfen, deine innere Stärke auszubauen – klar, alltagstauglich und auf den Punkt:

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  • «Glücklich ist, wer …»

    «Glücklich ist, wer …»

    Glück spielt in unserem Leben eine zentrale Rolle, egal ob wir es offen zugeben oder nicht. Glück ist in vielerlei Hinsicht wichtig, denn es kann Ihnen helfen, sich mehr Zufriedenheit, Freude und Wohlbefinden zu verschaffen. Es kann uns auch helfen, uns auf unsere Umgebung besser einzustellen und uns selbst mehr Wertschätzung und Anerkennung zu geben. 

    Die Frage, ob Glück erlernt oder erworben werden kann, ist eine Frage, die viele Menschen schon seit Ewigkeiten beschäftigt. Wir leben in einer Zeit, in der die Fähigkeit, glücklich zu sein, wichtig ist. Unser gesellschaftlicher Erfolg und unsere Fähigkeit, uns selbst zu erfüllen, hängen vom Schweregrad unseres Glücks ab. 

    Doch was ist Glück eigentlich?

    Ich glaube, wir sind uns einig, dass Glück eines der grundlegenden menschlichen Bedürfnisse ist. Glück ist ein bewusstes Erlebnis, das uns ein Gefühl von Zufriedenheit und Erfüllung verleiht. Es entsteht durch positive Erfahrungen, Beziehungen, Erfolge und Erfahrungen in unserem Leben.

    Glück spielt also in unser aller Leben eine zentrale Rolle, egal ob wir es offen zugeben oder nicht. Denn Glück ist in vielerlei Hinsicht wichtig: es verschafft uns mehr Zufriedenheit, Freude und Wohlbefinden. Es hilft uns auch, uns auf unsere Umgebung besser einzustellen und uns selbst mehr Wertschätzung und Anerkennung zu geben. 

    Aber kann man Glück wirklich erlernen oder erwerben?  

    Man kann nun argumentieren, dass «Geld nicht glücklich macht», dass man Glück nicht kaufen kann. Denn es ist unmöglich, etwas zu erwerben, das man monetär nicht bewerten kann. Aber natürlich kannst du kurzfristig dein Glücksempfinden durch den Erwerb von Dingen, wie materiellen Werten oder Erfahrungen, erhöhen. Materielle Wertsachen, wie ein neues Auto oder eine neue Wohnung, können Menschen dabei helfen, sich glücklicher zu fühlen. Ebenso kann der Erwerb neuer Erfahrungen, wie Reisen oder neue Hobbys, Glück bringen. Durch solche Erfahrungen lernen sich Menschen selbst und andere besser kennen und fühlen sich dabei glücklich. 

    Glück ist subjektives Empfinden, das jeder Mensch anders definiert und wahrnimmt. 

    Jedoch meine ich, dass Glück kein Zustand ist, den es zu erreichen gilt, sondern ein Prozess – eine innere Reise, die jeder auf seine Weise und nach seinem eigenen Tempo erlebt. Die meisten Menschen erkennen, dass es notwendig ist, sich aktiv auf die Suche nach Glück zu begeben. Dazu gehören die Entwicklung positiver Einstellungen, die Investition in Beziehungen, die Befolgung der positiven Verhaltensweisen und die Auseinandersetzung mit persönlichen Werten und Zielen. 

    So könnte man sagen, dass Glück eine Kombination aus mentaler und emotionaler Intelligenz ist. Wir Menschen können lernen, wie wir unsere Gedanken kontrollieren und uns selbst motivieren. Wir können auch lernen, in schwierigen Situationen auf negative Gedanken zu reagieren und positive Emotionen zu erzeugen. Für jeden ist das Glück anders und die Suche nach Glück ist ein ständiger Prozess. Wir können uns jedoch bemühen, Glück zu erreichen, indem wir uns bewusst machen, was uns wichtig ist und wie wir dorthin gelangen können.

    Wie kann ich glücklich werden?

    Glück kann man erwerben, indem man sich die Dinge «anschafft», die uns glücklich machen, wie eine Reise machen, etwas Neues lernen oder ein neues Hobby entwickeln. Auch die Investition in neue Erfahrungen, wie den Besuch einer Veranstaltung, das Ausprobieren eines neuen Restaurants oder das Kennenlernen neuer Menschen tragen positiv zu unserem Glücksempfinden bei.

    Glück erlernen ist da schon eine langfristige und nachhaltige Aufgabe, z.B. durch die Entwicklung positiver Gewohnheiten wie regelmäßiges Meditieren, gesunde Ernährung, körperliche Bewegung und vor allem gute soziale Beziehungen. Damit wirst du dir mehr bewusst und konzentrierst dich mehr auf das, worauf es (dir) im Leben wirklich ankommt: mit einem positiven Mindset und einem positiven Umfeld führst du ein erfüllteres und glücklicheres Leben.  

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